Zusammengefasst nach Berichten irischer Medien
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Nach der Einleitung einer Untersuchung in den 1990er Jahren waren drei der Brüder des De La Salle Ordens zwar angeklagt aber nie verurteilt worden, als das Verfahren “aus rechtlichen Gründen” nicht fortgesetzt wurde. Mittlerweile sind fast alle Täter gestorben oder gesundheitlich nicht mehr verhandlungsfähig. Die Missbrauchsfälle sind in bislang 41 Aktenordnern dokumentiert.
Zum ersten Mal fand der Wettbewerb im Jahr 1931 statt, als mit J.J. Bergin aus Athy in Kildare und Denis Allen aus Gorey in Wexford zwei befreundete Farmer herausfinden wollten, welche Grafschaft die besten Pflüger hat. Wexford siegte, gefolgt von Wicklow und Kilkenny. Inzwischen bestehen die Meisterschaften aus mehr als einem Dutzend Wettbewerben in unterschiedlichen Altersklassen und Disziplinen und wurden zu einem Ereignis, dem sich kaum ein Spitzenpolitiker entziehen kann – die Bauern könnten es ihm bei den nächsten Wahlen heimzahlen.
Der Grund für die Verärgerung liegt in der Personalpolitik des Parteivorsitzenden und Regierungschefs Enda Kenny, der seinen Parteifreund und Geschäftsmann aus dem Donegal John McNulty zunächst in den Vorstand des Irish Museum of Modern Art berufen und ihn anschließend entgegen der Empfehlung des Nationalen Parteirates für eine am 10. Oktober stattfindenden Nachwahl zum irischen Senat nominiert hatte. Gerade einmal zwei Wochen nach seiner Berufung in den Vorstand des Museum trat Herr McNulty gestern Morgen, ohne dass er sich dort nur einmal hätte sehen lassen, mit Verweis auf seine Senatskandidatur von dem Posten zurück. Die temporäre Berufung in der Vorstand des Museums, meinen die erbosten Kritiker, sei nur deshalb erfolgt, um ihn für die Kandidatur auf der Senatsliste für Kultur und Erziehung zu qualifizieren.
Dass sich jetzt die Oppositionsparteien ‘der Sache annehmen’, versteht sich von selbst. Die Labour Party hinggen will dies als Koalitionspartner nicht weiter kommentieren, die Angelegenheit sei eine interne Sache der Fine Gael, äußerte sich auf Nachfrage ihre Vorsitzende und stellvertretende Regierungschefin Joan Burton. Derweil trat mit Samantha Long eine der drei vom Parteirat der Fine Gael für die Senatswahl vorgeschlagenen Kandidatinnen aus der Partei aus.
Hinter dem Streit stehen Sozialreformen der Regierung in Großbritannien, die geringere Mittelzuweisungen für Nordirland zu Folge haben. Um diese zu berücksichtigen, müsste die nordirische Regierung die Ausgaben für das Gesundheitswesen kürzen, wogegen sich die Sinn Féin, deren Zustimmung dafür erforderlich ist, wehrt. Auch ein von den unionistischen Parteien akzeptiertes Angebot der britischen Regierung, nach dem die Kürzung der Zuweisungen an Nordirland geringer ausfällt als für andere Regionen des Vereinigten Königreiches, lehnt die Sinn Féin ab. (s.a. 10.09.14)
Und doch fragen sich einige, ob nicht etwas dahintersteckt, verweisen dabei darauf, dass Peter Robinson kürzlich auch den Vorsitzenden des Rechts- und Justizausschusses Paul Given, der bei manchen in der Partei als ‘der kommende Mann’ gehandelt wird, durch ein anderes Parteimitglied ersetzt hat. Zudem stehen beide aus dem Weg geräumte Politiker der Familie des verstorbenen DUP-
Dem sind jetzt mit dem Dublin City Council, dem South Dublin County Council und dem Dún Laoghaire-
Siehe auch: 11.03.13, 25.03.13, 14.04.13, 30.05.13, 26.07.13
Und das, obwohl die drei Dubliner Zweigstellen des Museums (Archäologie in der Kildare Street, Kunst und Geschichte in den Collins Barracks sowie Naturgeschichte in der Merrion Street) mit mehr als 400.000 Besuchern pro Jahr zu den zehn beliebtesten Touristenzielen der Hauptstadt gehören. Auch der vierte Standort, das National Museum for Country Life im Turlough Park bei Castlebar (siehe Foto oben), meldete im vergangenen Jahr einen Besucheranstieg um 25 % und lockte allein von Januar bis August dieses Jahres 100.000 Menschen an. Gerüchte über die drohende Schließung dieses Ablegers wurden allerdings vom Leiter des Nationalmuseums als unbegründet zurückgewiesen.
Auf das Strecken von Benzin, warnt er, stehe eine Strafe von € 5.000 oder bis zu einem Jahr Gefängnis, die sich in besonders schweren Fällen auf bis zu € 125.000 bzw. fünf Jahren Gefängnis erhöhen könne.
Eine ‘technische Gruppe’ mit 21 statt wie bisher 16 Abgeordneten würde der größten Oppositionspartei Fianna Fáil Kopfschmerzen bereiten, da sie einen Abgeordneten mehr als ihre Fraktion umfassen und damit zur größten Gruppierung der Opposition würde, die in den Ausschüssen Plätze beanspruchen könnte, die bisher der Fianna Fáil zukamen. Sollten die beiden aus der Labour-
Da wird sie noch etwas Arbeit haben, denn bei nur acht Prozent lag in den letzten Umfragen die Zustimmung in der Bevölkerung für die Arbeit der Labour Party, verglichen mit rund 20 % Erstpräferenzen, die sie bei der letzten Parlamentswahl eingefahren hatte.
Nun haben die Grafschaftsräte von Leitrim und Cavan dem Fracking in ihren Entwicklungsplänen eine grundsätzliche Abfuhr erteilt, was dem Ministerium für Energie und Rohstoffreserven gar nicht gefällt. So kam gestern aus Dublin die Warnung, dass der Minister Alex White mit seiner Direktionsbefugnis die Entwicklungspläne außer Kraft setzen könnte, sollten die entsprechenden Passagen nicht aus ihnen gestrichen werden.
Siehe auch: 11.01.12, 19.01.12, 02.02.12, 12.05.12, 11.08.14
Das “modernste Postleitzahl-
Siehe auch: 23.05.05, 11.06.06, 09.06.08, 21.09.09, 27.01.10, 29.06.13, 12.05.14
“Ich bin erstaunt über den anhaltenden kollektiven Gedächtnisschwund bei vielen Politikern und Kommentatoren bezüglich des politischen Vermächtnisses von Ian Paisley, der zu einer Neuschreibung der Geschichte führt. Seine dramatische Kehrtwendung hin zu einer Friedenspolitik am Ende seiner Karriere kann sein fünf Jahrzehnte währendes Zertrümmern aller Friedensinitiativen nicht wettmachen. […] Während ich es begrüße, dass er zu guter Letzt in eine gemeinsame Regierung von beiden gesellschaftlichen Gruppen eintrat, war dies reichlich spät, und es sollte nicht dafür herhalten, die schmerzhafte Hinterlassenschaft und das Leid, das er während des größten Teils seines Lebens über die Menschen Nordirlands gebracht hat, aus der Geschichte zu tilgen.
Seine politische Karriere war durchsetzt von blanken, sektiererischen Handlungen und der Vernichtung vieler politischer Initiativen und moderater unionistischer Führer, die ernsthaft versuchten Frieden und Stabilität in die Provinz zu bringen. […] Als er als sich als DUP-
* Mit dem Sunnigdale-
Die längste Zeit seines Lebens galt der Gründer der DUP als unversöhnlicher unionistischer Hardliner und Erzfeind aller Republikaner und Katholiken Nordirlands. Unvergessen sein Auftritt 1988 im Europäischen Parlament, wo er als Abgeordneter seiner Partei Papst Johannes Paul II als ‘Antichristen’ bezeichnete. Und doch bildete er gemeinsam mit dem ehemaligen IRA-
Sein Abgang aus der Politik war nicht ganz freiwillig, er fühlte sich von der eigenen Partei vom Vorsitz und aus dem Amt des Regierungschefs gedrängt. Sein hohes Alter und ein Skandal um seinen als Staatsminister im Büro des Regierungschefs agierenden Sohn Ian Paisley Jr. hatten ihn in den Augen von vielen in der Partei nicht länger tragbar gemacht. Danach wurde es ruhig um ihn, doch immerhin erhob ihn 2010 die englische Königin in den Adelsstand, und so gehörte er seither und bis zu seinem Tod als Ian Richard Kyle Paisley, Baron Bannside dem britischen Oberhaus an.
Nachdem im vergangenen Jahr die Richtlinien für die Landwirtschaftspolitik der EU bis zum Jahr 2020 verabschiedet wurden, erwarten den neuen irischen EU-
Hinter den Spannungen stehen mit Leistungskürzungen verbundene Sozialreformen der konservativ-
Die Blockade der Sinn Féin, so Peter Robinson, sei schamlos und verkenne die wirtschaftlichen Realitäten. Die Parteien Nordirlands seien vor die Wahl gestellt, ob ihnen politisches Autonomiegehabe wichtiger sei als finanzielle Strafen. Wolle man sich im Sozialbereich von Großbritannien abkoppeln, müsse zudem für ein eigenständiges nordirischen Wohlfahrtswesen eine Milliarde Euro in den Aufbau der erforderlichen IT-
So folgen jetzt führende Mitglieder des nordirischen Oranierordens der Einladung der Grand Orange Lodge of Scotland zur Teilnahme an einer Parade in der schottischen Hauptstadt Edinburgh, um dort für den Verbleib Schottlands im Vereinigten Königreich Stimmung zu machen.
Im Juli hatte bei einem Besuch in Rom ein Opfer des Kindesmissbrauchs den Papst in einem persönlichen Gespräch gebeten, Seán Brady seines Amtes als Erzbischof von Armagh und Primas der katholischen Kirche Irlands zu entheben, nachdem bekannt geworden war, dass er im Jahr 1975 als Priester in der Diözesanverwaltung zwei von einem Ordensgeistlichen missbrauchte Kinder darauf eingeschworen hatte, zu den gegen sie begangenen Taten zu schweigen.
Ein Ausschnitt aus dem Vorwort des Autors: “While you’ve been standing in the bookshop or searching online before you bought this book you would have noticed one thing: there are lots and lots of books about Irish history out there. So what’s different about this one? Well, unlike the others it doesn’t presume any prior knowledge about Ireland. Most other books are also very dense with endless pages of text that don’t offer much fun or any distractions along the way. Also, many of the books out there concentrate on specific bits of Irish history. […] That’s not to criticise any of these books, most of them are very good, bat they are date-specific. What’s offered here is one big, entertaining sweep of Irish history. The story takes us from the first people arriving in Ireland, right to the present. The journey is a long one but there’s lots to see on the way and loads on interesting Irish people to meet.”
Das Buch geht wie immer frei Haus an die oder den erste(n) Interessentin/en, die oder der sich heute über mein Kontaktformular (auf den Briefumschlag links im Menü klicken) meldet und nicht vergisst, eine Versandadresse in Deutschland anzugeben.
Nachtrag: Um 12.50 Uhr ging diese Meldung online. Als Erste meldete sich um 13.25 Uhr eine Leserin aus 21376 Salzhausen, an die das Buch nun geht.