Zusammengefasst nach Berichten irischer Medien
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In den letzten Tagen musste der Ausstoß der Anlage um ein Viertel reduziert werden, nachdem in einem Tank “Flocken aus unbekannter Quelle” entdeckt worden waren. Laut einem Sprecher konnte die Ursache noch nicht geklärt werden, da der Regen der vergangenen Tage die Überprüfung und Wartungsarbeiten erschwere.
Nach Ansicht von Experten, müssen die Dubliner noch weitere zehn Jahre lang mit wiederkehrenden Einschränkungen bei der Wasserversorgung leben, ehe ein neues Netzwerk, das täglich 350 Millionen Liter aus dem Shannon in die Hauptstadt pumpen soll, fertiggestellt ist. Von der Regierung wurde die Inbetriebnahme des Projektes mit einem Investitionsvolumen von einer halben Milliarde Euro für 2020 angekündigt, doch geht der leitende Verwaltungsbeamte der Stadt schon heute davon aus, dass dieser Zeitpunkt “beträchtlich überschritten wird” (s.a. 23.07.10, 13.06.11)
In den Tagen zuvor hatten zwei Polizeiwachen sowie der Chef der nordirischen Polizei PSNI eine Briefbombe erhalten, eine weitere ging bei der Generalstaatsanwaltschaft in Derry ein. In allen Fällen geht man von Attentatsversuchen dissidenter Republikaner aus.
Die Parteiführung sieht sich unverstanden und zeigt sich enttäuscht. Es sei bedauerlich, heißt es, dass ein unter dem Banner der Labour Party gewählter Volksvertreter nicht mehr in ihren Reihen sei, wenn Irland am 15. Dezember den finanziellen Rettungsschirm der EU verlasse und der Troika good-
Offen ist noch, ob sich der Finanzminister für den Fall vorrübergehender Engpässe bei der Troika eine “vorsorgliche Kreditlinie einräumen” einräumen lassen wird. Während die oppositionelle Fianna Fáil dazu drängt, haben die meisten Beobachter den Eindruck, dass die irische Regierung dahin tendiert, den Ausstieg aus dem Rettungsplan aus eigener Kraft bewältigen zu wollen. (s.a. 15.10.13)
Verkehrsminister Leo Varadkar sieht in Schlichtungsergebnis das Beste, was für die Fahrer herauszuholen sei, und drängt die Gewerkschaften, von weiteren seiner Ansicht nach sinnlosen Streiks Abstand zu nehmen und den Arbeitskampf für beendet zu erklären. Die Busgesellschaft ermittelt aus beiden Abstimmungen einen Durchschnittswert von 55 % für den Kompromiss, erklärt ihn damit für akzeptiert und will ihn in den nächsten Tagen umsetzen.
Siehe auch: 07.06.12, 12.05.13, 13.05.13, 14.05.13, 16.05.13, 01.06.13, 03.08.13, 07.08.13, 17.08.13, 21.08.13, 04.09.13
Es sei enorm ermutigend für ihn, so der Gast, nun als irischer Staatspräsident in ein Land ohne Krieg und in stabilen politischen Verhältnissen zurückzukehren. Doch dürfe man die Geschehnisse von einst weder vergessen noch begraben. Die Iren wüssten aus dem nordirischen Friedensprozess heraus nur zu gut, wie wichtig es ist, die Vergangenheit in Erinnerung zu behalten. El Salvador, wie es heute ist, sei ein Modell für die Entwicklung der ganzen Region.
Irland, so der Sprecher der Vereinigung Better Environment with Nuclear Energy (BENE) Denis Duff, sollte das gesetzliche Verbot der Nutzung von Atomenergie aufheben und auf die “saubere, sichere und kostengünstige Kernenergie” setzen, wenn das Kraftwerk von Moneypoint im Jahr 2025 seine Kapazitätsgrenze erreicht hat. Wind- und Strömungsenergie seien “wahrscheinlich sehr teuer” und “Gaskraftwerke nicht so sauber, wie die Menschen gemeinhin glauben”. Eine optimale Alternative für das Großkraftwerk seien “kleine, modulare und kostengünstige Kernreaktoren von hoher Sicherheit und Ausfallsicherheit, gebaut und getestet in amerikanischen und chinesischen Fabriken”, die für € 1,8 Mrd. zu haben seien und in nur 18 und 36 Monaten gebaut werden könnten.
Und was ist mit dem strahlenden Abfall, wollten die Parlamentarier wissen? In einem Moor in Connemara versenken? Alles kein Problem, klärte Mr. Duff die Volksvertreter auf. Der nukleare Abfall würde später an die Lieferanten der Brennstäbe ins Ausland zurückexportiert werden, so dass Irland damit nichts zu tun habe.
Siehe auch: 10.02.06, 04.04.06, 27.04.06, 19.02.07, 27.03.07, 30.09.07, 29.12.07, 03.10.08, 16.10.08, 25.06.09, 13.03.11
Seit vierzig Jahren, verriet der heute 69-
Verbunden war die Rasur mit einer Wohltätigkeitsveranstaltung zu Gunsten der irischen Krebsforschungsgesellschaft. “Die Menschen sollten sich bewusst sein“, so der Senator, “dass es sich hier nicht um ein außerirdisches Monster handelt, dass auf einer fliegenden Untertasse heranschwirrt. Es sind die eigenen Zellen. Sie benehmen sich nicht vernünftig, aber es sind deine eigenen.”
Siehe auch: 03.11.06, 20.02.10, 20.09.12, 02.10.12, 18.10.12, 05.11.12, 09.11.12, 12.11.12, 12.12.12
Die 150-
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Darüber hinaus habe es weder in den letzten drei Jahren Kürzungen bei den Zuweisungen an Schulen, die kein Schulgeld erheben, gegeben, noch seien solche für das kommende Jahr vorgesehen. Auch die Lehrer-
In seiner Rede bekannte er sich nach einem politisch unruhigen Jahr mit gewalttätigen Ausschreitungen ob des Flaggenstreits und der Paraden des Oranierordens ausdrücklich zur gemeinsamen Regierung von Unionisten und Republikanern: “Ich will Fortschritte nicht nur für den Teil der nordirischen Gesellschaft, aus dem ich komme, sondern für alle, die das Land bewohnen, das wir unsere Heimat nennen, und unterscheide nicht zwischen Morden der UVF und denen dissidenter Republikaner”. In jüngster Zeit in der Presse kursierende Gerüchte über eine Kluft zwischen ihm und Martin McGuinness an der Spitze der nordirischen Regierung wurden von beiden Seiten zurückgewiesen.
Zu den weiteren Teilnehmern der Veranstaltung gehörten der stellvertretende nordirische Regierungschef Martin McGuinness von der Sinn Féin, die Vorsitzenden von UUP und SDLP, ein Minister der Alliance Party sowie Vertreter der Regierungen der Republik Irland, Großbritanniens und der Vereinigten Staaten.
Während die Regierung ihre als radikal bezeichnete Reform mit einer besseren Effizienz bei weniger Kosten begründet, kommt Kritik von den Oppositionsparteien und, wen wundert’s, den Mitgliedern der Gemeinderäte, die nach den nächsten Kommunalwahlen ihre prestigesträchtigen Jobs und Titel verlieren würden. Welche Kompetenzen die geplanten Municipal Disitrict Councils erhalten sollen, ist noch nicht klar. Sie machen nur Sinn, meint der irische Gemeindetag, wenn sie nicht nur als Vermittler zwischen den County Councils und den Gemeinden fungieren, sondern auch finanzielle Kompetenzen erhalten.
Unter anderem wird bei Rentnern die Einkommensgrenze für die kostenlose medizinische Rundumversorgung für Einzelpersonen auf 500 und Paare auf 900 Euro pro Woche gesenkt. Das Kindergeld für alle Kinder ab dem vierten sinkt um 10 Euro pro Woche. Junge Arbeitssuchende unter 25 Jahren bekommen künftig wöchentlich nur noch € 100. Die Tabak- und Alkoholsteuer wird erhöht. Bei jedem Pint, das der geneigte Tourist vom ersten Januar an in irischen Bars trinkt, fließen künftig 10 Cent mehr in die Kasse des Finanzministers. Beim Wein steigt die Steuer um 50 Cent pro Flasche.
Irland war im November 2010 nach Griechenland als zweiter Staat der Eurozone mit insgesamt 85 Mrd. Euro vor dem Staatsbankrott bewahrt worden und musste seither alle drei Monate bei einem Kontrollbesuch der Geldgeber seine Finanzen offen legen, um die jeweils nächste Rate des Kredites zu erhalten. Damit soll nun Schluss sein, so der Regierungschef, und Irland seine wirtschaftliche Souveränität und Unabhängigkeit wiedererlangen – als erstes der drei Länder, die bislang unter den Euro-
Jörg Asmussen aus dem Vorstand der Europäischen Zentralbank glaubt, dass das Vorhaben klappt, sieht aber das irische Haushaltsdefizit immer noch als “sehr hoch” an und “in der Schwebe befindliche Risiken” auf dem Bankensektor. Ob das Land den Euro-
Zum Inhalt des Buches ein paar Zeilen vom Klappentext sowie der Rückseite des Schutzumschlags: “Für den Zimmermann und Gelegenheitsarbeiter Ollie Ewing ist das Leben im irischen Sligo ein einziger Rausch: ein immerwährendes Abenteuer voller Verlockungen, Absurditäten Glücksmomente und Gefahren. Mit Haut und Haar stürzt er sich hinein, ohne jemals die Bodenhaftung zu verlieren. Doch dann findet er sich auf einer Londoner Großbaustelle wieder und mitten drin in einem Dschungel aus Intrigen, Schutzgelderpressungen und Gewalt. […] Zurückgekehrt in seine Heimatstadt Sligo leidet er unter Verfolgsangst und Schuldgefühlen, meidet alte Bekannte, arbeitet als Aushilfe in einem Supermarkt und versucht zu vergessen.”
Die deutsche Übersetzung von Hans-
Nachtrag: Das Buch ist vergeben und geht an einen Leser aus 97834 Birkenfeld.
Die nordirische Polizei sieht bislang keinen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen, spricht jedoch von ersten Anzeichen dafür, dass es sich um Morde in den kriminellen Milieus der beiden Städte handelt. Dazu der stellvertretende nordirische Regierungschef Martin McGuinness von der Sinn Féin: “In den letzten 24 Stunden sind zwei Männer in Belfast und Derry ermordet worden. Ich verurteile diese Morde in aller Eindeutigkeit. Die Verantwortlichen behaupten ‘dissidente Republikaner’ zu sein, sind aber Republikaner keinerlei Couleur. Ihre Motivation ist ausschließlich durch kriminelle Absichten bestimmt.”
Demnach sollen für diejenigen, die eine Wohnung zur Selbstnutzung erworben hatten, der Kauf de facto rückgängig gemacht, die Hypothek gelöscht und ihnen bei Interesse eine neue angeboten werden, mit der sie anderen Ortes Wohneigentum erwerben können, falls sie nicht nach einer Sanierung der Anlage durch die Stadt in sie zurückwollen. Man sei “mehr als glücklich” über das Angebot, verlauten erste Stellungnahmen von Betroffenen.
Zurückhaltender zeigen sich Käufer, die ein Appartement als Geldanlage zur weiteren Vermietung erworben hatten. Sie sollen vom Kauf nicht zurücktreten können, doch die Zinsen und Rückzahlungen der Hypothek solange ausgesetzt werden, bis der Komplex auf Kosten der Stadtverwaltung für € 10 Mio. saniert worden ist.
Siehe a.: 18.10.11, 17.11.11, 29.11.11, 09.01.12, 20.01.12, 13.03.12, 22.04.12, 28.04.12, 01.08.12, 13.08.12, 13.10.12, 18.12.12, 09.05.13, 03.09.13, 17.09.13, 26.09.13
Bei der Veranstaltung handle es sich nicht um eine der Sinn Féin organisierte, betont ihr Abgeordneter Gerry Kelly. Der Vorfall sei ein “tragisches Ereignis” gewesen, doch ebenso wie die Familien der anderen dabei ums Leben gekommenen das Recht hätten, ihrer getöteten Angehörigen öffentlich zu gedenken, müsse man auch der Familie und den Freunden von Thomas Begley ein solches einräumen.
Siehe a.: 24.02.11, 24.07.12, 30.08.12, 29.09.12, 27.12.12, 06.06.13, 15.06.13, 05.07.13, 26.07.13, 27.07.13, 26.08.13, 27.08.13, 11.09.13, 17.09.13, 29.09.13, 05.10.13
So leidet nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden der Glen Dimplex Group Seán O’Driscoll, einem der weltweit führenden Hersteller von elektrischen Heiz- und Kühlsystemen, die Qualität der irischen Hochschulbildung unter einer zu hohen Zahl an Universitäten. Die Spreu sei vom Weizen zu trennen, fasst er das Ergebnis der Tagung zusammen, und die Rolle der Institutes of Technology (wie das DIT) als Orte der praktischen Ausbildung neu zu definieren und sie nicht länger als Quasi-
Siehe a.: 24.02.11, 24.07.12, 30.08.12, 29.09.12, 27.12.12, 06.06.13, 15.06.13, 05.07.13, 26.07.13, 27.07.13, 26.08.13, 27.08.13, 11.09.13, 17.09.13, 29.09.13
“Mit keiner anderen Maßnahme”, erlärt der Minister, “lassen sich so viele vermeidbare Todesfälle verhindern. Jedes Jahr sterben wenigstens 5.200 Menschen an den Folgen des Rauchens, dies sind fast ein Fünftel aller Todesfälle.” Wie er Irland zu einem rauchfreien Land machen will, ist nachzulesen in dem 65-seitigen Strategiepapier Tobacco Free Ireland, das heute vom Gesundheitsministerium veröffentlicht wurde.
Da ist Rauchervereinigung Forest Éireann anderer Meinung: “Es ist moralisch falsch”, so ihre Vertreter, “das Rauchen zu denormalisieren, da es die Konsumenten eines legalen Produktes, das von mehreren hunderttausend Erwachsenen im ganzen Land genossen wird, stigmatisiert. Die Raucher bringen den Regierung durch die Tabaksteuer hohe Einnahmen. Eine Entnormalisierung des Rauchens wird mehr und mehr Menschen auf den Schwarzmarkt und an den Rand der Gesellschaft treiben.”
So ganz nachzuvollziehen ist das nicht, wenn man sieht, dass in der gleichen Umfrage die Fine Gael, die mit der Labour Party als Juniorpartner die Regierung bildet, mit 28 % die beliebteste Partei wurde, wenngleich nur knapp vor der Fianna Fáil mit 27 % und gefolgt von der Sinn Féin mit 19 %. Bei der letzten Parlamentswahl hatten die Fine Gael 36,1 %, die Labour Party 19,4 %, die Fianna Fáil 17,4 % und die Sinn Féin 9,9 % der Erstpräferenzen eingefahren. (s.a. 21.09.13)
Dank einer alten Kamera seines Großvaters, schreibt er in seinem Steckbrief, entflammte vor vielen Jahren sein Interesse an der Fotografie, das schließlich in ein Fotodesign-
Der kompakte Broschürenkalender (30,5×30,5 cm, aufgeklappt 30,5×61 cm) zeigt die einzigartige Schönheit Irlands in einmaligen Lichtstimmungen. Mit seinen faszinierenden Aufnahmen zeigt dieser elegante Jahresbegleiter die grüne Insel in ihrer ganzen Schönheit und Vielfalt – ein Zauber, dem man sich kaum entziehen kann. Jedes Kalendermotiv wird durch eine Bildlegende und ein praktisches Nutzkalendarium inklusive Mondphasen, Sternzeichen und den wichtigsten Feiertagen ergänzt.
Der Kalender geht frei Haus an die oder den erste(n) Interessentin/en, die oder der sich heute über mein Kontaktformular (auf den Briefumschlag links im Menü klicken) meldet und nicht vergisst, eine Versandadresse in Deutschland anzugeben. Und wer dann zu spät kommt, findet in Stefan Schnebelts Online-
Nachtrag: Sechs Interessenten meldeten sich in den ersten 45 Minuten, nachdem diese Meldung online gegangen war. Der erste war um 10.52 Uhr einen Leser aus 26427 Holtgast, an den der Kalender in den nächsten Tagen geht.
Die Gesundheitsbehörde HSE hält Streiks für unbegründet, da mittlerweile wesentliche Fortschritte erzielt worden seien und bei einer Wochenarbeitszeit von durchschnittlich 54 Stunden “nur noch ein Drittel” der Assistenzärzte Schichten von mehr als 24 Stunden leisten müssten. Dies wird von der Gewerkschaft bestritten, nach deren Angaben 85 % der Ärzte bei Arbeitszeiten von bis zu 60 Stunden in der Woche Schichten von bis zu 36 Stunden leisten. (s.a. 02.09.13, 04.09.13)