Zusammengefasst nach Berichten irischer Medien
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Nach einem mehr als vierstündigen Gespräch mit der britischen Nordirlandministerin Theresa Villiers auf Hillsborough Castle und der Drohung zurückzutreten, wenn der Vorgang juristisch nicht neu bewertet werde, berief er für morgen das nordirische Parlament zu einer Sondersitzung ein. Bis dahin, so seine Botschaft nach London, warte er auf Klarheit bezüglich der Intention der britischen Regierung.
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Mittlerweile, fuhr er fort, seien die Postämter gut aufgestellt, finanzielle Dienstleistungen sowohl auf elektronische als auch auf traditionelle Weise an den Schaltern anzubieten. Ein Geschäft ohne elektronische Dienstleistungen habe in der heutigen Zeit keine Chance.
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Bei den Attacken in der Vorweihnachtszeit kam u.a. ein vermuteter Bombenleger beim Versuch, in einem Einkaufszentrum eine Bombe zu legen, selbst ums Leben, und republikanische Dissidenten hatten versucht eine öffentliche Tiefgarage in die Luft zu jagen und Paketbomben verschickt.
Derweil weist der als Whistleblower in Erscheinung getretene Polizeibeamte Maurice McCabe den im Parlament vom Justizminister erhobenen Vorwurf zurück, er und ein weiterer Informant hätten bei der Untersuchung der Vorwürfen gegen die Polizei nicht kooperiert. Das Gegenteil sei der Fall gewesen, man habe kein Interesse an seiner Aussage gehabt. So habe er, als die Polizeiführung im vergangenen Jahr seinen Vorwürfen über Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe von Strafpunkten im Straßenverkehr nachging und einen Bericht veröffentlichte, sich am 21. April in einer E-Mail an Taoiseach Enda Kenny gewandt und seine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, dass man ihn als Informanten weder kontaktiert, noch befragt hatte.
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Derweil fordert der Oppositionsführer die Einrichtung eines von Justizminister Alan Shatter bislang abgelehnten Untersuchungsausschusses, um Vorwürfen aus den Jahren 2007 bis 2009 (als seine eigene Partei die Regierung und den Justizminister stellte) nachzugehen, in denen der Polizei Inaktivität und Unkompetenz vorgeworfen wird.
Er akzeptiere, dass es Regionen gibt, in denen man aus Gründen des Landschaftsschutzes und Tourismus keine neuen Windräder errichten sollte, doch gebe es andere, die perfekt für einen weiteren Ausbau der Windenergie geeignet seien. “Wir sollten nicht vergessen”, fuhr er fort, “dass draußen im Land hunderte von Windfarmen in völliger Harmonie mit den Gemeinden existieren. Wir hören oft von negativen Beispielen, aber kaum von den positiven.
Zuvor hatte Kommunikationsminister Pat Rabbitte vom Koaltionspartner Labour Party erklärt, den Vorwürfen gegenüber der Polizei müsse dringend nachgegangen werden. Die von Oppositionsführer Micheál Martin der Regierung übergebenen Dokumente enthielten äußerst schwerwiegende Fälle polizeilichen Falschverhaltens, die, wenn sie sich als wahr erweisen, weit über Mauscheleien bei der Vergabe von Strafpunkten für Verkehrsvergehen hinausgehen, über die seit längerem diskutiert wird.
Wobei man sich über die Sicherheitsmaßnahmen am Flughafens wundern müsse, meinte die Abgeordnete, wenn es einer gehbehinderten, fast 80-
Bei der Gelegenheit drückte Verkehrs- und Tourismusminister Leo Varadkar, der wie der Regierungschef durch Nordamerika touren wird, seine Bereitschaft aus, am St. Patrick’s Dinner der Hibernian Society von Savanna teilzunehmen, eine Einladung, die im Jahr 2011 Außenminister Eamon Gilmore nicht angenommen hatte, da Frauen von diesem Dinner ausgeschlossen sind. Eine entsprechende Einladung steht allerdings noch aus.
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Derweil versucht Justizminister Alan Shatter die Lage zu entschärfen und drückt der dreiköpfigen Kommission sein volles Vertrauens aus. Eine unabhängige Untersuchung ist in seinen Augen nicht erforderlich. Bislang gebe es keinen definitiven Beweis dafür, dass die Kommission observiert worden sei, und er werde zunächst einmal das Ergebnis der internen Untersuchung abwarten. Ein Einschalten der Polizei würde das Vertrauen in die Unabhängigkeit der Kommission, deren Aufgabe es ist, Klagen gegenüber der Polizei nachzugehen, gefährden. (s.a. 13.02.14)
Die Menschen in der Gaeltacht, beklagen die Veranstalter, hätten entgegen den Bestimmungen in der Verfassung der Republik in ihrer Sprache oft keinen Zugang zu staatlichen Dienstleistungen, während bei staatlichen Stellen in Nordirland gar eine feindliche Einstellung gegenüber der irischen Sprache zu finden sei. Für die Irisch-
1971 war der Treppenaufgang des 51 Meter hohen Rundturms durch eine Bombe loyalistischer Paramilitärs zerstört worden, die sich dafür rächen wollten, dass die IRA 1966 die Nelsonsäule auf Dublins O’Connell Street in die Luft gesprengt hatte. Nun will der Glasnevin Trust mit Unterstützung des OPW und einem Kostenaufwand von € 200.000 bis Ende Oktober einen neuen internen Treppenaufgang für Besucher herstellen.
In die Affäre scheint auch Justizminister Alan Shatter verwickelt zu sein. So soll ein vom Minister eingesetzter hoher Beamter einem für die vertrauliche Entgegennahme und Untersuchung von Klagen gegenüber der Polizei zuständigen Mitarbeiter gedroht haben, er sei ‘erledigt’, wenn er in Zusammenhang mit Mauscheleien bei Strafpunkten von prominenten Verkehrsündern Informationen an die Medien dringen lasse, die den Minister kompromittieren könnten.
Derweil der Justizminister alle ihn betreffenden Vorwürfe als unbegründet zurückweist, zeigt sich Taoiseach Enda Kenny beunruhigt. Der nicht genannte Empfänger der ‘Warnung’, so der Regierungschef, sei eine Person, der man trauen können. Wenn jetzt über geheime Abreden und Gewehre, die auf Whistleblower gerichtet sind, geredet wird, sei dies ein Anlass zur besonderen Besorgnis.
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“Jeder, der in Irland groß geworden ist”, fuhr er fort, ”hat schon einmal Witze gehört, die sich gegen gesellschaftliche Gruppen wie Homosexuelle oder auch Nicht-
Vertreter des Gay and Lesbian Equality Network zeigen sich insgesamt enttäuscht über die Worte des Erzbischofs, der es verpasst habe, “die Rolle der Kirche in diesem Punkt zurechtzurücken”, begrüßen jedoch seine Bemerkungen bezüglich einer Homosexuellen-
Zur Zahl der Mitglieder wird verraten, dass sie bei der Gründungsversammlung “etwa 25” betrug und sich mittlerweile “wahrscheinlich verdoppelt hat”. Beim Treffen in Knock werde der Bischof von Raphoe Philip Boyce eine Grußrede halten. Er war 1995 von Papst Johannes Paul II zum Bischof und 1999 zum Mitglied der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung ernannt worden.
“Militärische Aktionen durch ein paar kleine Gruppen”, verteidigte er seine Gespräche mit terroristischen Organisationen, “werden den Fortschritten hin zu einem vereinigten Irland Rückschläge bereiten. […] Die zunehmenden öffentlichen Bekundungen gegen bewaffnete Aktionen sind in dem Zusammenhang zu begrüßen. Ich bin der nachhaltigen Meinung, dass die politischen Führer des Landes in einen Dialog mit jeden eintreten müssen, auch mit Gruppen, die in Gewalttätigkeiten verwickelt sind. Daher habe ich mich in der letzter Zeit mit den Friedensprozess ablehnenden Elementen auf republikanischer und loyalistischer Seite getroffen und versucht sie argumentativ zu überzeugen, ihre Aktionen einzustellen.”
Laut Emma Quinn vom European Migration Network sind es die Kinder, die am meisten darunter leiden. 38 % aller Asylbewerber sind nicht älter als 18 Jahre, 18 % bis zu fünf Jahre alt. 59 % der Asylsuchenden leben seit mehr als 3 Jahren in Übergangswohnheimen, 31 % mehr als fünf Jahre und 9 % länger als sieben Jahre.
Der Vatikan wird aufgefordert, alle Mitglieder des Klerus, die des Kindesmissbrauchs bzw. der Kindesmisshandlung überführt oder verdächtigt sind, unverzüglich aus ihren Ämtern zu entfernen, sie den Strafverfolgungsbehörden zu melden und diesen seine Archive mit “zehntausenden von Fällen” auszuhändigen.
In einer ersten Stellungnahme verlautet aus Rom, die Kirche setzte sich uneingeschränkt für die Schutz von Kindern vor Missbrauch ein, werde jedoch den UN-
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Für die später Geborenen übersetze ich den vollständigen Titel der Buchausgabe von 1856, der nicht auf den Buchrücken der hier vorliegende Übersetzung von Otto Schmidt aus dem Jahr 1984 passte: “Die Memoiren des Barry Lyndon, Esq., aus dem Königreich Irland, darin enthalten ein Bericht seiner außerordentlichen Abenteuer und Missgeschicke, seiner Leiden im Dienste seiner verstorbenen Majestät des Königs von Preußen, seiner Besuche an vielen europäischen Höfen, seiner Heirat und prächtigen Besitzungen in England und Irland sowie der vielen grausamen Verfolgungen, Komplotts und Verunglimpfungen, deren Opfer er wurde.”
Das nahezu neuwertige, hervorragend ausgestattete Buch erschien im Jahr 1989 im Frankfurter Eichborn Verlag. Wer sich für den Roman interessiert, hier aber nicht zum Zuge kommt, dem sei die im vergangenen Jahr im Züricher Manesse Verlag erschienene Neuübersetzung von Gisbert Haefs ans Herz gelegt.
Das Buch geht wie oben abgebildet frei Haus an die oder den erste(n) Interessentin/en, die oder der sich heute über mein Kontaktformular (auf den Briefumschlag links im Menü klicken) meldet und nicht vergisst, eine Versandadresse in Deutschland anzugeben.
Nachtrag: Das Buch ist vergeben und geht an einen Leser aus 70771 Leinfelden, der sich um 10.18 Uhr als Erster gemeldet hatte.
Langes Haar, ein langer Bart und Backenbart sowie die gekrümmten Hörner machen das Tier einzigartig, erläutert er, und fährt fort: “Es ist eine zum Himmel schreiende Schande, wenn wir sie verlieren. Sie ist Teil unserer Kultur und als Kuh des armen Mannes, die während der großen Hungersnot viele Menschenleben gerettet hat, die wohl älteste Zuchtrasse Irlands.” Aufgrund der Vermischung mit anderen Ziegen wisse niemand, wie viele Old Irish Goats es in Irland noch gibt, und so könne man es nur Ironie nennen, wenn man sie alljährlich beim Puck Fair in Killorglin feiert, ohne das etwas getan wird, um ihr Aussterben zu verhindern.