Zusammengefasst nach Berichten irischer Medien
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“Als ein Führer der Republikaner bin ich meiner Verantwortung den Frieden aufzubauen nie ausgewichen, wozu auch gehört, mich mit der schwierigen Frage des Umgangs mit den Opfern und ihren Familien zu befassen. Soweit wie nur möglich habe ich daran gearbeitet, den Opfern der Familien, die mich kontaktiert haben, Aufschluss über das Schicksal ihrer Angehörigen zu geben, und dies schließt, auch wenn sie das nicht so sieht, die Familie von Jean McConville ein.
Ich glaube, dass die Tötung von Jean McConville und das Begraben ihres Körpers an einem geheim gehaltenen Ort falsch und eine schmerzliche Ungerechtigkeit für sie und ihre Familie war. Gut in Szene gesetzte, arglistige Beschuldigungen wurden diesbezüglich gegen mich erhoben. Ich weise sie zurück. Auch wenn ich mich nie von der IRA distanziert habe und es niemals tun werde, war ich in keiner Weise an ihrer Entführung, Tötung oder ihrem Begräbnis an einem geheim gehaltenen Ort beteiligt.”
Siehe auch: 30.09.02, 24.10.03, 10.07.06, 29.03.10, 25.01.12
Siehe a.: 13.02.14, 16.02.14, 20.02.14, 21.02.14, 22.02.14, 24.02.14, 27.02.14, 14.03.14, 21.03.14, 25.03.14, 26.03.14, 27.03.14, 01.04.14, 02.04.14, 03.04.14, 05.04.14, 26.04.14
Doch Joan steht weiterhin zu ihrem Chef und drückt ihm erneut ihr Vertrauen aus. Es gebe kein Vertrauensproblem und die Führungsfrage stelle sich nicht, so die Sozialministerin: “Phil war vermutlich, was man verstehen kann, enttäuscht von den Umfragewerten am Wochenende, doch ich denke die Antwort darauf kann nur sein ‘geh unter die Leute und kämpfe um jede Stimme.’”
Derweil lässt Parteichef Eamon Gilmore verlauten, er werde sich nicht in einen parteilichen “Familienstreit” hineinziehen lassen, seinen Job weitermachen und habe nicht vor sein Amt niederzulegen.
In Dublin’s Fair City Where the girls are so pretty I first set my eyes on sweet Molly Malone, As she wheel’d her wheel barrow Through streets broad and narrow Crying cockles and mussels, alive, alive O ! |
Anderen Denkmälern, die der neuen Bahnlinie im Weg stehen, ergeht es schlechter. Sie werden in ein Depot eingelagert und was später aus ihnen wird, steht in den Sternen. Zu ihnen gehören die 1857 errichtete Statue des Dichters, Schriftstellers und Balladensängers Thomas Moore, die des Gründers der irischen Temperenzlerbewegung Father Theobald Mathew sowie der Lady Grattan Brunnen, gestiftet 1880 von der Schwiegertochter des sich für ein eigenständiges irisches Parlament und die Emanzipation der Katholiken einsetzenden Politikers Henry Grattan.
Siehe a.: 13.02.14, 16.02.14, 20.02.14, 21.02.14, 22.02.14, 24.02.14, 27.02.14, 14.03.14, 21.03.14, 25.03.14, 26.03.14, 27.03.14, 01.04.14, 02.04.14, 03.04.14, 05.04.14
Nach der Veröffentlichung des Artikels äußert sich die Ministerin für Kinder Frances Fitzgerald “zutiefst beunruhigt” darüber, dass eine Frau mit Kindern keine Unterkunft findet, während ihr ein Bürger der Stadt bis zum Finden einer Wohnung auf seine Kosten den Aufenthalt in einem Hotel anbietet.
Das Leben des Mädchens, das vor achtzehn Jahren ohne jegliche Gliedmaßen auf die Welt gekommen war (weltweit sind nur sieben solche Fälle bekannt), hatte ihr Leben von ihrem Bruder in einem Film dokumentieren lassen. Der Staatspräsident hatte von dem Film erfahren, ihren Bruder um eine Kopie gebeten und sie anschließend mit ihrer Familie durch seinen Privatsekretär zu sich eingeladen. “Vom Präsidenten eingeladen, es ist einfach verrückt, ich fühle mich wie Bono!”, so ihr Kommentar umrahmt von Michael D. und seinen beiden Hunden.
Es sei kaum vorstellbar, wie viele Hürden Joanne in den vergangenen 18 Jahren habe überwinden müssen, erklärten die Eltern. Ihre Tochter habe auch ihr Leben verändert: “Joanne hat sich und uns eine Welt geöffnet, die aus Freude, Abenteuerlust und Spontaneität besteht. Dazu passt wunderbar, dass sie sich am Tag, ehe sie achtzehn wird, mit dem Präsidenten trifft.”
“Als ich mich mit Gerry traf”, erklärte der heute 69-
Siehe auch: 31.07.00, 15.11.00, 06.01.03, 12.09.03, 07.09.09, 20.04.10, 07.04.11, 18.04.12, 24.03.13, 29.07.13, 17.04.14
Als Beispiel dafür nannte er die Firma Enva in Portlaoise, die jährlich 20.000 t Altöl recycelt. Laut Angaben der EPA werde sie durch Audits, Inspektionen und Monitoring kontinuierlich überprüft und erfüllt weitreichend die Vorgaben für die Erteilung der Lizenz, obwohl seit ihrem Bestehen nur eine einzige Luftprobe, deren Ergebnis zudem nicht veröffentlicht wurde, gezogen worden sei und ein Inspektor ernsthafte Besorgnis über die betrieblichen Zustände geäußert habe.
Aktionen dieser Art, so die Green Party, würden die Menschen davon abhalten, sich zu Fuß oder per Fahrrad in die Innenstadt aufzumachen, statt sie dazu zu ermutigen. Eine Sicherheitskampagne für Fußgänger müsse sich umgekehrt an Autofahrer richten, die sich durch Plakate dieser Art darin bestätigt sehen könnten, dass die Fußgänger die Schuld an Unfällen tragen.
Siehe auch: 23.01.14, 17.02.14, 20.02.14, 07.03.14, 10.03.14, 13.03.14, 02.04.14, 10.04.14, 14.04.14
Eine Kritik aus dieser Richtung kümmere ihn nicht, erklärte sein Nach-
Zum Streit über die Details gesellt sich das Problem, dass bei Einführung der Gebühren voraussichtlich drei Viertel aller Haushalte noch keinen Wasserzähler haben werden, so dass in diesen Fällen vierteljährliche Pauschalbeträge gezahlt werden sollen. Einigen konnten man sich auch noch nicht über die von der (in den letzten Meinungsumfragen arg gebeutelten) Labour Party geforderten Befreiungen für wirtschaftlich schwache Familien.
Siehe auch: 31.07.00, 15.11.00, 06.01.03, 12.09.03, 07.09.09, 20.04.10, 07.04.11, 18.04.12, 24.03.13, 29.07.13
Bislang hatte der Grafschaftsrat alle religiösen Symbole vermieden, “doch sei man es nun leid, sich für seine Religion entschuldigen zu müssen”, argumentierten die Befürworter. Außerdem, fügte einer hinzu, könne das Aufstellen eines Kreuzes vor dem Gebäude die Grafschaftsräte ermutigen, in den Sitzungen die Wahrheit zu sagen.
Ob daraus etwas wird, ist allerdings fraglich, denn die Gleichstellungsbehörde sieht einen Konflikt unter anderem mit dem Equal Status Act und Employment Equality Act. Man sei zwar verpflichtet die Resolutionen des Grafschaftsrates umzusetzen, kommentierte ein Sprecher der Verwaltung, doch nur insoweit, wie sie keine Gesetze brechen.
Rockabill Island besteht aus zwei Felsformationen mit einem zwanzig Meter breiten Durchlass zwischen ihnen und liegt im Norden von Dublin sieben Kilometer vor der Küste in der Irischen See. Die beiden Beobachter werden oben auf dem Felsen in einem kleinen Leuchtturm leben, laut Ausschreibung “mit soviel Platz, dass man gerade einmal die Beine ausstrecken kann”. Auch verschweigt man nicht, dass die Vögel vierundzwanzig Stunden am Tag kreischen. Neben der Bezahlung werden den erfolgreichen Bewerbern zwei freie Wochenenden zugestanden – vorausgesetzt das Wetter lässt einen Bootsverkehr zu den Inseln zu.
Siehe a.: 18.10.11, 17.11.11, 29.11.11, 09.01.12, 20.01.12, 13.03.12, 22.04.12, 28.04.12, 01.08.12, 13.08.12, 13.10.12, 18.12.12, 09.05.13, 03.09.13, 17.09.13, 26.09.13, 10.10.13, 21.01.14
Siehe auch: 23.01.14, 17.02.14, 20.02.14, 07.03.14, 10.03.14, 13.03.14, 02.04.14, 10.04.14
Vergessen in der Gesichtsschreibung wurden bislang 40 Kinder, die durch den Aufstand ihr Leben verloren. Gestern endlich wurde in Anwesenheit von Nachfahren der Eltern von fünfzehn dieser Kinder in einer Gedächtnisveranstaltung in der Kirche Immaculate Heart of Mary an sie erinnert, wobei vierzig Kinder der City Quay Primary School jeweils ein Schild mit dem Namen eines der Opfer hochhielten. Viele von ihnen leben heute in den Markievicz Flats, benannt nach der Gräfin Constance Markievicz, die an dem Aufstand teilnahm und – worüber sie sehr erbost gewesen sein soll – ob ihrer Weiblichkeit nicht mit den anderen Führern des Aufstands standrechtlich erschossen wurde.
Die Gedächtnisveranstaltung, an der auch die Ministerin für Kinder und Jugendliche Frances Fitzgerald teilnahm, wurde vom Rundfunk- und Fernsehjournalisten Joe Duffy initiiert, der im vergangenen Jahr die Archive durchforstet und unter den insgesamt 374 zivilen Opfern den Tod von vierzig Kindern unter 17 Jahren dokumentiert hatte.
Siehe auch: 23.01.14, 17.02.14, 20.02.14, 07.03.14, 10.03.14, 13.03.14, 02.04.14
Zum gestrigen Bankett auf Windsor Castle waren auch der nordirische Regierungschef Peter Robinson und sein Stellvertreter Martin McGuinness von der Sinn Féin geladen. Der Besuch des letzteren erzeugte nicht nur bei hartgesottenen Sinn-
“Wie ich das sehe”, so Frau Burton, “haben viele in der Partei es schon seit längerem klar zum Ausdruck gebracht, dass sie es sehr schätzen würden, wenn Eamon [im Rahmen einer nach den Europawahlen im Mai anvisierten Kabinettsumbildung] seine ganze Kraft in einem bürgernäheren Ministerium einsetzen würde, und glaube, dass dies nach allem, was er bisher angedeutet hat, auch sein Interesse ist.” Wobei man sich fragt, warum man dergleichen von ihm selbst noch nicht gehört hat.
Bis gestern war offen, ob der zum morgigen Bankett mit der englischen Königin auf Windsor Castle miteingeladene stellvertretende nordirische Regierungschef und ehemalige IRA-
Die Daten werden seit 1997 jeweils an zwei Tagen im November auf 33 Routen in die City ermittelt. Sie betreffen nur die Straßennutzung, zur Nutzung des Schienenverkehrs gibt es separate Erhebungen.
Siehe a.: 23.05.00, 11.04.01, 26.11.01, 13.03.02, 17.02.03, 11.11.03, 23.12.03, 14.09.04, 25.01.05, 24.06.05, 27.03.06, 28.08.06, 21.02.07, 19.09.07, 12.12.08, 27.12.08, 04.01.12, 18.01.12, 10.06.12, 21.09.12
Nun will er das nachholen und verspricht, in der kommenden Woche die Grundzüge einer Polizeireform vorzustellen, in deren Mittelpunkt eine politisch unabhängige Polizeibehörde stehen soll. “Aus diesem ganzen Chaos wird eine unabhängige Verwaltungsstruktur für die Polizei hervorgehen”, erklärte der Regierungschef heute in Limerick, “bei der die Menschen wissen, dass sie ihr vertrauen und in ihre Integrität glauben können.” Die Polizisten, fuhr er fort, müssten wieder stolz darauf sein können eine Uniform zu tragen.
Zuvor hatte gestern Justizminister Alan Shatter erklärt, er werde bezüglich der Abhöraffäre auf Polizeiwachen keine Fragen mehr beantworten, solange die von einem Richter des Supreme Courts geleitete Untersuchung der Angelegenheit nicht abgeschlossen ist.
Siehe a.: 13.02.14, 16.02.14, 20.02.14, 21.02.14, 22.02.14, 24.02.14, 27.02.14, 14.03.14, 21.03.14, 25.03.14, 26.03.14, 27.03.14, 01.04.14, 02.04.14, 03.04.14
Siehe a.: 13.02.14, 16.02.14, 20.02.14, 21.02.14, 22.02.14, 24.02.14, 27.02.14, 14.03.14, 21.03.14, 25.03.14, 26.03.14, 27.03.14, 01.04.14, 02.04.14
Die Briefmarke zeigt, wie Frauen der Organisation einen Beerdigungszug für Republikaner anführen, die im Juli 1914 bei der Anlandung aus Deutschland eingeschmuggelter Waffen ums Leben gekommen waren. Nach dem niedergeschlagenen Osteraufstand, in dessen Folge viele führende Köpfe hingerichtet oder interniert wurden, hatten die Frauen der Cumann na mBan einen wesentlichen Anteil daran, dass die Unabhängigkeitsbewegung weiterexistierte.
Siehe a.: 13.02.14, 16.02.14, 20.02.14, 21.02.14, 22.02.14, 24.02.14, 27.02.14, 14.03.14, 21.03.14, 25.03.14, 26.03.14, 27.03.14, 01.04.14
Siehe auch: 23.01.14, 17.02.14, 20.02.14, 07.03.14, 10.03.14, 13.03.14
The Blasket Islands – Next Parish America lautet der Titel des 1998 in englischer Sprache erschienenen Buches von Joan und Ray Stagles über die Geschichte der Blasket-
Das Buch geht frei Haus an die oder den erste(n) Interessentin/en, die oder der sich heute über mein Kontaktformular (auf den Briefumschlag links im Menü klicken) meldet und nicht vergisst, eine Versandadresse in Deutschland anzugeben.
Nachtrag: Um 11.33 Uhr ging die Meldung online, und um 11.41 Uhr bekundete als Erster ein Leser aus 26835 Neukamperfehn sein Interesse, an den das Buch nun geht.
Im Vorfeld hatten mehrere Minister ihrem Kollegen vom Justizresssort ihr Vertrauen ausgesprochen, wenngleich der stellv. Regierungschef und Außenminister Eamon Gilmore vom kleineren Koalitionspartner Labour Party es gestern als sehr verwunderlich bezeichnet hatte, dass der Brief, mit dem der zurückgetretene Polizeipräsident Callinan das Justizministerium am 10. März über jahrelange Abhöraktionen auf Polizeiwachen informiert hatte, dem Minister erst mehr als zwei Wochen später zur Kenntnis kam.
Siehe auch: 13.02.14, 16.02.14, 20.02.14, 21.02.14, 22.02.14, 24.02.14, 27.02.14, 14.03.14, 21.03.14, 25.03.14, 26.03.14, 27.03.14