Neues aus Irland, zusammengefasst nach Berichten von RTÉ, der
Irish Times, des Irish Independent und weiteren Quellen
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In seiner letzten Ansprache an die DUP als ihr Vorsitzender forderte Ian Paisley noch einmal die Auflösung des IRA-
Auch tausend Morgen forstwirtschaftlich genutzter Flächen wurden bereits durch das Feuer zerstört. Ein Problem ist nach Angaben der Feuerwehr die Unzugänglichkeit und Unebenheit des Moors und der mit Ginster bewachsenen Heide. Löschhubschrauber sind im Einsatz.
Um fast 6 % ist die Kriminalitätsrate nach Angaben des CSO von März 2007 bis März 2008 gestiegen, wobei bei den Drogendelikten ein Anstieg um 31 % zu verzeichnen war. Die Zahl der Morde stieg um 28 % von 61 auf 78 bekannt gewordene Fälle.
Nach einer aktuellen Umfrage des Zentrums für Tourismusforschung am DIT zeigen sich mittlerweile 80 % der Besucher beeindruckt von der Sauberkeit des Viertels, während 91 % die angenehme Atmosphäre loben.
Vor zwei Jahren war in Cannes mit dem kontroversen Bürgerkriegsdrama The Wind That Shakes the Barley schon einmal ein ‘IRA-
Vielleicht vertraut die Regierung einfach der Opposition. Er und sein Europa-
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Derweil weist Taoiseach Brian Cowen vor dem Forum für Europa Äußerungen von Vertragsgegnern zurück, sie seien zwar gegen den Vertrag, aber für die Europäische Union. Wer gegen die EU-
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Wegen der Troubles, erklärte der Belfaster Lord Mayor Jim Rodgers, sei in den vergangenen Dekaden ein solches Treffen politisch nicht ratsam gewesen, doch die Dinge hätten sich geändert, und so habe er vor einiger Zeit seinen beiden Kollegen unterbreitet, dass es von politischem Nutzen sein könne, wenn sich die drei Amtsinhaber erstmals nach 1955 wieder treffen.
Derweil argumentiert Wirtschaftsministerin und Tánaiste Mary Coughlan auf einem Werbefeldzug für die Verfassung damit, dass die EU in den vergangenen Jahren zur Schaffung von mehr als eine Million Arbeitsplätzen beigetragen habe. Die große Mehrheit von Industrie und Wirtschaft sieht nach den Worten der Ministerin die EU-
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Manche beschuldigen Ian Paisley, für die Troubles verantwortlich gewesen zu sein, andere sehen in seinem Stellvertreter Martin McGuinness den Schuldigen und wiederum andere beide im Verein. Doch kann man, wie der langjährige SDLP-
Doch liegt die Erklärung so fern? Es wäre nicht das erste Mal gewesen, dass ein vermögender Freund und Geschäftsmann des Abgeordneten völlig selbstlos einen dicken Umschlag mit Bargeld vorbeigebracht hätte.
Mehr zu Berties Affären hier: 27.01.99, 24.04.00, 23.11.01, 22.09.06, 23.09.06, 03.05.07, 06.05.07, 07.05.07, 13.05.07, 29.05.07, 21.07.07, 25.07.07, 12.09.07, 13.09.07, 21.09.07, 24.09.07, 25.09.07, 27.09.07, 03.10.07, 11.10.07, 07.11.07, 21.11.07, 01.12.07, 13.12.07, 23.01.08, 01.02.08, 11.02.08, 22.02.08, 23.02.08, 20.03.08, 24.03.08, 10.05.08
“Wir glauben einfach nicht”, so der Geschäftsführer des VFI Padraig Cribben, “dass eine Senkung des Limits die Zahl der Toten im Straßenverkehr verringern wird. [...] Die anerkannte Hauptursache für Tote im Straßenverkehr ist Raserei, und 66 % derer, die dabei erwischt werden, kommen ohne Strafe davon.” Damit wäre der einzige Effekt der neuen Grenzwerte, ergänzte der Präsident des Verbandes Val Hanley, dass die Menschen auf dem Lande in ihren Wohnungen eingesperrt werden.
Seine dicken Lippen haben damit wohl nichts zu tun. Der nordirische Regierungschef Ian Paisley erklärte sie damit, dass seine Mutter diese mit Klebstoff bestrichen habe, um den aufsässigen Sprössling mit ihnen am Boden festzukleben. Das berührte ihn wenig, Politik sei kein Schönheitswettbewerb, lautete sein Antwort. Und in der Tat gilt Biffo als schlagfertig. Als sich einer Anekdote zufolge der Verhandlungsführer der SF Martin McGuinness bei den Gesprächen um Nordirland immer wieder mit der Bemerkung zurückzog, er müsse dazu den Armeerat der IRA konsultieren, soll Biffo geknurrt haben: “Den kannst du auch hier konsultieren, auf dem Klo hängt ein Spiegel.”
Er befürworte den Abriss, so Ian Paisley, doch dürfe dies nicht per Anordnung der Verwaltung geschehen, sondern die Bewohner beiderseits der Mauern müssten die Entscheidung dazu gemeinsam treffen und tragen.
Bei der Frage, ob die katholische Kirche nun Schulen an den Staat abtreten wolle, drückte sich der Sprecher der Konferenz Bischof Leo O’Reilly jedoch vor einer Antwort und wies nur darauf hin, dass es Sache des Erziehungsministeriums sei, für unterschiedliche Arten von Schulen zu sorgen.
Siehe auch: 04.09.07, 06.09.07, 02.10.07, 27.01.08, 11.04.08
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Doch kann man Guinness vermarkten, wenn es nicht (auch) in Dublin gebraut wird? Nein, meinte heute Morgen Diageo, und will in den kommenden fünf Jahren die historische Brauerei an der St. James Gate mit einem Kostenaufwand von € 100 Mio. aufrüsten, um dort weiterhin den schwarzen Stoff für den irischen und britischen Markt zu produzieren. Jenseits der Stadtmauern – wo, das wurde noch nicht verraten – soll bis 2013 eine weitere Brauanlage errichtet werden, die Export-
Damit wird allerdings die älteste Brauerei Irlands geschlossen, denn seit 1710 wurde bei der St. Francis Abtei in Kilkenny Smithwick’s produziert. Guinness hatte den Betrieb 1965 erworben.
Erziehungs- und Wissenschaftsministerin Mary Hanafin wird ins Familienministerium transferiert. Ihren bisherigen Job bekommt ihr früherer Juniorminister Batt O’Keeffe, derweil der bisherige Familienminister Martin Cullen ins Ministerium für Kunst, Sport und Tourismus wechselt, dessen Amtsinhaber Séamus Brennan sich in den Ruhestand begibt.
Herr Cowen sei ein Man von ‘enormer Fähigkeit und Intelligenz’, meinte Gesundheits-
Er habe keine Ahnung, ob es den IRA-
In der Schlacht am Fluss Boyne drei Kilometer westlich von Drogheda wurden 1690 die vom katholischen König James II Stuart geführten irischen und französischen Truppen vom Heer seines protestantischen Schwiegersohns Wilhelm von Oranien vernichtend geschlagen. Das Gelände des historischen Schlachtfelds war 1999 von der irischen Regierung erworben worden. Neben dem Besucher- und Ausstellungszentrum entstanden hier in den letzten drei Jahren mit einem Kostenaufwand von mehr als € 15 Mio. neue Fußwege und ein sogenannter Friedensgarten.
So fordert man von der Regierung, den Vertrag, mit dem der Post die Barauszahlung von Sozialhilfeleistungen übertragen wurde, zu verlängern, ein Vertrag, der in den Augen der Postmeister für den Weiterbestand vieler Postämter überlebenswichtig ist. Doch spielt die Barauszahlung von Sozialleistungen eine immer geringere Rolle. Lösten vor zehn Jahren noch 80 % aller Empfänger ihre wöchentlichen Wohlfahrts-
Zur Zeit gibt es noch rund 1.200 dörfliche Postämter, 500 weniger als im Jahr 2002. Schon vor sechs Jahren hatte Muintir na Tíre angeregt, die Postämter zu ‘örtlichen Technologiezentren’ auszubauen, mit öffentlichem Internetzugang, Bankdienst, Bargeldautomaten, Weiterbildungs- und Touristeninformation und elektronischem Zugang zu Regierungsdienstleistungen (Beantragung Sozialhilfe, Gesundheitsleistungen, Führerscheinen etc.). Mit modernen Technologien tun sich die Postmeister allerdings schwer. So ist es ihrer Gewerkschaft immer noch nicht gelungen, eine Internetpräsenz auf die Beine zu stellen, mit der sie ihre Forderungen und Vorschläge präsentiert.
Siehe auch: 22.05.99, 27.05.99, 13.03.01, 28.07.01, 31.07.01, 11.02.02, 15.11.04, 08.02.07
An der Veranstaltung teilnehmen werden die beiden Gemeindepriester Fr. Denis Carney und Fr. Matthew Long aus Westport und Louisburg, Canon Gary Hastings von der Church of Ireland sowie Panchen Otrul Rinpoche, geistiger Direktor des tibetischen Buddhistenzentrums Jampa Ling in der Grafschaft Cavan.
Die Ankündigung folgt der Verärgerung von Parteimitgliedern über Presseberichte, nach denen sich die Führungen von SDLP und Fianna Fáil Mitte April sehr nahe gekommen sein sollen.
Da es auf Arranmore keine Polizeistation gibt, war es bei vielen Einwohnern Usus, sich auf dem Festland schrottreife Autos zu besorgen, diese bis zum endgültigen Zusammenbruch unversteuert und unversichert zu fahren, um sie dann an Ort und Stelle stehen zu lassen und sich das nächste auf die Insel zu holen. Mittlerweile ist die Garda zumindest in den Sommermonaten auf der Insel präsent, und seit einige Einwohner wegen Fahrens nicht zugelassener Autos gerichtlich verurteilt wurden, ist es mit dieser Praxis vorbei.