Neues aus Irland, zusammengefasst nach Berichten von RTÉ, der
Irish Times, des Irish Independent und weiteren Quellen
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Leider geht aus der Meldung nicht hervor, nach welchen Kriterien die dreißig Bürger ausgesucht worden waren. Dass in Belfast nicht mehr als 30 vereinsamte Menschen leben, ist wohl nicht anzunehmen.
Auch wenn nach den letzten Umfragen für das kommende Jahr eine Regierung aus Fine Gael und Labour Party als wahrscheinlich erscheint, glauben die meisten nicht daran, dass diese die Staatsfinanzen besser im Griff gehabt hätte. Nur 38 % beantworteten die diesbezügliche Frage mit Ja, 42 % mit Nein, und die übrigen 20 % waren unentschieden,.
Ein Ausbooten vom sinkenden Schiff? Als Überraschung gilt auch der Kandidatur-
Nachdem der ehemalige Priester Tony Walsh in der vergangenen Woche wegen Kindesmissbrauchs zu 16 Jahren Gefängnis verurteilt worden war, wurden die seinen Fall betreffenden Berichte aus dem Murphy Report zur Veröffentlichung freigegeben. Demnach hatte der Vatikan, als ihm Mitte der 1990-er Jahre die Verfehlungen des Priesters bekannt wurde, darauf gedrängt, ihn in einem Kloster weiter als Priester wirken zu lassen, statt ihn aus dem Klerus auszuschließen. Erst ein direkter Appell des damaligen Dubliner Erzbischofs Kardinal Desmond Connell an Papst Johannes Paul II hatte zur Entlassung des Priesters aus dem Kirchendienst geführt.
Siehe a.: 18.06.01, 12.04.02, 19.04.02, 12.05.02, 06.10.02, 19.10.02, 20.10.02, 16.12.02, 06.02.03, 04.05.03, 12.05.03, 27.08.03, 29.08.03, 25.10.03, 26.04.04, 05.05.04, 30.05.04, 04.08.04, 29.09.04, 22.03.05, 25.10.05, 09.11.05, 10.11.05, 09.03.06, 09.06.06, 26.10.06, 25.08.07, 15.01.08, 01.02.08, 04.02.08, 11.02.08, 20.03.08, 22.03.08, 28.04.08, 17.12.08, 22.12.08, 24.12.08, 01.01.09, 03.01.09, 06.01.09, 14.01.09, 24.01.09, 07.03.09, 21.05.09, 22.05.09, 24.05.09, 25.05.09, 27.05.09, 31.05.09, 07.06.09, 28.06.09, 21.07.09, 15.10.09, 17.11.09, 28.11.09, 29.11.09, 06.12.09, 12.12.09, 17.12.09, 23.12.09, 25.12.09, 27.12.09, 30.01.10, 07.02.10, 21.02.10, 07.03.10, 15.03.10, 17.03.10, 21.03.10, 27.03.10, 12.05.10, 18.05.10, 12.08.10
Fine Gael: 30 % (+6)
Labour Party: 25 % (-8)
Fianna Fáil: 17 % (-7)
Sinn Féin: 15 % (+7)
Green Party: 2 % (-)
Starke Verluste seit der letzten Umfrage musste auch die Labour Party einstecken, während die Sinn Féin, die im November die Nachwahl im Donegal erzwungen hatte, ein neues Rekordhoch in der Republik erreicht. Die Zufriedenheit mit dem Taoiseach lag in der Umfrage bei 14 % (-5), die mit der Regierung bei 8 % (-5). Die starken Schwankungen zeigen aber auch, dass sich bis zur Wahl noch sehr viel ändern kann.
Doch Taoiseach Brian Cowen widerspricht: Es handele sich hier mitnichten um Bonuszahlungen, argumentiert er, sondern “um Extrazahlungen für außerordentliche Verdienste im Rahmen eines Gehaltsabkommen”.
Doch das heißt nicht, dass die Insassen nordirischer Gefängnisse besser betreut werden. Geradezu vernichtend fällt der Bericht der letzten Inspektion durch die CJINI aus. Von Todesfällen, die durch eine bessere Überwachung hätten verhindert werden können, ist die Rede, und von Gefangenen, die versehentlich entlassen wurden, darunter im letzten Monat ein Vergewaltiger. Kritisiert wird auch, dass von den 1.300 Empfehlungen der vorangegangenen Inspektionen nicht einmal die Hälfte umgesetzt wurden.
An den Spekulationen können die beiden nichts ändern, doch weisen die Betroffenen die Anschuldigung entschieden zurück. Auch der nordirische Regierungschef Peter Robinson zeigt sich gelassen über das, was seinem Stellvertreter unterstellt wird. Davon wisse doch jeder im Lande, meint er und fährt fort: “Damals haben Gerry Adams und ich die, wie wir sagten, nicht begründeten Anschuldigungen zurückgewiesen. Und das tun wir noch heute. Wir hatten den früheren Taoiseach öffentlich und privat aufgefordert, Beweise vorzulagen, die sie stützen, und die blieb er schuldig.”
Darüber hinaus lädt Stefan Schnebelt mit seinem immerwährenden Tischkalender, von dem er hier gleichfalls ein Exemplar zu Verfügung stellt, zu einer visuellen-
Die beiden Kalender werden unter allen Interessenten verlost, die sich bis heute um Mitternacht über mein Kontaktformular (auf den Briefumschlag links im Menü klicken) melden und nicht vergessen, eine Versandadresse innerhalb Deutschlands anzugeben.
Nachtrag: Die Verlosung ist beendet. Der Panorama-
Gleichzeitig schließt Labour-
In den Blickpunkt rückte diese Regelung durch eine eMail aus dem Patentamt von Kilkenny, in der die Mitarbeiter aufgefordert wurden, dieses Recht auf einen halben freien Tag nicht in Anspruch zu nehmen, da das der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage zu bissigen Kommentaren in den Medien führen könne.
Wer ein zugelassenes Auto besitzt, muss die Straßenverkehrssteuer zahlen. Das sieht auf der grünen Insel so aus, dass man eine zeitlich befristet gültige Steuermarke kauft, die hinter die Windschutzscheibe geklebt wird. Läuft diese ab, so “vergisst” manch ein Autobesitzer, sie zu verlängern. Wenn ihm das dann ein halbes Jahr später einfällt, muss er die neue Plakette ‘eigentlich’ rückwirkend von dem Zeitpunkt an bezahlen, an dem die alte ablief – außer, er geht zur nächsten Polizeistation und unterschreibt dort eine Erklärung, dass das Fahrzeug im letzten halben Jahr nur auf dem Hof stand. Eine beliebte Methode, um Steuern zu sparen, die der Minister nun abschaffen will.
Immerhin, die Regierung sieht sich in ihrer Politik bestätigt, doch die Opposition hat eine ganz andere Erklärung für diese Abnahme. “Die Leute verlassen nicht das Live Register, weil sie einen neuen Job in Irland bekommen haben, nein, sie verlassen das Land”, meint der wirtschaftspolitische Sprecher der Fine Gael Richard Bruton. Und sein Kollege von der Labour Party stimmt ihm zu. (s.a. 17.11.10)
Der Empfehlung von Ash Ireland, im Rahmen der Beratungen über den Staatshaushalt die Steuer auf Zigaretten um einen Euro pro Packung anzuheben, wird als Vorschlag zur Förderung von Schmuggel und Kriminalität zurückgewiesen.
Somit ist die Sinn Féin nun auf der Suche nach zwei fraktionslosen Abgeordneten, die bereit sind, mit ihr eine solche technische Gruppe zu bilden, und hat mit den TDs Finian McGrath (Dublin North) und Maureen O’Sullivan (Dublin Central), die eine grundsätzliche Bereitschaft dazu angedeutet haben, Gespräche aufgenommen.
Die Bedenken der Vertreterin des DPP, eine dreizehnte Person könne die Vertraulichkeit der Diskussion innerhalb der Jury gefährden, wurden zurückgewiesen.