Zusammengefasst nach Berichten irischer Medien
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Das Misstrauensvotum war von Parteien quer durch alle politischen Lager unterstützt worden; sowohl die unionistische UUP und TUV, die dem republikanischen Lager zugehörende SDLP, die sich als überkonfessionell verstehende Alliance Party, die nordirischen Grünen als auch die linke People before Profit Alliance hatten sich dafür ausgesprochen. Obwohl ihr damit die Mehrheit der an der Abstimmung teilnehmenden Abgeordneten das Misstrauen ausgesprochen hatte, reichte es nicht sie zum Rücktritt zu zwingen, denn sobald im Parlament eine Partei eine Petition of Concern erhebt, ist für einen gültigen Beschluss darüber hinaus eine Mehrheit innerhalb des unionistischen und des republikanischen Lagers erforderlich. Dies bedeutet, dass die DUP mit ihrer Mehrheit im unionistischen Lager jeden Beschluss des Parlaments verhindern kann. Das gleiche gilt für die Sinn Féin innerhalb des republikanischen Lagers.
Somit hätte die nordirische Regierungschefin das Votum formal selbst dann überstanden, wenn die Sinn Féin an der Abstimmung teilgenommen und ihr gleichfalls das Misstrauen ausgesprochen hätte, doch hätte diese dann kaum verständlich machen können, warum sie die Regierung mit ihr fortsetzt. Neuwahlen wären unausweichlich gewesen. Statt dessen wurde jetzt vereinbart, die Gespräche zwischen den beiden Regierungsparteien über das ‘Problem’ im Januar fortzusetzen.
“Das leerstehende Gebäude gehört uns, dem irischen Volk”, erklärte der Gewerkschaftler Brendan Ogle, und “unsere Intervention hat zwei Ziele: Eine praktische, nämlich den Obdachlosen sichere und warme Unterkünfte zu Verfügung zu stellen, und zweites, den nationalen und internationalen Fokus darauf zu lenken, dass es nicht zu akzeptieren ist, wenn Gebäude leerstehen während Menschen ohne ein Dach über dem Kopf sind.”
Eine Obergrenze für Mieterhöhungen will auch die Fianna Fáil, doch geht ihr das Gesetz nicht weit genug. So verlangt ihr Sprecher für den Wohnungsbau Barry Cowen, sie auf maximal 2 % zu begrenzen und dies auch in Galway, Limerick, Waterford und den Wohnbezirke der Pendler am Rande der Dubliner City. Als finanzieller Ausgleich für die Vermieter will die Fianna Fáil Steuererleichterungen für sie. Im Januar wollen die Parteien erneut miteinander reden.
Auch wenn der Senator in dem Interview mit einer Sonntagszeitung keinen Namen nannte, wird dies als einen Angriff auf Sozialminister Leo Varadkar gewertet, dem in den Medien die besten Aussichten auf die Nachfolge des derzeitigen Amtsinhabers zugeschrieben werden. Wann dies jedoch akut werden wird, ist weiterhin offen. Zwar hatte Enda Kenny angekündigt, seine Partei nicht mehr in die nächsten Parlamentswahlen führen zu wollen, zum anderen aber erst kürzlich seinen Willen bekundet, beim geplanten Besuch von Papst Franziskus im Jahr 2018 noch im Amt sein.
Deutsche Übersetzungen seines Werkes gibt es nur wenige: 1969 veröffentlichte der Diogenes Verlag unter dem Titel Anlass zur Sünde einen Band mit Erzählungen, 1993 erschien im österreichischen Verlag ‘Bibliothek der Provinz’ seine autobiographisch gefärbte, erotische Novelle Das verlorene Notizbuch über einen 21-
Die Stellungnahme von Gerry Adams klingt nicht danach, als ob es sich um eine simple Grippe handelt: “Ich bin sicher”, so der Sinn-
Siehe auch: 01.07.16, 25.09.16, 29.09.16, 01.10.16, 18.10.16, 21.10.16, 01.11.16, 04.11.16
Während in der Fine Gael Sozialminister Leo Varadkar als Favorit für die Nachfolge Enda Kennys gilt, scheint in der Sinn Féin alles auf die derzeitige stellvertretende Vorsitzende Mary Lou McDonald hinauszulaufen. “Ob sie es zugeben will oder nicht, Mary Lou McDonald steht kurz davor die nächste Vorsitzende der Sinn Féin zu werden”, schreibt heute Sarah Bardon von der Irish Times und fährt fort: “Die stellvertretende Vorsitzende stand Jahre im Schatten von Parteipräsident Gerry Adams, doch er selbst weiß, dass seine Ära sich dem Ende zuneigt. […] Die Abgeordnete für Dublin Mitte hat der Sinn Féin eine neue Wählerschicht zugeführt, überwiegend arbeitende Mütter und junge Menschen, und mit ihr als Vorsitzende könnte die Sinn Féin [die zur Jahrtausendwende gerade mal einen Abgeordneten im Parlament hatte] zu eine realen Bedrohung von Fianna Fáil und Fine Gael werden und der Weg zu einer von der Sinn Féin geführten Regierung kürzer.”
“Es wäre hilfreich, diesen schrecklichen Fehler in geeigneter Weise zu korrigieren, ehe der Papst zum Besuch eintrifft”, heißt es weiter, “denn sonst könnte es zu einer Zerrissenheit bei der Vorbereitung für den Besuch kommen, die diesen überschattet.” Die ACP sei “ermutigt darin, dass Franziskus, der so oft die Notwenigkeit betont hat, unsere Kirche im Geist des zweiten Vatikanischen Konzils zu reformieren, helfen wird, unsere apathische und steuerlose Kirche wieder auf Kurs zu bringen und ihr neue Energie zu geben.”
Wenn ich richtig gezählt habe, erscheint dieser Kalender nun schon im siebten Jahr in Folge, und immer noch entdeckt der Betrachter Motive, die er so noch nicht gesehen hat. Sanfte Landschaften, wilde Küsten und sagenumwobene Altertümer – zwölf magische Orte in farbgewaltigen Aufnahmen im Panorama-
Im digitalen Zeitalter, wo jeder für kleines Geld aus seinen Aufnahmen mit dem Smartphone mit etwas Geschick seinen eigenen Kalender gestalten und drucken lassen kann, erfordert es schon Besonderes, um sich auf dem umkämpften Markt zu etablieren. Stefan Schnebelt ist das mit seinen im Eigenverlag produzierten Panorama-
Ein Exemplar des Kalenders geht frei Haus an den ersten Interessenten bzw. die erste Interessentin, der oder die sich heute über mein Kontaktformular (auf den Briefumschlag links im Menü klicken) meldet und eine Adresse in Deutschland angibt. Und wer dann zu spät kommt, kann ihn immer noch in seinem Internetshop erwerben – und sich dort dann auch noch seinen Bildband über den Wild Atlantic Way anschauen.
Nachtrag: Eine Leserin aus 56348 Weisel war es, die sich kurz nach halb zwölf ganz knapp vor den nächsten beiden Interessenten meldete und an die der Kalender nun geht.
Nach Auskunft der Fährgesellschaft weigere man sich nicht grundsätzlich, Hafengebühren zu zahlen, doch die 2011 beschlossene Zusatzgebühr für Zeiten außerhalb der Saison, gegen die die Gesellschaft geklagt und die Klage nun in letzter Instanz vor dem Supreme Court verloren hatte, lasse einen wirtschaftlichen Betrieb außerhalb der Saison nicht zu. Letzte Bemühungen, sich auf einen temporären Fährverkehr zu einigen, waren gestern Abend gescheitert.
Die Sinn Féin fordert nun den Staatsminister für Verteidigung Paul Kehoe auf, ein Schiff der irischen Marine als Ersatzfähre zu Verfügung zu stellen, während der Staatsminister für die Gaeltacht Seán Kyne der Irish Times mitteilt, er stehe jederzeit für Vermittlungsgespräche zu Verfügung und hoffe, dass sich auf einem Treffen des Haushaltsausschusses der Grafschaft am heutigen Donnerstag eine Lösung finden lasse.