Neues aus Irland, zusammengefasst nach Berichten von RTÉ, der
Irish Times, des Irish Independent und anderen Medien
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Siehe auch: 15.06.12, 30.07.12, 12.09.12, 30.09.12, 10.10.12, 25.10.12
Siehe auch: 15.06.12, 30.07.12, 12.09.12, 30.09.12, 10.10.12
Gestern kam eine vorläufige Abfuhr, mit einem Grund, der sich nicht allen in Nordirland erschließt. Erst müsse man das Ergebnis des von der schottischen Regionalregierung für 2014 anvisierten Referendums über eine mögliche Loslösung Schottlands von Großbritannien abwarten, heißt es, erst danach könne über die Übertragung weiterer Rechte an die Regionalparlamente des Vereinigten Königreiches (Nordirland, Schottland, Wales) nachgedacht werden. Dass nicht nur die nordirischen Parteien, sondern auch die in Schottland regierende und die Unabhängigkeit propagierende Scottish National Party darüber verärgert ist, versteht sich von selbst.
Siehe auch: 23.01.11, 07.02.11, 12.04.11, 29.07.11, 04.10.11, 17.12.11, 20.01.12, 03.02.12, 18.06.12
Die Erstausgabe erschien 2006 unter dem Titel The Wrong Kind of Blood. Es ist der erste Roman des Autors um den Dubliner Privatdetektiv Ed Loy, zwei weitere wurden an dieser Stelle bereits in den vergangenen Monaten verlost. Zum Inhalt: Nach dem Verschwinden seines Vaters und einer Affäre seiner Mutter hatte Ed Loy Irland vor 20 Jahren verlassen und sich in den USA als Privatdetektiv durchgeschlagen. Nun kehrt er anlässlich des Todes seiner Mutter nach Dublin zurück und wird nach ihrer Beerdigung von Linda, einer Bekannten aus Schultagen, um die Suche nach ihren verschwundenen Ehemann gebeten. Kurz darauf wird Linda ermordet. Die Spur nach dem Mörder führt auch in seine eigene Vergangenheit, der er dieses Mal nicht entfliehen kann.
Das Buch geht frei Haus an die oder den erste(n) Interessentin/en, die oder der sich über mein Kontaktformular (auf den Briefumschlag links im Menü klicken) meldet und nicht vergisst, eine Versandadresse in Deutschland anzugeben.
Nachtrag: Als Erster meldete sich um 14.06 Uhr ein Leser aus Bremerhaven, an den das Buch nun geht.
31 % Fine Gael (– 1)
21 % Fianna Fáil (+ 4)
20 % Sinn Féin (– 4)
12 % Labour Party (+ 2)
2 % Green Party (unverändert)
14 % Sonstige Parteien und unabh. Kandidaten (– 1)
Die Zufriedenheit mit der Arbeit der Regierung sank um sechs Punkte auf 21 %, wobei Regierungschef Enda Kenny von der Fine Gael der beliebteste Politiker des Landes blieb.
Demgegenüber weist der Dubliner Erzbischof Diarmuid Martin die Kritik aus konservativ-
– | wer finanziell nicht in der Lage ist, zumindest alle zwei Tage eine fleischhaltige oder gleichwertige vegetarische Mahlzeit zu sich zu nehmen, |
– | wer finanziell nicht in der Lage ist, sich einmal pro Woche eine Hauptmahlzeit mit einem Braten zu leisten und |
– | wer aus Geldmangel mindestens einmal in vierzehn Tagen eine Mahlzeit ausfallen lässt. |
Am meisten betroffen waren Familien mit drei und mehr Kindern unter achtzehn Jahren. Die Untersuchung soll jährlich wiederholt werden.
Nun müssen sich die rund 15.000 eMail-
“Wir können innerhalb der Kirche unterschiedliche theologische Ansichten haben”, fuhr der Pater fort, “doch zweifellos ist diese Behandlung unserer Brüder und Schwestern absolut ungerecht und mit nichts zu verteidigen. Wenn wir uns nicht dem entgegenstellen, was Rom hier tut, werden sie damit fortfahren alle zu schikanieren, die legitimerweise nicht so denken wie sie selbst. Man schaue nur auf Fr. Seán Fagan. Er ist jetzt ein alter Mann, so wie ich. Er ist krank und leidet. Rom behandelt ihn schändlich, ich finde dafür keine andere Sprache als diese.”
Siehe auch: 09.04.12, 11.04.12, 17.04.12, 27.04.12, 07.05.12
Vom insolventen Bauunternehmer Thomas McFeely, dessen eigene Villa im August der Bad Bank NAMA zur Verwertung übereignet wurde, ist nichts mehr zu erwarten. Die Käufer und Mieter der Eigentumswohnungen, die zur Behebung der Mängel finanziell nicht in der Lage sind, leben seit einem Jahr auf Kosten der Steuerzahler in Wohnungen der Stadtverwaltung und NAMA. Mehr als zwei Millionen Euro hat die Stadt seither für ihre Unterbringung sowie die Sicherung des nunmehr unbewohnten Komplexes ausgegeben – fast ein Drittel von dem, was die Sanierung gekostet hätte –, und niemand weiß, wie es weitergeht. Und so gehen die ausquartierten Bewohner heute wieder einmal auf die Straße, um gegen das Vergessen zu demonstrieren.
Siehe auch: 18.10.11, 17.11.11, 29.11.11, 09.01.12, 20.01.12, 13.03.12, 22.04.12, 28.04.12, 01.08.12, 13.08.12
Siehe a.: 28.11.98, 07.08.99, 14.08.99, 10.09.99, 26.07.00, 23.08.01, 08.11.01, 29.11.01, 03.02.02, 07.03.02, 01.05.07, 10.05.07, 21.06.08, 16.12.10, 28.08.12
Anlass war die gestrige Vorstellung seiner Autobiographie in der Dubliner City Hall. Dabei erinnerte sich der das Buch vorstellende Journalist Eamonn McCann an eine seiner ersten Begegnungen mit David Norris. Als er Mitte der 1970-er Jahre für die Zeitung Sunday World einen Artikel über einen von Norris organisierten Protestmarsch Homosexueller in Dublin verfasste und ihn konsultierte, habe der ihm die einleitende Zeile ‘Dublins Homosexuelle gehen auf die Straße um ihre Rechte zu verteidigen” in “Homosexuelle Dubliner gehen auf die Straße”, geändert – womit sich dann auch noch der Joyce-
Wie auch immer, die Firma bedankt sich beim Regierungschef und verspricht, in den kommenden drei Jahren zum Ausbau auch der internationalen Aktivitäten 610 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Seit April wurden bereits 190 Mitarbeiter neu eingestellt, womit die Zahl der Beschäftigten bei derzeit 2.173 liegt. Gesucht werden jetzt Fachkräfte für den Bereich E-
Geht die Selbstverwaltung Nordirlands so weit, dass seine Regierung das darf? Darüber wird seit Monaten diskutiert. Für die neue britische Nordirlandministerin Theresa Villiers wäre das eine “signifikante verfassungsmäßige Änderung”, doch will sie mit ihren Ministerkollegen in London darüber reden. Dort begegnet man dem Wunsch Nordirlands sehr distanziert, fürchtet, dass in der Folge auch Schottland größere Freiheiten bei der Gestaltung der Steuern reklamiert. Einen Streit darüber kann man jedoch im Vorfeld der für 2014 anvisierten Volksabstimmung über Abtrennung Schottlands von Großbritannien auf keinen Fall gebrauchen.
Im zweiten Quartal des Jahres 1880 besuchten durchschnittlich 32,5 Schüler den Unterricht der National School auf der Großen Blasketinsel, erfährt man aus einem der Artikel in dem Band. Man muss schon ein sehr tiefgehendes Interesse an dieser Region im Südwesten Irlands haben, um sich für dergleichen zu interessieren, und so bin ich gespannt, ob sich Interessenten für das Buch finden. Es enthält die vier Abhandlung A Survey of the Promontory Forts of the Kerry Peninsulas, den Bericht Kerry’s forgotten Historian – Jeremiah King, die Untersuchung Primary Education on the Great Blasket Island 1864-
Das Buch aus dem Jahr 1995 geht frei Haus an die oder den erste(n) Interessentin/en, die oder der sich über mein Kontaktformular (auf den Briefumschlag links im Menü klicken) meldet und nicht vergisst, eine Versandadresse in Deutschland anzugeben.
Nachtrag: Das Buch ist vergeben und geht (wieder einmal) an einen Leser aus Ratingen.
Die Kerry Group mit Hauptsitz in Tralee, beschäftigt weltweit 24.000 Mitarbeiter und exportiert ihre Produkte in 140 Länder. Zu ihren Marken gehören neben den Kerrygold-
Poor old Dicey Reilly she has taken to the sup, Poor old Dicey Reilly she will never give it up. It’s off each morning to the pub, And then she’s in for another little drop. Ah, the heart of the rule is Dicey Reilly. |
Derweil wird auch der Labour-
Siehe auch: 24.07.12, 22.09.12, 27.09.12, 01.10.12, 04.10.12
Siehe auch: 25.02.03, 18.08.03, 22.05.04, 12.11.04, 10.10.05, 23.10.06, 09.10.07, 26.05.09
Gestern Nachmittag verkündete Bildungsminister Ruairí Quinn eine grundlegende Reform des Lehrplans verbunden mit der Abschaffung des Junior Certs. Der Fokus solle künftig auf das Lernen gerichtet sein, so der Minister, und nicht auf Examen, wobei die Leistungsprüfung durch von den einzelnen Schulen selbst durchgeführte kontinuierliche Bewertungen verbunden mit einem Abschlusstest erfolgen soll. Zur Gestaltung ihres Lehrplans werden die Schulen aus 21 Fachgebieten und einer Reihe von Kurzlehrgängen wählen können, darunter Chinesisch und Computer-Programmierung. Die Umstellung soll mit dem Schuljahr 2013/14 beginnen und 2020 abgeschlossen sein.
Die Lehrergewerkschaften zeigen sich ob der neuen Freiheiten alles andere als begeistert und drücken ihre Sorge aus, dass das Vertrauen der Eltern in die Schulen verloren geht, wenn sie durch den Wegfall des Junior Certs die Leistungen ihrer Sprösslinge nicht mehr direkt mit denen anderer Schulen vergleichen können. In der Tat schrecklich, wenn man nicht zeigen kann, dass die Äpfel am eigenen Baum besser als die in Nachbars Garten sind. (s.a. 27.04.11)
Der Ministers selbst weist Beschuldigungen aus der Opposition, aus Eigeninteresse gehandelt zu haben, zurück und betont, die Auswahl des Grundstücks nicht beeinflusst zu haben. Während ihm Taoiseach Enda Kenny von einem Treffen der EU-Regierungschefs in Brüssel das “absolute Vertrauen der Regierung” bekundet, regt sich in den Reihen seines Koalitionspartners Labour Party zunehmend Unbehagen. Zwei ihrer drei Abgeordneten im Europaparlament forderten gestern seinen Rücktritt.
Ein anderer Vorschlag, dieses Mal von Landwirtschaftsminister Simon Coveney (Fine Gael), geht dahin, die Gewährung und Höhe des Kindergeldes vom Einkommen der Eltern abhängig zu machen. Seine Parteikollegin Regina Doherty weist dies zurück und spricht sich zugleich gegen jegliche Änderungen beim Kindergeld aus. Es gebe, so argumentiert sie, keine “zwei Klassen von Kindern” in Irland. Wenn gut verdienende Eltern das Kindergeld nicht für ihren Nachwuchs benötigen, müsse man bei der Besteuerung der Eltern ansetzen und nicht bei dem, was jedem Kind unabhängig seiner Familie zusteht.
Doch selbst das Kinderhilfswerk Barnardos mit seinem Motto To make Ireland the best place in the world to be a child hält eine Reform des Kindergeldes für erforderlich und Kürzungen unter Umständen für sinnvoll, wenngleich nicht, um das Geld für den Haushalt einzusparen. Das Kindergeld komme nicht immer bei den Kindern an, meinte gestern der Vorsitzende Fergus Finlay, und Einsparungen durch Kürzungen könnten dafür verwendet werden, um Familien mit geringem Einkommen auf andere Weise zum Wohl ihrer Kinder zu helfen.
Das sieht die ehemalige irische Europaabgeordnete und Mutter von neun Kindern Kathy Sinnott völlig anders. Sie will aus dem Text herauslesen, dass es der Staat und nicht die natürlichen Eltern sein sollen, die Interessen eines Kind am besten vertreten, und sieht in ihm einen Versuch, “die natürliche Ordnung umzukehren”.
Nach einer statistischen Erhebung wurden in diesem Jahr in der Republik Irland € 45 Mio. für Kommunionfeiern ausgegeben, wozu € 26 Mio. für Geschenke von der Familie und Freunden kamen. Das ist etwas weniger als im vergangenen Jahr, als pro Familie rund 1.000 Euro für eine Kommunionfeier ausgegeben wurde und die Kinder im Schnitt Geschenke im Wert von rund 470 Euro erhielten.
Mit der Ausbreitung der digitalen Fotografie und der Online-
Ein Exemplar seines Kalenders 2013 geht frei Haus an den ersten Interessenten bzw. die erste Interessentin, der oder die sich über mein Kontaktformular (auf den Briefumschlag links im Menü klicken) meldet und eine Versandadresse in Deutschland angibt.
Nachtrag: Bevor mein Postfach nun noch weiter überflutet wird … Der Kalender ist vergeben und geht mit ganz knappem Vorsprung an einen Leser aus 88487 Mietingen.