Zusammengefasst nach Berichten irischer Medien
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Eine Mitarbeiterin des Jugendamtes verteidigt die Ausgabe, da der Junge entgegen seinem bisherigen Verhalten an seinem neuen Aufenthaltsort, den er zwischen neun und 23 Uhr jederzeit unkontrolliert verlassen darf, bislang weder “Personen tätlich angegriffen, noch Einrichtungsgegenstände zerschmettert, noch Dinge auf die Dächer von Autos herabgeworfen habe”, was ein deutlicher Fortschritt in seinem Verhalten sei.
Richter Patrick Durcan mochte die Argumentation nicht nachvollziehen: “In einer Ausgabe von jährlich € 250.000 für die Unterbringung eines Jungen in einer Einrichtung, wo außer dem Wohnen nichts für ihn getan wird … sehe ich kein Konzept. Hier wird nur reagiert, nicht agiert, hier gibt es keinen Plan. […] Ich sehe nichts, was man für das Geld zurückerhält, für mich ist der Vorgang, ich kann es nicht anders sagen, ein Skandal”. Die Verhandlung wurde auf den 11. August vertagt.
“Wir müssen vorangehen, wenn es um die Steigerung von Produktion und Innovation geht, statt uns so zu verhalten, wie wir es oft tun. Denn die Sicherheit und Qualität der Arbeitsplätze für unsere Mitglieder hängt vom Gedeihen der Unternehmen ab, in denen sie tätig sind. Was wir deutlich machen müssen ist, dass gute Arbeitsbedingungen und ein guter Lebensstandard exponentiell zur Steigerung der Produktivität beitragen. Wobei ich betone, denn zweifelsohne werde ich gleich wieder von einigen falsch interpretiert, dass ich damit nicht eine Zunahme der Schufterei und mehr Belastungen für Arbeitnehmer akzeptiere, genau das Gegenteil ist der Fall.”
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Zu den einundzwanzig Center Parcs auferlegten Bedingungen gehört auch ein finanzieller Beitrag an die Grafschaft zur Entwicklung der öffentlichen Infrastruktur. Man geht davon aus, dass für die Bauphase 750 Arbeitsplätze im Baugewerbe geschaffen werden und nach der Fertigstellung im Jahr 2019 weitere 1.000 feste Arbeitsplätze entstehen. Center Parcs begrüßt die Entscheidung.
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Eine Mehrheit der Nordiren hatte im Juni gegen den Austritt gestimmt, und die Gegner stehen jetzt auf dem Standpunkt, dass für einen solchen die Zustimmung des nordirischen Parlaments erforderlich ist. In einem ersten Schritt wurde der britischen Premierministerin Theresa May und ihrem Nordirlandminister James Brokenshire ein Brief mit der Forderung zugestellt, diese und andere Nordirland betreffende Rahmenbedingungen anzuerkennen, ehe Maßnahmen bezüglich des Austritts eingeleitet werden, und ihr dafür eine Antwortfrist von zwei Wochen gesetzt. Anderenfalls werde man den Belfaster High Court anrufen und gegebenenfalls bis zum Europäischen Gerichtshof gehen.
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Vielleicht entgegen der Erwartung sind nicht alle Stadtvertreter begeistert. Er und seine Kollegen, erklärte der Corker Stadtrat Kenneth O’Flynn, bräuchten keine Gehaltserhöhungen, und fuhr fort: “Als ich meinen Sitz einnahm, soll heißen, als er mir von den Einwohnern Corks gegeben wurde, wusste ich, welches Gehalt mich dafür erwartete, und ich habe dieses akzeptiert. Ich habe akzeptiert, dass es sich um einen Teilzeitjob handelt. Ich bin nicht in die Politik eingetreten, um damit Geld zu machen oder davon zu leben, sondern um das Leben der Menschen zu verbessern und den Menschen in meinem Wahlkreis zu helfen”.
Brid Smith, die im März für die People Before Profit Alliance ins Parlament einzog, meint, das Leinster House sei “nicht immer ein freundlicher Ort”, und fährt fort: “Sie sind alle sehr nett, solange man ihnen ins Gesicht sieht, stoßen einem jedoch das Messer in den Rücken, wenn sie an einem vorbei sind.” Der die Regierung unterstützende unabhängige Abgeordnete Kevin ‘Boxer’ Moran kommt zu dem Schluss, dass das Regieren ein mitunter “arg zähes Geschäft” ist: “Ich empfinde das als frustrierend, ungemein langsam. Ich würde nur allzu gerne ein paar von diesen Leuten um den Tisch stellen und sie auffordern, den ganzen Laden mal kräftig durchzuschütteln.” Sinn Féins neuer Abgeordneter Donnchadh O’Laoghaire beklagte sich darüber, dass man ihn für den Assistenten eines Abgeordneten gehalten hatte, und Lisa Chambers von der Fianna Fáil berichtet, ihre Mutter habe gesagt, sie sehe im Fernsehen so erschöpft aus und solle ihrem Parteivorsitzenden Micheál Martin sagen, dass er ihr freigeben soll. Und ihr Parteikollege Jack Chambers (nicht mir ihr verwandt) äußerst sich erstaunt darüber, “dass alle so von meiner Frisur besessen sind”, ein Haarschnitt der an Sir Paul McCartney in den 1960er Jahren erinnert.
Unter den vielen Highlights habe der Besuch auf Clare Island mit den Geschichten über die Piratenkönigin Grace O’Malley herausgeragt und sei ein weiteres brillantes Beispiel für die irische Gastfreundschaft gewesen, berichtet er bei der Ankunft der Presse. Nachdem man den Trailer mit den Pferden beim Anlegen nicht von der Fähre bekommen habe, habe der Skipper beschlossen die Tiere am Strand abzusetzen und sein Crewmitglied Joe O’Malley sie durchs Wasser an Land geführt. Geplant ist nun ein Buch sowie eine 50-
Das mag unfair erscheinen, gestand er ein, hänge aber auch damit zusammen, dass es sich in Irland im Wesentlichen um Auslandsschulden handelt, während es in Italien und Spanien vor allem um inländische geht. Der besonders niedrige Zinssatz für Griechenland liege schlichtweg darin begründet, dass das Land nicht mehr zahlen könne.
Natürlich sei dies keine Sache der Republik Irland, sondern einzig und allein eine der Nordiren und der britischen Nordirlandministerin, erklärte der Minister für öffentliche Ausgaben Paschal Donohoe im Rahmen einer Veranstaltung der MacGill Summer School im Donegal. Wenn die Ministerin, so steht es im Karfreitagsabkommen, feststellt oder den Eindruck hat, dass die Bewohner Nordirlands das Verlangen nach einer Änderung ihres legalen Status haben, ist es allein ihre Sache ein Referendum einzuleiten. Und dieses Karfreitagsabkommen, habe der Regierungschef zum Ausdruck bringen wollen, müsse bei allen künftigen Abkommen zwischen dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Union berücksichtigt werden.
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Unterstützung bekommt er von seinem engen Vertrauten und stellv. nordirischen Regierungschef Martin McGuinness: “Mr. Adams wird so lange bleiben, wie er will, und es amüsiert mich immer wieder zu hören, wie Kritiker in der Sinn Féin meinen, die Partei würde ohne ihn erfolgreicher sein. Dabei ist unbestritten, dass die gegenwärtige Parteiführung, inklusive Mr. Adams und Mr. McGuinness, nicht bis in alle Ewigkeiten weitermachen kann, so dass die Frage des Übergangs eine ist, die wir ständig im Hinterkopf haben.” (s.a. 17.07.16, 19.07.16)
Der Dubliner TD und Parteisprecher für Wohnungsbau und Planung Eoin Ó Broin sieht in der gegenwärtigen Situation keinen Hinderungsgrund für weitere Stimmengewinne, geht aber davon aus, dass am Ende der Legislaturperiode ein anderer an der Spitze stehen wird. “Für mich sind die Schlüsselfragen und Antworten die folgenden”, meinte er auf einer Veranstaltung der MacGill Summer School im Donegal: “Wird es in der Sinn Féin zu einem Führungswechsel an der Spitze kommen? Ja, das wird es. Wird dieser in den kommenden zwei Jahren über die Bühne gehen? Nein, ich glaube nicht. Wird das in den nächsten fünf Jahren passieren? Ja, ich denke, das ist sehr gut möglich.” (s.a. 17.07.16)
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* Die rund 500 Kilometer lange Grenze zwischen Nordirland und der Republik ist die einzige Landgrenze zwischen dem Vereinigten Königreich und dem restlichen Europa.
Gestern begann in Dublin eine Reihe von landesweit 46 Konferenzen, auf denen Vertretern der Partei über deren Zukunft diskutieren. “Wir sind eine Partei in einem stetigen Entwicklungsprozess”, so Gerry Adams. “Das trifft auch auf die Führung zu; wir sind demokratisch und wählen diese jedes Jahr von neuem. Sämtliche Themen stehen natürlich zur Debatte, also auch die Führungsfrage.” Bei alledem, fügte er hinzu, sei er bis auf weiteres im Amt und werde von sich aus in der nächsten Zukunft nicht zurücktreten.
Bei dieser Gelegenheit zollte er den irischen Fußballfans bei der Europameisterschaft in Frankreich seine Anerkennung. “Die grüne Armee, die so friedlich über Wochen in Frankreich eingefallen war, war einfach nur fantastisch”, so der Botschafter der Grande Nation.
“Wir haben es jetzt seit zwölf Monaten”, so der Minister, “und es ist, als wenn man bei einem kleinen Baby, das gerade mit dem Krabbeln begonnen hat, fragen würde, warum es noch nicht läuft”. In welchem Umfang das System bislang genutzt wird, kann indes niemand sagen. Dass die Post dazu keine Zahlen vorliegen hat, habe ihn sehr überrascht, meinte der Minister gestern im Morgenmagazin eines Radiosenders und geht von einem Zeitraum von bis zu fünf Jahren aus, in dem es sich durchsetzen wird.
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Von der oppositionellen Fianna Fáil, deren Zustimmung für das Vorhaben bei den Stimmenverhältnissen im Parlament erforderlich ist, wird diese signalisiert. Allerdings solle man eine vom Minister ins Gespräch gebrachte zeitliche Befristung dieses Wahlrechts noch einmal überdenken, meinte ihr Senator Mark Daly, schon allein deshalb, weil der Staatspräsident nur alle sieben Jahre gewählt wird.
Derweil hatten viele Haushalte, nachdem die Regierung nach der Wahl die Aussetzung der Gebührenerhebung in Aussicht gestellt hatte, die Zahlung schon von sich aus eingestellt. So sank nach Auskunft von Irish Water der Anteil der derer, die sie gesetzestreu entrichten, von 62 % im dritten Quartal 2015 auf 27 % im zweiten Quartal 2016. Nur weil die Regierung zugesichert habe, den Einnahmeausfall aus der Steuerkasse zu erstatten, sei die Wasserversorgung weiterhin gesichert.
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* Areale, die Kohlendioxid aus der Luft aufnehmen und binden und so der Klimaerwärmung entgegentreten. Wichtigste Kohlenstoffsenken sind die Wälder.
Bis September sei ein neuer Parteiführer erforderlich, erklärte heute ein Abgeordneter aus Kerry in einem Interview mit einem Radiosender, um die “ruderlose Regierung wieder auf Kurs zu bringen. Wir haben einen Taoiseach der sagt, er will eine volle Amtszeit, und dann einen, der sagt, er will uns nicht mehr in die nächste Wahl führen. Diese beiden Positionen sind nicht kompatibel und führen zu enormer Unsicherheit und einen Mangel an Stabilität. Das ist es, wogegen wir nun endlich etwas tun müssen.”
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Es gilt jedoch als unwahrscheinlich, dass der sich bislang stets als sehr loyal erwiesene Sozialminister von sich aus etwas unternehmen wird, seinem Chef den Posten streitig zu machen – nicht zuletzt auch deshalb, weil gegenwärtig kein Fine-
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Mit von der Insel zurückgebracht habe ich eine Tüte mit Zeitungsausschnitten der Tagesnachrichten dieser drei Wochen, die in den letzten Tagen ausgewertet wurden, so dass die Nachrichten auf irelandman.de jetzt wieder aktuell sind und es mit den (fast) täglich neuen Meldungen – die vom Wochenende gibt es mitunter auch erst am Montag – weitergeht.
Zum Inhalt einige Zeilen vom Text auf dem Schutzumschlag: “Sie ist riesengroß und korpulent und hat einen Riesenappetit, so dass allein schon ihre Körperlichkeit gegen jeder Etikette verstößt: Aroon St. Charles, Hauptfigur und Erzählerin, Tochter einer verarmten anglo-
Das Buch ist trotz seines Alters von 35 Jahren fleckenlos sauber, der Schutzumschlag leicht angestaubt. Es geht wie immer frei Haus an die oder den erste(n) Interessentin/en, die oder der sich heute über mein Kontaktformular (auf den Briefumschlag links im Menü klicken) meldet und nicht vergisst, eine Versandadresse in Deutschland anzugeben.
Nachtrag: Das Buch ist vergeben und geht an einen Leser aus 40878 Ratingen, der sich heute um 10:23 Uhr als Erster gemeldet hatte.
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Siehe auch: 26.04.16, 03.05.16, 25.05.16, 27.05.16, 15.06.16
“Das Chaos, dass derzeit London verschlungen hat, zeigt die Notwendigkeit dafür, dass diese Regierung länger im Amt bleiben muss”, erklärte gestern der als sein Nachfolger gehandelte Sozialminister Leo Varadkar. Und der Vorsitzende der Fianna Fáil Micheál Martin, der nur allzu gern selbst Regierungschef werden möchte, versprach kürzlich, “in dieser kritischen Zeit nichts zu unternehmen, was die Minderheitsregierung unterminiert”.
Siehe auch: 25.01.16, 08.03.16, 14.05.16, 16.05.16, 20.06.16
Siehe auch: 25.06.16, 27.06.16, 28.06.16, 29.06.16, 30.06.16
Nach letzten Informationen sollen Paul Kelly, seine Frau und sein Sohn zwischen 2012 und 2014 Kreditkartenrechnungen in Höhe von fast einer halben Million Euro über Console abgerechnet und im gleichen Zeitraum eine weitere halbe Million Euro als Gehalt und für Autos erhalten haben. (s.a. 26.06.16, 29.06.16)
Wie auch immer, zu Wochenbeginn warnte der Vorsitzenden der Garda Representative Association (GRA) Polizeipräsidentin Nóirín O’Sullivan, dass die Mitglieder der Gewerkschaft sich zu Arbeitskampfmaßnahmen gezwungen sehen, sollte das Einfrieren der Gehälter wie geplant am Freitag in Kraft treten. Zwar darf die irische Polizei offiziell nicht streiken, doch gegen eine Blue Flu, bei der die blaugekleideten Polizisten in großer Zahl einem Grippevirus zum Opfer fallen, ist natürlich keiner gewappnet.