Zusammengefasst nach Berichten irischer Medien
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Siehe auch: 13.02.17, 14.02.17, 15.02.17, 16.02.17, 19.02.17, 23.02.17, 24.02.17, 18.03.17, 22.03.17
Zu den letzteren gehört der geplante Bau einer Autobahn zwischen Cork und Limerick, doch wurde der Plan jetzt ad acta gelegt. Die auf zwischen 800 Mio. und einer Milliarde Euro geschätzten Kosten seien nicht aufzubringen, heißt es aus dem Verkehrsministerium, so dass man den Fokus nun auf einen Ausbau der Nationalstraße N24 lege. Der Vorsitzende der Industrie- und Handelskammer von Limerick zeigt sich tief enttäuscht und hält eine Autobahnverbindung zwischen Limerick und Cork für die wirtschaftliche Entwicklung der Region weiterhin für dringend erforderlich.
Zum derzeitigen Stand der Verhandlungen befragt, sprach er von Fortschritten in einigen Punkten insbesondere bezüglich der Aufarbeitung der Troubles, doch sei in eine ganzen Reihe von Streitfragen noch keine Einigung erzielt.
Siehe a.: 04.03.17, 06.03.17, 07.03.17, 10.03.17, 18.03.17, 26.03.17, 28.03.17, 29.03.17, 04.04.17, 11.04.17, 13.04.17, 18.04.17, 21.04.17
Siehe auch: 11.03.17, 14.03.17, 20.03.17, 19.04.17, 24.04.17
Viele Gemeinden des Bistums Cork und Ross, erläuterte Fr. Kiely, werden von Priestern im Alter zwischen Mitte sechzig und Mitte siebzig geleitet, die dann mit 75 Jahren in Rente gehen. Dem gegenüber stehe eine einzige Ordination in diesem und eine im letzten Jahr, wobei ein Theologiestudium bis zur Priesterweihe sieben bis acht Jahre dauere. Es sei also zu befürchten, dass in gar nicht ferner Zukunft in manchen Gemeinden die Sonntagsmesse durch eine von Laien gehaltene Andacht ohne Eucharistiefeier ersetzt werden muss.
Von dem Problem sind vor allem Dubliner Familien betroffen; außerhalb der Hauptstadt gibt es nach offiziellen Zahlen 426 Minderjährige in Notunterkünften. Den Vorwurf der Sinn Féin, dass die Regierung das Problem der Wohnungslosigkeit nicht in Angriff nehme, weist ein Sprecher des Ministeriums zurück. Obwohl die Zahlen gestiegen seien, heißt es, sei sehr viel getan worden. So hätten im vergangen Jahr mit Hilfe der Behörden mehr als 3.000 zuvor wohnungslose Menschen eine dauerhafte neue Bleibe gefunden.
Von den Medien darauf angesprochen, zeigte sich Irlands oberste Polizisten eher amüsiert und meinte, es gebe zur Zeit andere Probleme in der Polizei, denen die Priorität zukomme. Der Antrag sei eine Sache, die man sehr sorgfältig bezüglich der Standards für das in der Polizei erforderliche professionelle Auftreten zu erwägen habe.
Während der Fine-
Siehe auch: 09.07.16, 24.09.16, 08.10.16, 25.12.16, 23.04.17
Hinter dem Vorhaben des Ministers steht, dass sich das Grundstück, auf dem gebaut werden soll, im Besitz des Ordens befindet. Gegner einer Trägerschaft durch den Orden fordern, das Grundstück zu enteignen und die fällige Entschädigung dem Fond für die Opfer des Kindesmissbrauchs gutzuschreiben, da der Orden seinen diesbezüglichen Verpflichtungen nicht nachgekommen sei.
Auch wenn die Labour Party in den Meinungsumfragen weiterhin bei um die sechs Prozent der Erstpräferenzen verharrt, zeigt er sich überzeugt, die Zahl der Mandate im Parlament von derzeit sieben auf vierzehn verdoppeln zu können. In der vergangenen Legislaturperiode hatte die Partei, nachdem sie bei der vorletzten Wahl rund 20 % der Erstpräferenzen errungen hatte, 37 Mandate im Parlament.
In einer Stellungnahme bedauert die Führung der Sinn Féin den Parteiaustritt von Frau O’Neill. Sie sei ein stets engagiertes und fähiges Mitglied des Teams gewesen.
Seit der Wahl zur Assembly vor sieben Wochen ist Nordirland ohne handlungsfähige Regierung und ohne einen verabschiedeten Staatshaushalt. Aus diesem Grund hatte der Nordirlandminister im März einem hochrangigen Beamten im britischen Finanzministerium die Verwaltung der nordirischen Finanzen übertragen, wobei diesem für die Auszahlung von staatlichen Leistungen und der Gehälter im öffentlichen Dienst in den kommenden vier Monate maximal 75 % des Etats des Vorjahres zu Verfügung stehen.
Siehe a.: 04.03.17, 06.03.17, 07.03.17, 10.03.17, 18.03.17, 26.03.17, 28.03.17, 29.03.17, 04.04.17, 11.04.17, 13.04.17, 18.04.17
Siehe auch: 04.03.17, 06.03.17, 07.03.17, 10.03.17, 18.03.17, 26.03.17, 28.03.17, 29.03.17, 04.04.17, 11.04.17, 13.04.17
Siehe auch: 22.09.16, 07.12.16, 14.01.17, 19.01.17, 26.01.17, 03.02.17, 16.02.17, 16.03.17, 24.03.17, 27.03.17, 30.03.17, 31.03.17, 07.04.17
Schon seit Jahren wird gefordert, das Verbot aufzuheben oder abzuschwächen, und mehrfach deutete die Regierung ‘für die Zukunft’ ihre Bereitschaft dazu an. Doch nun scheint es tatsächlich dazu zu kommen, denn zu Wochenbeginn ließ Justizministerin Frances Fitzgerald verlauten, dass sie einer von unabhängigen Senatoren eingebrachten Vorlage, in der die Regierung aufgefordert wird ein Gesetzgebungsverfahren zur Aufhebung des Alkoholverbots einzuleiten, nicht widersprechen will. Für dieses Jahr war das zu spät, doch wirksam werden könnte eine neue Regelung am Karfreitag 2018.
Siehe auch: 04.03.17, 06.03.17, 07.03.17, 10.03.17, 18.03.17, 26.03.17, 28.03.17, 29.03.17, 04.04.17, 11.04.17
Die Abschaffung der Gebühren und Finanzierung der Kosten für die Wasserversorgung durch Steuern bedeuten Mehrausgaben von bis zu 250 Mio. Euro im Jahr, die bei den Berechnungen für den kommenden Staatshaushalt bislang nicht berücksichtigt wurden.
Siehe auch: 26.04.16, 03.05.16, 25.05.16, 27.05.16, 15.06.16, 06.07.16, 13.07.16, 10.08.16, 23.11.16, 06.01.17, 05.04.17
Nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden der Post sind die ländlichen Regionen mit Postämtern überversorgt, allein 265 befänden sich “in Regionen ohne wahrnehmbare Bevölkerung”. Laut einer Richtlinie des Sozialministeriums, fährt er fort, sollte jeder Bürger in maximal 15 Kilometern ein Postamt finden, doch in der Realität hätten 70 % der Bevölkerung in diesem Umkreis fünf zu Auswahl, womit es “viel zu viele” seien. Die genaue Zahl der geplanten Schließungen – die Gewerkschaft geht von bis zu 600 aus – nennt er nicht und betont nur, dass Schließungen unvermeidlich seien, wenn die Post ein profitables Netzwerk bleiben soll.
Siehe a.: 22.05.99, 27.05.99, 13.03.01, 19.03.01, 28.07.01, 04.10.01, 11.02.02, 15.11.04, 08.02.07, 05.05.08, 05.05.13, 26.02.14, 25.03.15, 15.07.15, 23.09.15, 26.10.15, 22.01.16, 17.11.16, 08.03.17, 09.03.17, 13.03.17, 30.03.17
Und so beschuldigt die DUP, nach der Wahl vom 2. März mit nur einem Mandat mehr die stärkste Partei im Parlament, die Sinn Féin, die Verhandlungen mit immer neuen Forderungen scheitern lassen zu wollen, mit Forderungen, die den Menschen nichts nützten sondern einzig und allein parteistrategisch begründet seien. Und täglich kämen neue dazu, heißt es, wie jetzt die Forderung nach einem ‘speziellen Status’ für Nordirland nach dem Austritt des Vereinigten Königreiches aus der Europäischen Union.
Ob es im Falle des Scheiterns der Regierungsbildung zu den von der Sinn Féin gewünschten Neuwahlen kommt, bleibt abzuwarten. Der britische Nordirlandminister könnte in einen solchen Fall auch – bei Einstellung der Bezüge für die Abgeordneten, wie er bereits einmal angedeutet hat – das Parlament und die nordirische Selbstverwaltung suspendieren und ihre Aufgaben bis auf weiteres auf die entsprechenden britischen Ministerien verteilen.
Siehe auch: 04.03.17, 06.03.17, 07.03.17, 10.03.17, 18.03.17, 26.03.17, 28.03.17, 29.03.17, 04.04.17
In seiner Antrittsrede wies der neue Parteivorsitzende Forderungen nach einem Zusammengehen mit der DUP zu einer ‘unionistischen Einheitspartei’ zurück. Hintergrund für derartige Überlegungen war das Aufrücken der Sinn Féin zur DUP, was in unionistischen Kreisen die Angst nährt, die Republikaner könnten bei einer Neuwahl stärkste Partei werden, womit ihnen das Recht zur Nominierung der nordirischen Regierungschefin zukäme. “Unsere Partei”, so der neue Vorsitzende, “hat fantastisch viel zu bieten, und es ist Teil unserer Rolle, die Union [mit dem Vereinigten Königreich] für jedermann in Nordirland attraktiv zu machen.”
Trotz intensiver, fast zwanzig Jahre währender Suche sind vier von sechzehn namentlich bekannten Opfern, die die IRA während der Troubles als ‘britische Spione’ ermordet hatte, noch nicht gefunden worden. “Unter uns muss es noch viele Menschen geben”, sagte der Erzbischof bei einer Messe für diese disappeared victims in der St. Patrick’s Kathedrale von Armagh, “die in ihrem Herzen wissen, dass sie dort Informationen verborgen halten, die die Familien der Hinterbliebenen aus ihrer Unsicherheit und dem damit verbundenen Gram erlösen könnten.”
144 Seiten stark ist das erste Heft dieses Jahres, dazu kommen 78 Seiten der Gaeltacht Fähr- und Spar-
Ein Dutzend Exemplare des irland journals 1/2017 gehen frei Haus an die ersten zwölf Interessent(inn)en, die sich über mein Kontaktformular (auf den Briefumschlag links im Menü klicken) melden und nicht vergessen, eine deutsche Versandadresse anzugeben.
Nachtrag: Die Hefte sind vergeben. Alle Interessenten, die sich bis Montag, dem 10. April um 12 Uhr gemeldet hatten, bekommen ein Exemplar per Büchersendung zugeschickt.
Die 1956 in einem alten viktorianischen Gefängnis eröffnete St. Patrick’s Institution hatte einen miserablen Ruf. Die Resozialisierungs- und Ausbildungsprogramme galten als völlig unzureichend, von Drogenkonsum, Mobbing und Gewalt war die Rede, und 2006 standen Vollstreckungsbeamte im Verdacht, Drogen in die Zellen zu schmuggeln. Bereits 1985 empfahl ein Gutachten wegen der u.a. für Jugendliche völlig ungeeigneten Räumlichkeiten die Schließung der Einrichtung, doch sollten noch mehr als zwanzig Jahre ins Land gehen, bis dieses heute erfolgte.
Siehe auch: 22.09.16, 07.12.16, 14.01.17, 19.01.17, 26.01.17, 03.02.17, 16.02.17, 16.03.17, 24.03.17, 27.03.17, 30.03.17, 31.03.17
“Drei Pint Guinness”, so der Abgeordnete Danny aus dem politischen Clan der Healy-
Siehe auch: 26.04.16, 03.05.16, 25.05.16, 27.05.16, 15.06.16, 06.07.16, 13.07.16, 10.08.16, 23.11.16, 06.01.17
Ein Verbesserung des Benehmens der Autofahrer in der Hauptstadt wird für wenig wahrscheinlich gehalten, da das Verkehrsaufkommen sich wieder den Zeiten des keltischen Tigers nähert und sich der Verkehrsraum in der City aufgrund der Arbeiten zum Ausbau der Straßenbahn weiter verknappen wird.
Wann der amtierende Vorsitzende Enda Kenny seinen Platz wie angekündigt räumen will, bleibt weiterhin ein Geheimnis, das er auch seinen potenziellen Nachfolgern nicht offenbart. Und da sie, wie es scheint, keine Palastrevolution anzetteln wollen, können sie nur spekulieren. Er erwarte den Wechsel an der Parteispitze noch vor dem Sommer, aber sehr wahrscheinlich nicht mehr im April, meldete sich gestern Wohnungsbauminister Coveney zu Wort.
Nach dem ersten Tag sprach die DUP-
Siehe auch: 04.03.17, 06.03.17, 07.03.17, 10.03.17, 18.03.17, 26.03.17, 28.03.17, 29.03.17
Trad tráthnóna ist traditionelle Musik am Nachmittag, und live aufgezeichnet wurden die hier veröffentlichten zwölf Aufnahmen – sechs davon in irischer Sprache – in Dún Lúiche im Donegal an einem Nachmittag des Jahres 1997.
Ein Auszug aus der englischen Beschreibung auf der CD-
Die CD geht frei Haus an die oder den erste(n) Interessentin/en, die oder der sich heute über mein Kontaktformular (auf den Briefumschlag links im Menü klicken) meldet und nicht vergisst, eine Versandadresse in Deutschland anzugeben.
Nachtrag: Die Musik am Nachmittag ist vergeben und geht an eine Leserin aus 49356 Diepholz, die sich heute Nachmittag als Erste gemeldet hatte.
Ein Auszug aus dem Statement: “In anderen Worten, es war einzig und allein eine Initiative der Regierung, mit der sie ihren eigenen moralischen Verpflichtungen nachkommen wollte, und somit Sache der Regierung, die Mittel dafür zu Verfügung zu stellen. […] Die Orden waren dem Programm beigeordnet, aber in keiner Weise Partner, […] und es war in den ursprünglichen Plänen der Regierung mit Sicherheit nicht vorgesehen, dass diese die Hälfte der Kosten tragen.”
Zuvor schon hatte sich der zur strengen Neutralität verpflichtete, der oppositionellen Fianna Fáil angehörende Parlamentspräsident Seán Ó Fearghaíl in einem Interview mit dem lokalen Radiosender seines Wahlkreises in sehr deutlichen Worten auf die Seite der Polizeipräsidentin gestellt und sie als “sehr mutig und couragiert’ bezeichnet. Abgeordnete und Senatoren, so der Ceann Comhairle, sollten sehr vorsichtig dabei sein, ihre Privilegien als Mitglieder der Volksvertretung zu nutzen und ohne Beweise Kommentare bezüglich ihrem Verhalten zu äußern. “Wir müssen sehr sorgfältig darauf achten, fair zu sein,” fuhr er fort, und ergänzte, dass nach seiner persönlichen Ansicht viele Forderungen, sie zu entlassen, einem “Gruppendenken entspringen, das vom Prinzip einer “Herrschaft des Mobs entspricht.” Wobei hier nicht verschwiegen werden soll, dass der Ehemann der Polizeipräsidentin ein früherer Schulfreund des Parlamentspräsidenten ist.