Zusammengefasst nach Berichten irischer Medien
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Seither hat das Rauchverbot laut einer Studie 3.726 Iren das Leben gerettet, vor allem durch die Verhinderung des Passivrauchens, und die Zustimmung für das Verbot liegt in den Umfragen bei weit über 70 %. “Tabak ist der tödlichste Konsumartikel, der je auf den Markt kam”, so der Vorsitzende der irischen Ärztekammer Pat Doorley, und selbst die Kneipenwirte, die immer wieder versuchten das Pubsterben auf das Rauchverbot zu schieben, haben einen Rückzieher gemacht. “Wir wollen die Raucher nicht wieder in die Pubs zurück”, erklärte kürzlich Gerry Rafter, der Vorsitzende der Vereinigung irischer Kneipenwirte VFI, dessen Sorge es allerdings ist, die Regierung könne das Rauchen nun auch vor den Türen der Pubs und in den Biergärten verbieten.
Diese ‘Sorge’ ist nicht unberechtigt, denn nach einer Vision von Gesundheitsminister James Reilly soll die Grüne Insel bis 2025 vollständige tabakfrei sein. Jedes Jahr, so der Minister, sterben in Irland 5.200 Menschen an den Folgen des Tabakkonsums. Nach offiziellen Statistiken sind bislang noch 22 % der Bevölkerung über 15 Jahren regelmäßige Raucher – Tendenz fallend.
Siehe auch: 19.09.11, 06.12.11, 04.04.12, 18.08.12, 26.03.13
Nach dem Rücktritt des Polizeipräsidenten steht Justizminister Alan Shatter weiter unter Druck, doch anders als dieser raffte er sich heute zu einer Entschuldigung gegenüber den beiden Informanten aus den Reihen der Polizei auf, die den Missbrauch bei der Vergabe und Nicht-
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Nach einer Sitzung des irischen Kabinetts am Vormittag erklärte ein Sprecher Folgendes: “Im Zusammenhang mit rechtlichen Schritten in einem Einzelfall, hat die Regierung auf ihrem heutigen Treffen Kenntnis davon erhalten, dass bei einer großen Zahl von Polizeiwachen eingehende und ausgehende Telefongespräche mitgeschnitten wurden. Da die Angelegenheit Gegenstand eines Gerichtsverfahren ist, ist es nicht angemessen, sie weiter zu kommentieren. Das Mitschneiden erfolgte über viele Jahre hinweg und endete im November 2013, wobei bislang nicht klar ist, warum eine solche Praxis eingeführt wurde. Die Regierung zeigt sich extrem besorgt über die Information.”
Wie im Laufe des Tages bekannt wurde, begann man in den 1980er Jahren auf vielen Polizeiwachen mit dem Mitschneiden und Archivieren von Telefongesprächen. 2008 wurde das System modernisiert und auf digitale Aufzeichnungen umgestellt. Justizminister Alan Shatter teilt dazu mit, erst vorgestern den Brief zu Gesicht bekommen zu haben, mit dem der frühere Garda Commissioner das Justizministerium vor zwei Wochen über die inzwischen eingestellte Praxis unterrichtet hatte.
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Wer in der für heute Nachmittag erwarteten Erklärung des Polizeipräsidenten eine von mehreren Ministern der Koalition geforderte Entschuldigung gegenüber den beiden Informanten erwartet hatte, sah sich getäuscht. Die Entschuldigung blieb aus, statt dessen die folgende überraschende Erklärung: “Im besten Interesse der Garda Síochána und meiner Familie habe ich beschlossen zurückzutreten. Die jüngsten Entwicklungen erlauben es mir immer weniger, meine Aufgaben unabhängig und parteilos wahrzunehmen …”
Martin Callinan war vor 41 Jahren in die irische Polizei eingetreten und seit 2010 oberster Polizist des Landes. Nach seinem mit sofortiger Wirkung eingereichten Rücktritt, erhält er entsprechend den Regelungen für den öffentlichen Dienst eine Jahresrente von € 85.000 (50 % des letzten Jahresgehalts) zuzüglich € 255.000 (150 % des letzten Jahresgehaltes) als Abfindung. Es wird erwartet, dass bis zur Ernennung eines Nachfolgers Assistant Commissioner Noreen O’Sullivan seine Aufgaben übernehmen und damit erstmals eine Frau die irische Polizei leiten wird.
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Der einstige Labour-
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Für den Geschäftsführer von Supermacs ist es ein “Tatsachenverdrehung”, die Fastfood-
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Doch nicht allen ist das möglich, was einem Geschäftsmann aus dem County Clare auf eine Idee brachte. Funerals Live heißt seine neue Firma mit dem Angebot, Beerdigungen im Internet zu übertragen. Mit einem ihnen zugestellten Passwort können sich Freunde des Verstorbenen aus aller Welt in einen Livestream einloggen und die Veranstaltung verfolgen. Als weitere Option kann die gesamte Aufzeichnung zwei Stunden nach ihrer Beendigung zum Download bereitgestellt werden.
“Ich werde mich auf meine religiöse Überzeugungen beschränken”, so der Senator. “Ich denke, dies ist das letzte Geschenk, das ich den Menschen geben kann – wenn sie es denn annehmen wollen. Auch wenn manche nie an irgendetwas Religiöses, Spirituelles oder dergleichen glauben können, mag es doch Menschen geben, die taumeln und für die das eine Art Rettungsleine sein kann.”
Der Streik auf den Flughäfen des Landes wurde gerade noch rechtzeitig abgesagt, und das Buchungsportal expedia.ie meldet für Dublin 50 % und für Cork und Galway 30 % mehr Buchungen als im vergangenen Jahr. 55 Fluggesellschaften haben am Wochenende 220.000 Passagiere allein nach Dublin gebracht, die meisten aus den Vereinigten Staaten, gefolgt von Großbritannien, Deutschland und Kanada.
So ganz freiwillig erfolgt Zulassung der Damen allerdings nicht. Erst nachdem der Grafschaftsrat im Oktober bei der Regierung den Antrag stellte, die Lizenz der Bathers Association zum Betrieb der Anlage auf den Prüfstand zu stellen, lenkt man nun ein.
Auf die Frage, ob es nicht an der Zeit sei, dass sich der Justizminister sowie der Garda Commissioner für ihre Vorwürfe gegenüber den Informanten entschuldigen, wollte der Regierungschef allerdings nicht antworten. Garda Commissioner Martin Callinan (der das Tun der Informanten im Januar vor einem Parlamentskomitee als “widerwärtige” bezeichnet hatte) habe sein volles Vertrauen, desgleichen Justizminister Alan Shatter. Dieser hatte den Whistleblowern eine “mangelnde Bereitschaft zur Mitwirkung bei der Aufklärung der Vorfälle” unterstellt.
Siehe auch: 13.02.14, 16.02.14, 20.02.14, 21.02.14, 22.02.14, 24.02.14, 27.02.14
In sieben Orten ab 500 Einwohner findet nur eine mechanische und keine im zweiten Schritt vorgeschriebene biologische Reinigung statt. Diese sind Killybegs, Co. Donegal (1.400 Einw.), Clifden, Co. Galway (1.400 Einw.), Youghal (6.500 Einw.), Cobh (9.800 Einw.), Passage West (4.600 Einw.), Ringaskiddy, Co. Cork (500 Einw.) und Arklow, Co. Wicklow (10.000 Einw.)
Nicht nur von Rehab bekam er Geld. So erhielt Frank Flannery von Philanthropy Ireland jährlich € 60.000 mit dem Auftrag, sich bei der Regierung für eine steuerliche Entlastung reicher, im Ausland lebender irischer Spender einzusetzen. Finanzminister Michael Noonan und Umwelt- und Innenminister Phil Hogan zeigen sich überrascht und betonen, nichts von dieser Tätigkeit ihres Parteifreundes gewusst zu haben, der darüber hinaus von der Regierung als Vorsitzender eines Forum on Philanthropy eingesetzt worden, das nach Wegen suchen sollte, die Spendenbereitschaft zu fördern.
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Ehe ich es nun vergesse: die brillanteste Erfindung des Mannes aus Castlebar war der lenkbare Torpedo. Das Patent dazu verkaufte er dem britischen Kriegsministerium zum Wohle der Menschheit für £ 100.000.
Das Animal Rights Action Network (ARAN) begrüßt die Entscheidung und weist Kritik an ihr zurück: “Was falsch daran ist, Tiere in Zirkussen auftreten zu lassen? Werden sie denn nicht gut versorgt? Selbst mit den besten Absichten der Welt ist ein reisender Zirkus nicht in der Lage, angemessen für seine Tiere zu sorgen. Von Stadt zu Stadt fahrend werden sie in den Wagen auf kleinem Raum in Käfigen, angebunden oder in Ketten transportiert, ohne einer geistigen Anregung oder körperlichen Betätigung nachgehen zu können, wobei ihnen ihre oft sehr komplexen Bedürfnisse verweigert werden.
“Ich möchte”, so der Präsident auf Irisch, “Seáns Aufrichtigkeit, intellektueller Redlichkeit und Standhaftigkeit heute Abend meine Hochachtung erweisen. Die irische Sprache sollte nie als ein Dorn im administrativen System gesehen werden. Als Präsident dieses Irlands will ich deutlich sagen, dass ich nicht nur sehr betroffen sondern auch im höchsten Maße besorgt darüber bin, wie wenig das Recht der Bürger, ihre Angelegenheiten mit staatlichen Behörden in der irischen Sprache zu regeln, geachtet wird. Darüber hinaus sollten wir den giftigen Mythos bekämpfen, dass Irisch in den Schulen den Erwerb anderer Sprachen behindere. Nach meiner eigenen Erfahrung sind diejenigen, die diese Idee propagieren, mit nichts anderem glücklich als mit einer ausschließlich englischsprachige Republik.”
Eine an den Haaren herbeigezogene Ausflucht, meinen die Unionisten. Tatsache sei, “dass diese Leute ins Land kommen können ohne befürchten zu müssen polizeilich behelligt zu werden”, polterte der im Oberhaus sitzende frühere Ulster Unionist Kenneth Maginnis und heutige Lord Maginnis of Drumglass. (s.a. 27.02.14, 28.02.14)
Siehe auch: 03.09.05, 03.12.08, 21.06.11, 05.07.11, 22.11.13, 16.01.14
Geboren 1912 in den USA, lebte Mary Lavin von 1923 an in Irland, überwiegend in der Grafschaft Meath. 1992 wurde ihr von Aosdána der Titel Saoi (Weiser) verliehen, die höchste Auszeichnung, die ein Kulturschaffender in Irland bekommen kann. Maximal sieben lebende Mitglieder der Künstlervereinigung, deren Zahl auf maximal 200 beschränkt ist, dürfen diesen Titel tragen. Sie starb 1996.
“Die Welt, die in ihren Erzählungen beschworen wird”, schrieb seinerzeit der Herausgeber des Bandes, “ist das ländliche Irland, und etwas vom Zauber der gründen Insel schimmert durch jeder dieser Erzählungen. Der Akzent der Prosa von Mary Lavin liegt nicht auf der äußeren Handlung, sondern auf der inneren Beziehung zwischen den Menschen. Patriarchalisches Familiengefüge wird zur Fessel, Pietät kämpft mit schwelender Abneigung: eine enge Welt – ewige Provinz – wird hier gezeigt, der schwer zu entrinnen ist.” Obwohl bereits vor 45 Jahren gedruckt, macht das in blaues Leinen gebundene Buch einen nahezu neuwertigen Eindruck.
Das Buch geht wie oben abgebildet frei Haus an die oder den erste(n) Interessentin/en, die oder der sich heute über mein Kontaktformular (auf den Briefumschlag links im Menü klicken) meldet und nicht vergisst, eine Versandadresse in Deutschland anzugeben.
Nachtrag: Das Buch geht an einen Leser aus 51467 Bergisch Gladbach, der sich um 11.42 Uhr als Erster gemeldet hatte.
Im vergangenen Jahr lagen die Zulagen zwischen 1.200 und 1.400 Euro pro Arbeitnehmer. Sie beziehen sich auf eine Vereinbarung zur Kosteneinsparung aus dem Jahr 2010, nach dem die Fluggesellschaft jährlich eine bestimmte Summe zurückbehält, die im Folgejahr an die Belegschaft ausgezahlt wird, wenn bestimmte Unternehmensziele erreicht werden. (s.a. 25.02.14, 28.02.14)