Neues aus Irland, zusammengefasst nach Berichten von RTÉ, der
Irish Times, des Irish Independent und weiteren Quellen
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Das klingt nicht sehr spektakulär und nicht nach einem Bericht mit großem Foto oben auf der ersten Seite der Irish Times, wäre der neue Dekan nicht bis 1995 katholischer Priester gewesen. Dann traf er in London seine heutige Frau Celia, heiratete sie im Jahr darauf nach anglikanischem Ritus, kehrte mit ihr nach Irland zurück und ist seit 1998 Priester der Church of Ireland.
Heute ging es vor dem Tribunal u.a. um ein Darlehen in Höhe von £ 30.000, das seine damalige Freundin Celia Larkin 1993 von einem Spendenkonto der Fianna Fáil erhielt, um damit ein Haus zu kaufen. Das sei eine Sache, die ihn nicht tangiere, meinte Bertie.
Mehr zu Berties Affären hier: 27.01.99, 24.04.00, 23.11.01, 22.09.06, 23.09.06, 03.05.07, 06.05.07, 07.05.07, 13.05.07, 29.05.07, 21.07.07, 25.07.07, 12.09.07, 13.09.07, 21.09.07, 24.09.07, 25.09.07, 27.09.07, 03.10.07, 11.10.07, 07.11.07, 21.11.07, 01.12.07, 13.12.07, 23.01.08, 01.02.08, 11.02.08
Und was sagt der so Bedrängte dazu, der zur Zeit zu Gesprächen mit dem schottischen Regierungschef Alex Salmond in Edinburgh weilt? Zu internen Dingen in Nordirland gebe er der Presse keine Auskunft, er habe in Schottland Wichtigeres für die Nordiren zu tun und ließe sich davon nicht abbringen.
Soweit, so gut, doch jetzt behaupten der Archäologe Mark Samuel und die Historikerin Kate Hamlyn, dass der Stein, den man heutzutage zu küssen pflegt, erst 1888 speziell zu diesem Zweck in Betrieb genommen wurde, da das Küssen des ‘wahren Steins von Blarney’ zu gefährlich war. Zu ihrem eigenen Schutz werde Millionen von Touristen seit 130 Jahren ein falscher Stein untergeschoben.
Völliger Quatsch, kontert die Schlossverwaltung, die sich von diesem Stein finanziert. Der Stein sei echt. Der englische Premierminister Winston Churchill habe ihn geküsst, und sei der nicht etwa redegewandt geworden?
Doch litauische Arbeiter, informierte ihn Kevin Meenan von der Sinn Féin, pflegen nicht allabendlich nach der Arbeit in ihr Heimatland zu fliegen. Auch die Gewerkschaft SIPTU äußert sich ‘schockiert’, befürchtet man doch, dass in der schwächelnden Baukonjunktur irische Arbeiter durch billigere ausländische ersetzt werden.
Die Entscheidung wird von Abgeordneten und Senatoren kritisiert, ein Parlaments- und Senatskomitee soll sich in den kommenden Wochen damit befassen.
Siehe auch: 27.05.07, 01.06.07, 15.06.07, 12.07.07, 16.07.07, 29.09.07, 06.11.07, 19.01.08
Im vergangenen Juli war im Natural History Museum ein Treppenaufgang aus Kalkstein zusammengebrochen, wobei elf Menschen verletzt wurden. Es ist seither geschlossen. Und was ist, wenn das Gebäude nun über dem Senat zusammenbricht? Soweit es die Institution Senat betrifft, dürfte sich die Trauer darüber in Grenzen halten.
Und warum spendet C&A nach Oxfam in Irland und nicht an die deutsche Sektion der Hilfsorganisation? In Irland ist C&A nicht vertreten, und wer macht sich schon selbst Konkurrenz auf dem eigenen Markt.
Auf den ersten Blick ist es kaum nachvollziehbar, wie gespannt die Medien auf eine Nachwahl zu einem District Council schauten, doch trat hier erstmals die vom ehemaligen DUP-
Nun hat ein Stadtverordneter der (noch nicht verblichenen) Progressive Democrats festgestellt, dass folglich nach 9.30 Uhr keine Beerdigungsmesse mehr gehalten werden kann, da die Verstorbenen sonst nicht mehr rechtzeitig auf dem Friedhof eintreffen. Das findet er gar nicht gut und stellt die Regelung wieder in Frage. Der Stadtrat von Galway wird sich in naher Zukunft damit befassen.
In Frankreich als Sohn eines französischen Vaters und einer englischen Mutter geboren, kam er mit seiner Familie zu Beginn des zweiten Weltkriegs zunächst nach England. 1978 wurde er von der US-
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Auf Fragen, die die Grundfesten der Nation berühren, antwortet der Regierungschef persönlich, sind sie ihm auch viel sympathischer als Fragen nach seiner Steuererklärung. Er halte die Anweisung nicht für gut, erklärte Bertie Ahern, denn die cúpla focal (paar Worte) vor dem Abflug täten denen, die sie nicht verstehen, kaum weh. Die Regierung habe mit dieser Anordnung nichts zu tun.
Éamon Ó Cuív ist ein Enkel des Gründers der Fianna Fáil Éamon de Valera, die sich als die wahre Partei der Republikaner versteht. In der Unterstützung des Oranierordens durch den irischen Staat mag man ein Zeichen für eine zunehmende gegenseitige Akzeptanz zwischen Republikanern und Unionisten sehen.
Als Hauptgrund nennt Ryanair die im Schnitt um 5 % gefallenen Preise pro Flugticket bei gestiegenen Treibstoffkosten. Angesichts weiter steigender Ölpreise und einer möglicherweise sinkenden Reiselust sei nicht auszuschließen, so gestern Michael O’Leary, dass sich der Gewinn im nächsten Geschäftsjahr halbiere. An der Börse ging daraufhin der Aktienkurs von Ryanair auf Sinkflug und riss auch andere Airlines mit. (s.a. 06.06.07, 24.01.08)
1992 hatte er die katholische Kirche Irlands in eine Krise gestürzt, als ans Tageslicht kam, dass er als Bischof von Kerry mit einer Amerikanerin einen Sohn gezeugt und mit Geld der Diözese Unterhaltszahlungen an die Mutter seines Sohnes geleistet hatte. Er legte sein Amt nieder, ging nach Ecuador und Mittelamerika und arbeitete später in zwei englischen Gemeinden. Kurz vor seiner Rückkehr nach Irland im Sommer 2006 bezichtigte ihn eine in Großbritannien lebende Frau aus Limerick, die zuvor schon anderen Personen gegenüber ähnliche, unbewiesene Anschuldigungen gemacht hatte, des Kindesmissbrauchs.
Dr. Casey lebt seither in der Gemeinde von Shanaglish im Süden Galways und hatte kürzlich an der Beisetzung des Dichters, Philosophen und früheren katholischen Priesters John O’Donohue teilgenommen. In seiner Gemeinde genießt er hohes Ansehen und man fragt sich, warum er bei der Priesterknappheit in Irland vom Dienst am Altar ausgeschlossen ist. (s.a. 22.01.06)
In seiner Antwort drückt ein Sprecher des Umweltministeriums gleichfalls seine Sorge über den Zustand des Gebäudes aus, doch fehlten dem Minister die Millionen für eine Renovierung. Man sei jedoch auf der Suche nach Geldquellen und denke dabei u.a. an die Nationallotterie.
Er sehe sich während des laufenden Verfahrens vor dem High Court nicht in der Lage, den Vorstoß des Kardinals zu kommentieren, ließ heute der Dubliner Weihbischof Eamonn Walsh verlauten, doch werde die Erzdiözese auch weiterhin voll und ganz mit der Kommission zusammenarbeiten.
Irische Pässe gegen Geld – auf die Idee waren schon Berties Vorgänger im Amte gekommen. So hatte Charles Haughey den Sohn eines saudi-
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