Neues aus Irland, zusammengefasst nach Berichten von RTÉ, der
Irish Times, des Irish Independent und anderen Quellen
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Sprechen wird der von der Amtskirche gescholtene heute Abend auf einer Konferenz zu Ehren von Fr. Enda McDonagh, der von 1958 bis 1995 Moraltheologie gelehrt hatte, und in diesem Jahr sein 50. Priesterjubiläum feiert. Ein anderer Gast, der emeritierte Theologieprofessor Seán Freyne vom Trinity College in Dublin, nennt den Besuch höchst willkommen. Fr. Curran sei einer der vorzüglichsten Moraltheologen weltweit.
Der eine oder andere Konferenzteilnehmer liebäugelt derweil mit der Kernenergie, doch nicht mit ihm, sagt Taoiseach Bertie Ahern. Er habe nie an die Vorzüge der Kernenergie geglaubt, weder aus dem Blickwinkel des Umweltschutzes noch dem der Energieerzeugung, und er gehe davon aus, dass die Mehrheit der Iren ihm zustimme. (s.a. 04.04.06 und 10.02.06).
In ihrem 10. Bericht stellt die IMC fest, dass die Führung der IRA keinerlei terroristische, paramilitärische oder gewalttätige Aktivitäten sanktioniert, wenngleich einige ranghohe IRA-
Bei Nichtbeantwortung der Fragen drohen Strafen von bis zu € 25.000, die bei früheren Befragungen jedoch nie realisiert wurden. So gab es beim letzten Zensus gerade einmal zwei Gerichtsurteile gegen notorische Verweigerer: einer zahlte € 100, während es der andere vorzog, sich alternativ für zwei Wochen in eine staatliche Unterkunft einquartieren zu lassen.
Eine Million Euro investierte die BoI jährlich in ihr Kunstzentrum und sieht nach Auskunft ihres Sprechers dafür nun zu wenig Resonanz. Man werde das Geld nicht einsparen, sondern suche nach Möglichkeiten, wie man für diese Investition der Anteilseigner einen besseren Gegenwert für mehr Menschen bekommen könne.
Sein Kollege, der Primas der Church of Ireland und Erzbischof der anglikanischen Diözese von Armagh Robin Eames stimmt ihm zu: Solche Vorfälle, wenngleich gut gemeint, könnten in einer Zeit, in der sich die Beziehungen zwischen den beiden Kirchen deutlich gebessert hätten, zu Missverständnissen und Fehlinterpretationen führen.
Mit einer bewegenden Rede schickt James Connolly alias Vincent McCabe die Truppe von der Liberty Hall, dem 1916 noch etwas bescheidener wirkenden Gewerkschaftsgebäude, durch die Abbey Street zum General Post Office, um die dort versammelten Aufständischen zu unterstützen. ‘We serve neither king nor kaiser, but Ireland’, verkündet ein Banner.
Heute nun stimmten die Vertreter der Sergeanten und Inspektoren recht knapp mit 71 gegen 58 Stimmen für die Politik ihres Vorstands, nicht mit der geplanten Polizeireserve zusammenzuarbeiten. Wobei in der unterlegenen Fraktion kritisiert wurde, dass sich bisher niemand aus dem Vorstand dazu geäußert hat, wie die Politik der ‘Nicht-
Irland 1780. Wie können Gentlemen ohne Geld und Besitz reich werden? Ganz einfach: Sie gründen einen ‘Club der Entführer’. Die Gentlemen umwerben wortgewandt Töchter aus reichem Hause – bevor sie sie bei einem Überfall kidnappen. Nur eine Nacht haben die tollkühnen Verehrer, um die jungen Ladies zur Heirat zu bewegen. Als Byrne seine Auserwählte entführt, bricht sein Freund Strang gleich mehrere Regeln des Clubs, indem er ihre jüngere Schwester einfach mitnimmt. Doch das eigentliche Desaster steht ihnen noch bevor: Catherine und Anne verweigern hartnäckig den beiden das Jawort. Obendrein haben sie nun John Power, der Anne heiraten will, zum Feind. Und der setzt alles daran, die zwei Draufgänger an den Galgen zu bringen ...
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Die literarische Karriere des Dubliner Beamten Abraham Stoker begann 1871 mit Theaterkritiken in der Dublin Evening Mail, es folgten frühe Erzählungen, die 1842 unter dem Titel Under the Sunset veröffentlicht wurden. Nur sein erster Roman The Snake’s Pass (1891) spielt in Irland, Dracula erschien 1897.
Sein Vater Michael Mallin wurde 1880 in Dublin geboren und trat als junger Trommler in die britische Armee ein. Nach vierzehn Jahren verließ er sie, kam als Sekretär der Seidenwebergewerkschaft in Kontakt mit James Connelly und trat der Citizen Army bei. Er schrieb militärische Artikel für Workers’ Republik und trainiert die Mitglieder der Army im Straßenkampf. Beim Aufstand von 1916 war er Kommandant am College of Surgeons beim Stephen’s Green und wurde am 8. Mai im Gefängnis von Kilmainham hingerichtet.
Siehe auch: 04.10.02, 06.12.05, 23.12.05, 05.04.06, 06.04.06
Sowohl der britische als auch der irische Regierungschef scheinen bislang der Argumentation von Sinn Féin Präsident Gerry Adams zu folgen, die IRA wäre nie so dumm gewesen, die politische Gelegenheit zur Wiederherstellung einer nordirischen Regierung, zu der sie durch ihre Entwaffnung selbst beigetragen hatte, durch eines solche Tat zunichte zu machen. So manch einer, schreibt der frühere Security Editor der BBC Brian Rowan in einem Artikel der Irish Times, habe Denis Donaldson als britischen Spion lieber tot als lebendig gesehen, und geht von einem Einzelgänger aus. Der britische Nordirlandminister Peter Hain vermutet dissidente Republikaner hinter dem Mord.