Neues aus Irland, zusammengefasst nach Berichten von RTÉ, der
Irish Times, des Irish Independent und anderen Quellen
|
Und noch zu einer zweiten Entschuldigung sah sich der Justizminister genötigt, diesmal bei den irischen Grünen. So hatte er vor zwei Wochen bei einem heftigen Wortwechsel mit seinem Wahlkreisrivalen John Gormley geäußert, die Randalen, die bei den kürzlichen Unruhen in Dublin das Hauptquartier der Progressive Democrats angegriffen hatten, hätten sehr nach Unterstützern der Green Party ausgesehen.
Dublin: 1,5 Mio. Menschen werden in der Hauptstadt zum St. Patrick’s Festival erwartet, dessen fünftägiges Programm bereits gestern begann. Neben der Parade am Freitag sorgen 4.000 Künstler mit Theateraufführungen, Straßenkunst,
Belfast: Zum ersten Mal gibt es offizielle, von der Stadtverwaltung finanzierte St. Patrick’s Day Feiern. Um Konfrontationen zwischen Anhängern von Republikanern und Unionisten zu vermeiden, sind Alkohol und Flaggen nicht zugelassen – inwieweit das beim Alkohol funktioniert, muss sich noch zeigen. Geplant sind u.a. eine von der City Hall ausgehende Parade mit Hunderten von Stadtteilgruppen und ein großes, kostenfreies Konzert auf dem neuen, autofreien Custom House Square.
Galway: 50.000 Teilnehmer werden am Freitag zu der großen Parade erwartet, die, obwohl St. Patricks das Christentum ins Land gebracht haben soll, unter einem Thema aus vorchristlicher Zeit steht: Queen Maebh and the Táin Bó Cuailgne, Königin Maebh und der Rinderraub von Cooley. Derweil findet vor der Haustür auf den Araninseln ein interkonfessionelles Gesangsfestival in den drei gälischen Sprachen mit Teilnehmern aus Schottland, Wales und Nordirland statt.
Cork: Die Parade in Cork startet an der South Mall und führt entlang der Grand Parade in die Patrick’s Street, um dann auf die Nordseite der Stadt zu wechseln und in der MacCurtain St. zu enden. Multikulturell soll sie in diesem Jahr werden, mit teilnehmenden Gruppen aus Togo, Nigeria, Bangladesh, Polen und der Elfenbeinküste.
Das Teilnehmer von der Elfenbeinküste angereist sind, verwundert nicht; immerhin hat die irische Post zum St.-
“Irgendwie zweifel ich daran”, so der Minister in seinem Vortrag, “dass sie allzu beeindruckt davon sein werden, wie viele Millionäre oder gar Milliardäre wir in dieser ökonomischen Oase hervorgebracht haben. Sie werden uns danach beurteilen, wie wir diesen beispiellosen Wohlstandsausbruch genutzt haben um diejenigen aufzurichten, die der wirtschaftliche Aufschwung vergessen hat.”
Das Buch ist, abgesehen von einem persönlichen Eintrag auf der Titelseite, neuwertig, und sollte jemand Interesse daran haben, mag sie oder er sich bis morgen Abend um 24.00 Uhr über mein Kontaktformular (auf den Briefumschlag links unten in der Menüleiste klicken) melden und dabei die Postadresse für den Versand nicht vergessen. Bei mehreren Interessenten entscheidet das Los.
Insgesamt werden 29 Regierungsmitglieder in 22 Länder und fünf Kontinente reisen, nur für die Antarktis als sechsten Kontinent haben sich keine Abgesandten gefunden.
Schon manch einer glaubte, eine Originalkopie gefunden zu haben, doch bei den meisten handelt es sich um einen der vielen Nachdrucke aus den 20er Jahren. Es gibt eine Reihe von Eigenschaften, die diese vom Original unterscheiden, so das Papier, die Druckmaschine, und die Tatsache, dass dem Drucker von 1916 der Buchstabe ‘e’ ausging und er den Rest des Textes mit einem gotischen ‘e’ weitermachte.
Die Originalkopie, die am Dienstag in den Besitz der Nationalbibliothek überging, kostet dieser keinen Cent. Seine Großmutter Mary, so berichtet der Spender Joseph McCrossan, befand sich am Ostermontag 1916 in der Sackville Street (heute O’Connell St.), ergatterte ein Exemplar, faltete es zusammen und brachte es in ihrem Hut versteckt heim, wo es seither als Teil der Familiengeschichte zwischen zwei Glasplatten ruhte. Seine Familie sei nun der Meinung, so Mr. McCrossan bei der Übergabe des Dokuments in Gegenwart von Kultusminister John O’Donoghue und Museumsdirektor Pat Wallace, dass dieses Exemplar in Irland bleiben der Allgemeinheit gehören müsse.
Irische Frauen | Irische Männer | |||
Sekundarschulabschluss (2005): | 88,8 % | 83,4 % | ||
Anteil an Hochschulabschlüssen (2003): | 55,7 % | 44,3 % | ||
Abhängig berufstätig, sofern im
arbeitsfähigem Alter (2005): |
58,0 % | 76,2 % | ||
Arbeitslosenrate (Jan. 2006): | 3,8 % | 4,7 % | ||
Bei der Berufsausübung in Teilzeitjobs: | 24,4 % | 5,0 % | ||
Anteil an Managementpositionen (2005): | 30,2 % | 69,8 % |
Hier ereignete sich am 2. März 1797 ein Doppelmord, und seither taucht immer mal wieder eine Blue Lady auf, dem Vernehmen nach der Geist von Mrs. Waller, eine der beiden Ermordeten. Manch ein Geisterjäger wurde in den letzten 200 Jahren auf sie angesetzt, doch alle blieben sie erfolglos und Mrs. Waller ließ sich nicht vertreiben. So muss der potentielle Käufer den Geist mit übernehmen. Interessenten können sich an Property Partners Paul Reynolds & Co in Letterkenny wenden, die Preisvorstellung liegt bei € 1,5 Mio. Es war schon immer etwas teurer, einen Hausgeist zu haben.