Zusammengefasst nach Berichten irischer Medien
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Róisín Shortall und die Labour Party: 12.06.02, 18.09.02, 18.11.11, 24.07.12, 27.09.12, 07.10.12
Die Kommunen weisen die Kritik zurück, einige mit der Begründung, dass es zu Gewalt und Fehden komme, wenn Traveller im Gruppenverband wohnen. Andere argumentieren, dass viele Traveller gar nicht unter ihresgleichen wohnen wollen und ‘normale’ Siedlungen vorziehen. Dem widerspricht die Irish Traveller Movement und wirft den Kommunen vor, Traveller in kommunale Vorortsiedlungen zwingen zu wollen, um sie zu assimilieren und ihre Kultur auszumerzen.
Siehe auch: 17.01.13, 24.01.13, 01.02.13, 12.02.13, 14.02.13
Mit dem Abkommen, so der Dachverband der irischen Gewerkschaften, kommen die Angestellten im öffentlichen Dienst besser weg, als es ursprünglich zu befürchten gewesen war. Dieser Meinung schließt sich die größte Gewerkschaft SIPTU an, doch sei damit, meint ihr Vorsitzender Jack O’Connor, die Möglichkeit von Streiks noch nicht gebannt, denn es sei offen, ob die Mitglieder der einzelnen Gewerkschaften dieser Übereinkunft in den nun anstehenden Urabstimmungen zustimmen würden.
Soweit die hehren Worte, doch die Sache hat auch einen finanziellen Aspekt. Einen Wohnungslosen ein Jahr lang in einer Notunterkunft unterzubringen, hat die Obdachlosen-
Siehe a.: 06.09.99, 08.12.99, 17.04.00, 15.11.00, 28.11.00, 06.12.00, 17.12.00, 01.11.01, 04.04.02, 27.11.02, 12.05.03, 10.06.05, 15.09.05, 23.01.06, 28.05.06, 29.07.06, 18.12.07, 22.09.08, 07.09.10, 15.07.12
“Wenn drei vagabundierende Kesselflicker mit einem Eselskarren durch die Lande ziehen”, liest man auf der Rückseite des Schutzumschlags, “geschieht immerzu Unerwartetes. Was ihnen da zwischen Himmel und Erde passiert, mit außerplanetarischen Intelligenzen und deren höchst irdischen Verstrickungen, würde man keinem anderen abnehmen, als dem genialen Erzähler James Stephens”. Es sind, soviel sei hier verraten, drei Engel, die ihnen, nachdem sie ihre Flügel abgelegt haben, über den Weg laufen und mit ihnen ziehen. Die Engel wollen das Verhalten der Menschen studieren, erfahren, wie man sich auf Erden ernährt, und lernen, dass dies in einer kapitalistischen Gesellschaftsordnung sehr mühsam ist.
Der Autor wurde in Dublin geboren, war viele Jahre beim BBC in London tätig, kehrte aber immer wieder nach Irland zurück. Wenn einer seinen Finnegan’s Wake beenden könne, soll James Joyce kurz vor seinem Tod gesagt haben, dann nur James Stephens.
Das Buch geht an den ersten Interessenten bzw. die erste Interessentin, der oder die sich über mein Kontaktformular (auf den Briefumschlag links im Menü klicken) meldet und nicht vergisst, eine Versandadresse in Deutschland anzugeben.
Nachtrag: Das Buch ist vergeben und geht an eine Leserin aus 52076 Aachen, die sich am Vormittag als erste gemeldet hatte.
In einem zweiten Bericht aus Limerick heißt es, dass die Standards der sozialen Fürsorge an sich gut sind, die Maßnahmen zum Schutze der Kinder jedoch nicht in allen Fällen robust genug. Eine Reihe von Kindern sei in Einrichtungen ohne Zulassung untergebracht, und es könne aufgrund lückenhafter Aufzeichnungen nicht sichergestellt werden, dass ihre Betreuer vorschriftsmäßig geprüft, ausgebildet und qualifiziert sind.
27 % Fianna Fáil (+ 10 %)
25 % Fine Gael (- 11 %)
20 % Sinn Féin (+ 6 %)
13 % Labour Party (- 6 %)
1 % Green Party (- 1 %)
13 % Sonstige Parteien und Unabhängige (unverändert)
It’s a long, long way from Clare to here It’s a long, long way from Clare to here It’s a long, long way; it gets further day-by-day It’s a long, long way from Clare to here Ralph McTell |
25 % Fine Gael (- 6 % / - 11 %)
26 % Fianna Fáil (+ 5 % / + 9 %)
18 % Sinn Féin (- 2 % / + 4 %)
10 % Labour Party (- 2 % / - 9 %)
1 % Green Party (- 1 % / - 1 %)
21 % Sonstige Parteien und Unabhängige (+ 8 % / + 8 %)
In Klammern die Differenz zur Umfrage im Oktober und dahinter zur Parlamentswahl vom Februar 2011. Die Umfrage erfolgte noch vor der Einigung der Regierung mit der Europäischen Zentralbank bezüglich der Rückzahlung von Anleihen der ehemaligen Anglo Irish Bank, von der sich die Regierung einen Aufschwung in der Wählergunst verspricht.
Auch der Vorsitzende der Fianna Fáil mahnt zur Vorsicht bei der Bewertung der Umfrage. Es könne sehr gut sein, so Micheál Martin. dass das Ergebnis anders ausgefallen wäre, wenn die Umfrage nach der Einigung mit der Europäischen Zentralbank stattgefunden hätte. Für sein Handeln seien Meinungsumfragen nie relevant gewesen, weder jetzt, wo sie die Fianna Fáil im Aufwind sehen noch damals, als sie sie am Boden sahen.
Siehe a.: 30.09.08, 17.01.09, 24.03.10, 25.03.10, 10.06.10, 01.09.10, 02.09.10, 08.09.10, 09.09.10, 29.09.10, 01.10.10, 06.10.10, 30.11.10, 25.02.11, 07.,02.13
Doch nun ging alles ganz schnell. In einer gestern Abend für 22.30 Uhr einberufenen Parlamentssitzung wurde in einer Nacht-
Finanzminister Michael Noonan bedauert den Schock für die bisherigen 850 Angestellten der IBRC, deren Arbeitsverträge über Nacht hinfällig wurden, sah sich jedoch nach eigenen Worten zu dieser Notstands-
Siehe a.: 30.09.08, 17.01.09, 24.03.10, 25.03.10, 10.06.10, 01.09.10, 02.09.10, 08.09.10, 09.09.10, 29.09.10, 01.10.10, 06.10.10, 30.11.10, 25.02.11
Gestern wurde der Untersuchungsbericht vorgelegt, laut dem der Staat sehr viel stärker in den Skandal verwickelt war, als bisher zugegeben. Der Bericht betrachtet von 10.012 bekannten Einweisungen seit 1922 die Schicksale von 8.025 Frauen, von denen mehr als ein Viertel auf Veranlassung des Staates gegen ihren Willen in die Heime eingewiesen worden war. Sie wurden gezwungen, in den vom Orden der Barmherzigen Schwestern geführten Wäschereien ohne Bezahlung harte körperliche Arbeit zu verrichten, hatten gemäß der katholischen Erziehungsethik Gehorsam zu leisten und Buße zu tun. Ihr Durchschnittsalter bei der Einweisung war 23, das jüngste Mädchen war 9 und die älteste Frau 89 Jahre alt.
Der Bericht führt eine Vielzahl von Beispielen für verbale Zensur, Beschimpfungen und beleidigende Herabsetzungen auf, in einigen Fällen auch für körperliche Misshandlungen. 879 Todesfälle von Insassen sind seit dem Jahr 1922 bekannt, das jüngste Mädchen war bei ihrem Tod 15, die älteste Frau 95.
Vertreter der Opfer kritisieren scharf die Haltung von Taoiseach Enda Kenny, der zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine volle Entschuldigung im Namen des irischen Staates ablehnt. Eine Antwort der Regierung, so Enda Kenny, könne es erst geben, nachdem der Bericht eingehend studiert, bewertet und im Parlament diskutiert worden sei. Derweil kündigt die Gewerkschaft SIPTU an, gemeinsam mit den Vertretern der Opfer für ihre finanzielle Entschädigung zu kämpfen.
Wer sich dafür interessiert, wie eine an Land und Leute interessierte junge Frau vor nunmehr dreißig Jahren die grüne Insel erlebt hat, bekommt mit Elsemarie Maletzkes Reisetagebuch Nach Irland reisen eine im Blick auf die Zeit vor dem Erwachen des Keltischen Tigers vielleicht manchmal etwas nostalgisch machende Lektüre zur Hand, angereichert mit mittlerweile historischen Schwarz-Weiß-Fotos aus jenen Tagen. Der Bericht umfasst 200 Seiten, der knappe ‘praktische Teil’ an seinem Ende ist heute wohl weniger von Interesse. Bunt kommt hingegen als Sonderausgabe des irland journals das 250-seitige IRISH LIFE Lese- und Reisebuch 2013 daher, doch ein wenig historisch ist es auch, denn viele der Berichte und Geschichten wurden den Ausgaben der letzten zwanzig Jahre entnommen. Aktuell ist natürlich der Reiseteil und ein Verzeichnis mit mehr als 800 Veranstaltungen im Rahmen der 500 Days of Irish Life in Germany 2013.
Beides zusammen geht frei Haus an die oder den erste/n Interessentin/en, der oder die sich heute meldet und nicht vergisst, eine Versandadresse in Deutschland anzugeben.
Nachtrag: Die beiden Bücher sind vergeben und gehen an eine Leserin aus 28844 Weyhe, die sich heute als erste gemeldet hatte.
Gestern brachten die Parteien ihre Argumente vor, doch zu einem Urteil in der Sache kam es noch nicht. Wegen der “äußerst komplexen und schwierigen Sachlage”, so Richter Henry Abbott, könne er noch nicht sagen, wann er in der Lage sei ein Urteil zu sprechen. Er werde mit den Anwälten der Parteien in Kontakt bleiben und sie im Laufe des Monats informieren, wann mit einem Spruch zu rechnen sei.