Zusammengestellt nach Berichten von RTÉ, der Irish Times,
des Irish Independent und anderen Quellen
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Ein Widerspruch zu offiziellen Angaben, nach denen die Touristenzahl in diesem Jahr nach oben weist? Nicht ganz, denn diese Zunahme ist nach einem heute in der Irish Times veröffentlichten Bericht ungleichmäßig verteilt und konzentriert sich auf den Osten. Im Westen, Nordwesten und Südosten hingegen ist die Besucherzahl laut Fáilte Ireland dramatisch gesunken, wobei rund 40 % der Touristen die hohen Preise beklagen.
Wie dem auch sei, in nämlicher Studie wurden 650 Wählern und Wählerninnen aus Cork Wahlplakate aus Dublin vorgelegt (die darauf abgebildeten Kandidaten waren ihnen unbekannt) und gefragt, wen sie gewählt hätten. Dabei schnitten junge Frauen besonders erfolgreich ab. Bei den Wählerinnen hatten junge, attraktive Männer hervorragenden Chancen. Interessant auch, dass junge Kandidatinnen bei älteren Wählerinnen gar nicht gut ankamen.
Seit Willie Walsh vor drei Jahren den Chefsessel der damals am Rande des Bankrotts stehenden Fluglinie übernommen hatte, wurde die Belegschaft bereits um 2.000 Mitarbeiter reduziert. Für dieses Jahr wird ein Gewinn in Höhe von € 96 Mio. erwartet, so dass die Gewerkschaften einen weiteren Arbeitsplatzabbau nicht einsehen und harte Auseinandersetzungen zu erwarten sind.
Land | Kaufkraft eines Euros | |
Polen | 1,36 € | |
Tschechien | 1,33 € | |
Litauen | 1,26 € | |
Malta | 1,24 € | |
Slowakei | 1,20 € | |
Ungarn | 1,15 € | |
Deutschland | 1,00 € | |
Kroatien | 1,00 € | |
Portugal | 1,00 € | |
Spanien | 1,00 € | |
Griechenland | 0,99 € | |
Niederlande | 0,95 € | |
Österreich | 0,95 € | |
Italien | 0,91 € | |
Frankreich | 0,87 € | |
Irland | 0,87 € | |
Schweden | 0,84 € | |
Schweiz | 0,81 € | |
Dänemark | 0,79 € | |
Großbritannien | 0,78 € | |
Norwegen | 0,72 € |
Bei alledem ist erfreulich, das neun von zehn Pubs bis heute Familienunternehmen sind und nur 7,8 % zu Ketten gehören.
Hier ein paar weitere Nachrichten der letzten Jahre zu dem Thema: 01. 09. 2000, 18. 01. 2001, 18. 07. 2001, 11. 09. 2001, 20. 12. 2002.
“Eine symbolische Wiedervereinigung von Irland und Schottland” nannte der für Kunst zuständige Minister O’Donoghue Samstagnacht die Eröffnung der Ausstellung im Blasket Island Centre von Dún Chaoin und fuhr fort: “Diese Initiative hat ihren Ursprung darin, dass sich Schottland und Irland zwei Sprachen und eine reiche Musiktradition teilen und sich ihre Geschichte immer wieder kreuzt. [...] Zu Beginn ihres 4. Jahrtausends ist die gälische Sprache und Überlieferung eine der ältesten und reichsten Europas.”
*ausgesprochen etwa: ’n jauer mohr)