Zusammengefasst nach Berichten irischer Medien
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“Es war bislang eine sehr gute Partnerschaft zwischen der Fine Gael, der Allianz unabhängiger Abgeordneter und einzelner Parteiloser. Sobald die Zeit gekommen ist, werde ich mit Micheál Martin (Parteivorsitzender der Fianna Fáil) über die Weiterführung des gegenwärtigen Unterstützungsabkommens reden.”
Eine zentrale Rolle spielte dabei die 1910 in Dublin gegründete St. Patrick’s Guild, ursprünglich gedacht als Alternative zu protestantische Pflegeeinrichtungen für elternlose Kinder, die jedoch später in Verbindung mit den Sisters of Charity unter der Leitung des Dubliner Erzbischofs John Charles McQuaid zu einer Adoptionsagentur mutierte – unter anderem mit dem Ziel, Kinder nicht in protestantische Familien geraten zu lassen. Von den 1940er bis in die 1970er Jahre war die St. Patricks Guild unter anderem daran beteiligt, 572 Kinder heimlich zur Adoption in die USA zu überführen.
Gestern Nachmittag ergänzte er in Belfast, dass seine Aussage nicht bedeute, dass er zu einem sofortigen Referendum über die Wiedervereinigung rate. Sollte er Premierminister werden, werde er eine Volksabstimmung darüber nur in Übereinstimmung mit dem Karfreitagsabkommen in die Wege leiten, was voraussetzt, dass es deutliche Hinweise darauf gibt, dass die Mehrheit der nordirischen Bevölkerung dies wünscht.
“Was ist da mit dem Register los? habe ich Minister Murphy gefragt, ihn angeschrieben und ihm heute den Brief eines französischen Studenten gezeigt, der seinen Namen ohne sein Zutun illegalerweise im Wählerverzeichnis der Universität Galway entdeckte. Wie viel mehr sind es noch?” fuhr er fort, “dieses Register ist ein einziges Kuddelmuddel. Leute werden eingetragen, manche auch in zweien, wann geht man dem endlich nach? Nachdem die Stimmen jetzt ausgezählt worden sind?”
“Immer sachte mit Ihrer Verschwörungstheorie, Herr Abgeordneter McGrath,” mischte sich Taoiseach Leo Varadkar ein und wies die Vorwürfe zurück, “bisher abgestimmt haben nur Briefwähler, die Bewohner einiger Inseln und einige Seniorenheime, und das ist die Norm. Und die Behauptung, dass ein französischer Student auf einer Liste gestanden haben soll, ist, soweit ich informiert bin, inzwischen widerlegt.”
Siehe a.: 09.07.16, 24.09.16, 08.10.16, 25.12.16, 23.04.17, 25.04.17, 06.05.17, 20.08.17, 03.09.17, 09.11.17, 06.01.18, 30.01.18, 07.03.18, 13.03.18, 22.03.18, 16.04.18, 27.04.18, 05.05.18, 21.05.18
Vier Jahre, nachdem sich die beiden Autoren aus dem hektischen New York kommend im Kiltumper Cottage im Westen Irlands niedergelassen haben, machen sie sich mir ihrer kleinen Adoptivtochter Deirdre auf eine Entdeckungsreise durch die neue Heimat. Mit Fahrrad, Auto und zu Fuß auf abgelegenen Seitenstraßen ziehen sie zu Orten, die sie schon immer einmal sehen wollten, suchen nach der Bestätigung, dass ihre bewusst gewählte Heimat so ist, wie sie es sich erträumt haben. Das Ergebnis dieser Ausflüge, festgehalten in einem Tagebuch-
Das Buch geht frei Haus an die oder den erste(n) Interessentin/en, die oder der sich heute per E-Mail (auf den Briefumschlag links im Menü klicken) meldet und nicht vergisst, eine Versandadresse in Deutschland anzugeben. Die Daten werden nicht weitergegeben und die E-Mails nach dem Versand des Buches gelöscht.
Nachtrag: Das Buch geht an einen Leser aus 72768 Reutlingen, der sich heute um 13.34 Uhr als Erster gemeldet hatte.
Siehe a.: 09.07.16, 24.09.16, 08.10.16, 25.12.16, 23.04.17, 25.04.17, 06.05.17, 20.08.17, 03.09.17, 09.11.17, 06.01.18, 30.01.18, 07.03.18, 13.03.18, 22.03.18, 16.04.18, 27.04.18, 05.05.18
Siehe auch: 27.08.16, 31.08.16, 01.09.16, 02.09.16, 04.09.16, 06.09.16, 08.09.16, 17.08.17, 09.09.17
Derweil gestand heute der zuständige Abteilungsleiter im Gesundheitsministerium Dr. Tony Holohan vor dem Ausschuss des irischen Parlaments ein, dass seine Abteilung bereits vor zwei Jahren vom HSE über falsche negative Testergebnisse bei den Untersuchungen informiert worden war und sie nicht weitergeleitet hatte: “Kein Minister wurde zu Rate gezogen, und die Entscheidung, die Dinge nicht eskalieren zu lassen, war zu jener Zeit unter Berücksichtigung von dem, was wir wussten, fair und vernünftig. […] Sie wurden von uns als Informationen im Rahmen laufender Verbesserungen in diesem Service interpretiert und nicht als Identifizierung von Problemen, die eine Ausweitung der ganzen Angelegenheit erfordert hätte.”
Kann ein vor 33 Jahren gedrucktes ‘Reisebuch’ heute noch von Interesse sein? Es kann, denn es handelt sich nicht um einen typischen Reiseführer; vielmehr will uns der Herausgeber das Land und seine Vergangenheit in dreizehn Erzählungen und Berichten bekannter Autoren des 18. bis 20. Jahrhunderts näher bringen. Die meisten Texte wurde dazu erstmals ins Deutsche übertragen, Texte von Thackeray über eine Fahrt von Glengariff nach Killarney im Jahr 1845, von James Joyces Zeitgenossen Oliver St. John Gogarty über das Dublin zu Beginn des letzten Jahrhunderts, Maurice O’Sullivans Erinnerung an seine Jugend auf der Großen Blasketinsel, Jonathan Swifts Satire aus dem Jahr 1729, in der er vorschlägt, die Kinder der Armen zu Speisen zu verarbeiten und Manches mehr. Eine Schilderung des Alltags an der nordirischen Grenze und ein eigens für dieses Lesebuch verfasster Essay zur Geschichte des Landes schließen den mit vielen, hier erstmals veröffentlichten Schwarz-
Das Buch ist fadengeheftet, so dass auch nach mehr als drei Jahrzehnten noch keine Seite locker ist. Es geht frei Haus an die oder den erste(n) Interessentin/en, die oder der sich über mein Kontaktformular (auf den Briefumschlag links im Menü klicken) meldet und nicht vergisst, eine Versandadresse in Deutschland anzugeben.
Nachtrag: Das Buch geht an einen Leser aus 55765 Birkenfeld, der sich heute als Erster gemeldet hatte.
Im Rahmen der Neustrukturierung des klassischen Postgeschäfts sind ‘neue Formate’ mit erweiterten Behördendienstleistungen sowie neuen Produkten und Dienstleistungen auf dem Finanzsektor und im Bereich E-Commerce vorgesehen. Darüber hinaus verspricht die Post eine Niederlassung in allen Kommunen mit mehr als 500 Einwohnern und in entlegenen Regionen für 95 % der Menschen eine Poststelle im Umkreis von 15 km. Um das sicherzustellen, sollen bis zu zwanzig neue Niederlassungen eröffnet werden.
Siehe a.: 22.05.99, 27.05.99, 13.03.01, 19.03.01, 28.07.01, 04.10.01, 11.02.02, 15.11.04, 08.02.07, 05.05.08, 05.05.13, 26.02.14, 25.03.15, 15.07.15, 23.09.15, 26.10.15, 22.01.16, 17.11.16, 08.03.17, 09.03.17, 13.03.17, 30.03.17, 12.04.17, 07.05.17, 23.11.17
Währenddessen hat sich der zu einem Besuch in Italien weilende Staatspräsident Michael D. Higgins eingeschaltet und versprochen, sich bei seiner Rückkehr mit einer der betroffenen Frauen zu treffen, die in Folge einer falschen Auskunft an Krebs im Endstadium leidet. Die Frau hatte ihn gebeten zu intervenieren, “da die Regierung und die Gesundheitsbehörde zur Aufarbeitung des Skandals nicht in der Lage seien”. Er sei zutiefst betrübt und wolle den Betroffenen jede denkbare Unterstützung zukommen lassen, erklärte der Präsident und fuhr fort: “Es ist eine tragische, tragisch schreckliche Gewissheit, der sie sich gegenübergestellt sieht, sie und andere, die jetzt unter dem Desaster eines Auditing-
Nach ‘gut informierten Quellen’ kommt der Rücktritt des Behördenchefs auf Drängen der Regierung zustande, versüßt damit, dass sein Gehalt bis zum regulären Ablauf des Arbeitsvertrags weiterläuft und alle in ihm vereinbarten finanziellen Leistungen bestehen bleiben. “Für seinen langjährigen engagierten Dienst für die Öffentlichkeit möchte ich Tony O’Brien meinen Dank ausdrücken”, so Gesundheitsminister Tony Harris. (s.a. 19.04.15, 30.04.18)
Die britische Nordirlandministerin Karen Bradley erteilte dem eine Abfuhr und betonte, sie werde keine Initiative unterstützen, die den Versuch unternimmt, den Parteien einen Deal aufzuzwingen. Die Erfolgsaussichten eines solchen Versuchs dürften auch gering sein, denn es ist kaum anzunehmen, dass sich insbesondere die DUP auf etwas einlassen wird, was zwischen der britischen Regierung und der Republik Irland ausgehandelt wurde. Die Sinn Féin hingegen hatte mehrfach ein solches Eingreifen gefordert – schon allein das ein Grund dafür, dass die DUP kaum mitspielen würde.
Siehe a.: 04.03.17, 06.03.17, 07.03.17, 10.03.17, 18.03.17, 26.03.17, 28.03.17, 29.03.17, 04.04.17, 11.04.17, 13.04.17, 18.04.17, 21.04.17, 28.04.17, 17.06.17, 18.06.17, 19.06.17, 26.06.17, 29.06.17, 02.07.17, 03.07.17, 04.07.17, 05.07.17, 21.08.17, 28.08.17, 31.08.17, 02.09.17, 06.09.17, 11.09.17, 26.09.17, 29.09.17, 15.10.17, 18.10.17, 30.10.17, 02.11.17, 14.11.17, 21.12.17, 01.01.18, 10.01.18, 19.01.18, 25.01.18, 06.02.18, 09.02.18, 11.02.18, 14.02.18, 15.02.18, 18.02.18, 21.02.18, 14.03.18, 17.03.18
Dabei entfallen laut Colm Ryder von der Dublin Cycling Campaign in Irland gerade mal ein bis zwei Prozent der Ausgaben für die Verkehrsinfrastruktur auf Radwege, während es in anderen Ländern Europas um die zehn Prozent seien und das Umweltprogramm der Vereinten Nationen einen Anteil von 20 % für Radfahrer und Fußgänger fordere. Diese Unterfinanzierung verhindere eine weitere Verlagerung des Verkehrs zugunsten einer umweltfreundlichenn Fortbewegungsart und trage eine Mitschuld an zunehmend mehr Verletzten und Toten bei Unfällen mit Radfahrern.
Ein Sprecher des Verkehrsministeriums weist die Vorwürfe zurück und spricht von geplanten € 110 Mio., die in den kommenden drei Jahren in Dublin, Galway, Limerick, Cork und Waterford in die Infrastruktur für Radfahrer und Fußgänger investiert werden sollen. Weitere € 55 Mio. seien für Greenways vorgesehen.
Die ACP, heißt es weiter, stehe uneingeschränkt hinter der katholischen Lehre, dass das menschliche Leben vom Beginn bis zu seinem Ende heilig ist und jedem Menschen das fundamentale Recht auf Leben zusteht. Sie sei sich zugleich bewusst, dass das menschliche Leben “ein komplexes ist, das zu Situationen führt, die oft eher grau als schwarz oder weiß sind und ein einfühlsames, wertneutrales Herangehen erfordern”. Was von unverheirateten Männern ohne Kinder vertreten wird, sei nicht dazu geeignet, in dieser Angelegenheit als Dogma verbreitet zu werden: “Wir wollen daher niemandem sagen, wie er oder sie zu wählen hat. Wie jeder für sich in Übereinstimmung mit seinem Gewissen auch abstimmen mag: das Ergebnis verdient es, von allen respektiert zu werden.”
Siehe a.: 09.07.16, 24.09.16, 08.10.16, 25.12.16, 23.04.17, 25.04.17, 06.05.17, 20.08.17, 03.09.17, 09.11.17, 06.01.18, 30.01.18, 07.03.18, 13.03.18, 22.03.18, 16.04.18, 27.04.18, 05.05.18
“Die große Mehrheit der Delegierten des letzten Parteitages sowie der Abgeordneten und Senatoren glaubt, dass ein Nein die richtige Antwort ist, um zwei Leben zu schützen, das der Mutter und natürlich das des Ungeborenen”, so Ó Cuív im Anschluss an den Fototermin zur Presse.
Siehe a.: 09.07.16, 24.09.16, 08.10.16, 25.12.16, 23.04.17, 25.04.17, 06.05.17, 20.08.17, 03.09.17, 09.11.17, 06.01.18, 30.01.18, 07.03.18, 13.03.18, 22.03.18, 16.04.18, 27.04.18
Das größte Immobilienportal des Landes daft.ie verzeichnete allein im ersten Quartal dieses Jahres eine Steigerung der Mieten um 11,5 %. In den ersten vier Monaten 2018 fanden sich auf ihm landesweit rund 3.200 Mietangebote (davon 1.265 in Dublin), verglichen mit fast 21.000 im Jahr 2009. Um den Unterbedarf an Wohnraum zu decken, müssten laut Prof. Ronan jährlich fast 50.000 neue Wohnungen gebaut werden und 15.000 davon zur Vermietung zu Verfügung stehen.
Derweil hätte der Staat laut einer neuen Studie die Kontrolle über hinreichend viel Land, um 114.000 Häuser zu bauen, von denen die Hälfte reichen würde, um fast allen 40.000 in Dublin auf der Warteliste stehenden Familien eine Sozialwohnung zuzuweisen. In einem Interview mit RTÉ zweifelte gestern Staatsminister Sean O’Rourke aus dem Bauministerium diese Zahlen an und wies darauf hin, dass es sich die Regierung zum Ziel gesetzt habe, auf staatseigenem Land 31.000 neue Wohnungseinheiten zu bauen.
“Ich möchte die Gelegenheit ergreifen an den Abgeordneten Danny Healy-
Als sie in New York die Nachricht vom Tod ihrer Mutter erfährt, macht sich Vera O’Toole zu einem ihrer seltenen Besuche in ihr irisches Heimatstädtchen Grange auf. Ihre drei Geschwister sind empört, dass gerade sie, das schwarze Schaf der Familie, von der man nicht einmal weiß, wie sie ihren Lebensunterhalt verdient, mit dem Imperial Hotel das Prestigeobjekt der Familie erben soll, und ein Kampf um das Erbe beginnt. Ein Auszug aus dem Roman:
“Wenn Sie drüben nicht im Hotelgewerbe sind, wo sind denn dann tätig?” fragte Mike Hammer, der Auktionator. “Ich bin ein Callgirl!” sagte Vera. Sie lachten. Die Trauergesellschaft erwachte zum Leben. Sie glaubten ihr nicht. Sie erklärte: “Ein Freudenmädchen, eine Prostituierte.” Sie bewunderten ihre Tolldreistigkeit, und an dem Innehalten, bevor sie erneut in Gelächter ausbrachen, konnte man merken, dass der Gedanke durchaus seine Reiz hatte, aber so was war doch unmöglich …”
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Nachtrag: Das Buch ist vergeben und geht an einen Leser aus 04229 Leipzig, der sich heute um 11.31 Uhr als Erster gemeldet hatte.
Siehe a.: 12.02.04, 02.11.05, 19.10.06, 07.08.07, 06.07.09, 27.07.10, 27.09.10, 05.10.10, 28.10.10, 08.04.11, 04.07.11, 12.08.11, 03.09.11, 06.10.11, 10.11.11, 20.08.13