Zusammengefasst nach Berichten irischer Medien
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Nach den Worten der Fine-
Nach Berechnungen von Irish Water, die in der dieser Woche einem Ausschuss des irischen Parlaments vorgelegt wurden, müssen € 18 Mrd. investiert werden, um die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung des Landes auf einen zeitgemäßen Standard zu bringen. Darüber hinaus werde die Klimaerwärmung mit häufigeren Überflutungen und Dürreperioden neue Herausforderungen an die Wasserversorgung stellen.
Siehe a.: 09.07.16, 24.09.16, 08.10.16, 25.12.16, 23.04.17, 25.04.17, 06.05.17, 20.08.17, 03.09.17, 09.11.17, 06.01.18, 30.01.18, 07.03.18, 13.03.18, 22.03.18, 16.04.18
Derweil Neuwahlen in den kommenden zwölf Monaten nicht mehr ausgeschlossen werden, hat die Minderheitsregierung ein Einlenken signalisiert, und so treffen sich heute Regierungs- und Gewerkschaftsvertreter, um über die Beendigung der ungleichen Bezahlung zu beraten. Für die seit 2011 eingestellten Bediensteten würde das eine Gehaltserhöhung von durchschnittlich 270 Euro im Monat ausmachen und für die Regierung jährliche Mehrkosten in Höhe von € 200 Mio. verursachen.
Die Zahl zu bestimmen sei ein “Alptraum” gewesen, liest man in zwischen Geographen beider Länder ausgetauschten E-
Unterstützung findet er unter anderem bei seinem Parteifreund und Vorgänger im Amt Senator James Reilly, doch stößt er auch auf Widerstand: “Es gibt keinerlei Rechtfertigung für ein Rauchverbot im Freien, auch nicht dort, wo Essen serviert wird. Das Rauchen an der frischen Luft verursacht keine Risiken für Dritte, und wenn sich Nichtraucher gelegentlich belästigt fühlen, ist das keine Sache, die die Regierung zu regeln hat, sondern der Restaurant- oder Cafébesitzer”, protestiert der Sprecher von Forest Ireland John Mallon.
Er bestreite nicht, so der Minister, dass einige Bootsbesitzer ihren Lebensunterhalt verlieren könnten, doch gehe die Sicherheit für die Besucher vor und das Ein- und Aussteigen der Touristen aus den Booten sei laut Einschätzung des Marine Survey Office wegen unzureichender Anlegemöglichkeiten auf der Insel zu gefährlich. Es gehe nun darum, fuhr er fort, “mit gesundem Menschenverstand eine Lösung zu finden”, konnte aber nicht sagen, wie diese aussehen könnte.
Die lokalen Bootsbesitzer zeigen sich verwundert, nicht zuletzt darüber, dass die Behörde nach der Besichtigung der Insel im Jahr 2008 zehn Jahre gebraucht hatte, um die Gefahr für die Touristen zu erkennen und das Verbot zu erlassen. In 30 Jahren, in denen man Besucher auf sie gebracht habe, habe es nicht einen einzigen Unfall gegeben, protestierte einer ihrer Sprecher. Man fahre nicht bei jedem Wind und Wetter und könne sehr gut einschätzen, wann es zu gefährlich ist. Erst kürzlich habe jemand € 200.000 in ein Boot investiert; sollte das Verbot also nicht aufgehoben werden, könne man nicht versprechen, es einzuhalten.
Bildungsminister Richard Bruton gestand zwar Engpässe in einigen Fächer ein, wollte aber von einem landesweiten Lehrermangel nichts wissen und verwies auf die Einstellung von 5.000 zusätzlichen Lehrkräften in den letzten zwei Jahren. Darüber hinaus sei die Zahl der Ausbildungsplätze für Lehrer inklusive solcher für die irische Sprache erhöht worden und man habe Anreize für pensionierte Lehrer geschaffen, temporär in ihren früheren Beruf zurückzukehren.
In diesem Zusammenhang weist eine Sprecherin der Fianna Fáil darauf hin, dass in den ersten drei Monaten dieses Jahres 14.757 Menschen im Alter von über 75 Jahren in den Notaufnahmen der Krankenhäuser mehr als 24 Stunden darauf warten mussten, bis über ihre Aufnahme entschieden wurde. Dies waren 3.496 bzw. 31 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. (s.a. 01.04.18)
Seine Verteidigung, es habe sich um eine private Meinungsäußerung seinerseits gehandelt, die nichts mit seiner Tätigkeit als Minister zu tun gehabt habe und dem Parlament daher nicht mitzuteilen gewesen war, will die Opposition nicht gelten lassen. Für den stellvertretenden Regierungschef und Außenminister Simon Coveney ist sie hingegen plausibel und der Minister, auf dessen Stimme als parteiloser Abgeordneter die Minderheitsregierung angewiesen ist, ein kompetenter und ehrenwerter Mann.
Landwirtschaftsminister Michael Creed hat bislang 1,5 Millionen Euro für den Import von Viehfutter zu Verfügung gestellt, worüber auf der anderen Seite der Irischen See nicht alle Farmer begeistert sind, da sie aufgrund der erhöhten Nachfrage eine mit Preiserhöhungen verbundene Verknappung in England befürchten. (s.a. 06.04.18)
Doch aufgeschoben sei nicht aufgehoben, macht Sinn-
Siehe a.: 08.09.17, 01.10.17, 09.11.17, 12.11.17, 16.11.17, 09.12.17, 16.12.17, 18.12.17, 31.12.17, 28.02.18, 21.03.18, 04.04.18, 08.04.18
Gerhild Tieger, geboren in Berlin, ließ zu Beginn der 1990er Jahre das Stadtleben hinter sich und erwarb mit ihrem Mann ein halbverfallenes Bauernhaus mit acht Morgen Land am Lough Carra im County Mayo. In diesem Buch berichtet sie über die ersten Jahre ihres Landlebens in Irland, über Erfahrungen und Begegnungen mit, wie es in dem Vorwort heißt, den “Vertretern dieses etwas exzentrischen Völkchens: über ihre Nachbarn, die Schaf und Rinderzüchter sind, über die Handwerker, die ihr wichtigstes Gerät, einen kleinen blauen Traktor, liebevoll ‘Fergie’ nennen, den Versicherungsdirektor, der nicht gerne Abschlüsse tätigt, anglo-
Das 1993 erschienene Buch geht frei Haus an die oder den erste(n) Interessentin/en, die oder der sich über mein Kontaktformular (auf den Briefumschlag links im Menü klicken) meldet und nicht vergisst, eine Versandadresse in Deutschland anzugeben.
Nachtrag: Das Buch ist vergeben und geht an eine Leserin aus 76767 Hagenbach, die sich heute um 14.13 Uhr als Erste gemeldet hatte.
Bei den ‘special voters’ handelt es sich um in Krankenhäusern, Pflegheimen und ähnlichen Einrichtungen untergebrachte Menschen, bei den ‘postal voters’ um solche, die per Brief wählen dürfen. Das sind die Angehörigen des diplomatischen Dienstes, der Polizei und der Feuerwehr sowie körperlich Behinderte, die nicht in der Lage sind, zur Wahlurne zu gehen. Dazu muss bei der Beantragung ein entsprechender Nachweis vorgelegt werden.
Siehe a.: 09.07.16, 24.09.16, 08.10.16, 25.12.16, 23.04.17, 25.04.17, 06.05.17, 20.08.17, 03.09.17, 09.11.17, 06.01.18, 30.01.18, 07.03.18, 13.03.18, 22.03.18
Aktuellen Umfragen zu Folge könnte nach einer Wahl im Winter oder Frühjahr eine Koalition aus Fine Gael und Sinn Féin eine Mehrheit im Dáil haben, und so äußerte vor einigen Tagen der von der Fine Gael gestellte Staatsminister im Gesundheitsministerium Jim Daly, er habe “keine ideologischen Bedenken” gegenüber einer solchen Konstellation. Wenngleich von der Parteiführung postwendend zurückgepfiffen, ist er nicht der einzige, der so denkt. Zwar wirft die Fianna Fáil der Fine Gael jetzt vor, sich bei der lange verfemten und mittlerweile drittstärksten Partei im Parlament “einzuschmeicheln”, doch gibt es auch in ihr Stimmen, die sich ein Bündnis mit ihr vorstellen können.
In der Sinn Féin zeigt man sich offen zu möglichen Koalitionsgesprächen mit einer der beiden Parteien, die sich in den 1920er und 1930er Jahren von ihr abgespalten hatten. Sollte das Wahlergebnis eine Regierung aus Fine Gael und Sinn Féin erlauben, sei man “selbstverständlich” zu Gesprächen über eine Regierungsbildung bereit, erklärte gestern ihre Senatorin Rose Conway Walsh..
Die stärkste Einzelpartei im Dubliner Stadtrat ist die Sinn Féin, die die irische Hauptstadt in einer Koalition mit der Labour Party, den Grünen und parteilosen Stadtverordneten regiert. (s.a. 11.04.18)
Zuvor hatte der Dubliner Stadtrat für einen Boykott und wirtschaftliche Sanktionen gegen Israel gestimmt und die Verwaltung aufgefordert, die Geschäftsbeziehungen zu Hewlett Packard einzustellen, da die Firma Israel eine ‘Technologie zur Unterstützung der Besetzung der Westbank’ zu Verfügung stelle. Ein Sprecher von HP weist das zurück: “Behauptungen, HP mache sich mitschuldig an Menschenrechtsverletzungen, sind unwahr. Die technischen Dienstleistungen, die hier genannt werden, wurden nie von der HP Inc. angeboten. HP fühlt sich sozial verantwortlichen Geschäftspraktiken verpflichtet und verfolgt eine stringente Geschäftspolitik, die die Menschenrechte in jedem Markt, auf dem wir operieren, respektiert.”
Siehe auch: 15.05.12, 26.07.14, 12.05.17, 22.12.17, 31.01.18
“Die irische Regierung”, fuhr er fort, “fühlt sich dem bisher Erreichten und dem weiteren Friedensprozess in Nordirland und auf diesen Inseln hier verpflichtet. Sie begrüßt insbesondere diese Erklärung, die sicherstellt, dass die loyalistischen Gemeinschaften mit im Zentrum der friedlichen Entwicklung Nordirlands und der politischen Transformation stehen.”
Siehe auch: 08.09.17, 01.10.17, 09.11.17, 12.11.17, 16.11.17, 09.12.17, 16.12.17, 18.12.17, 31.12.17, 28.02.18, 21.03.18, 04.04.18
Siehe auch: 23.08.14, 05.09.14, 19.05.15, 29.08.15, 05.09.15, 10.09.15, 20.09.15, 01.06.16, 02.10.16, 03.03.17, 21.10.17, 15.11.17
Der Fine-
In der Fine Gael sieht man das gelassen. Man sei bereit, das Abkommen zu erneuern und weiterzuführen, heißt es aus ihren Führungskreisen, doch wenn die Fianna Fáil sich ziere, werde man ihr nicht hinterherlaufen und auf eine Neuwahl setzen – dann aber bereits nach den Haushaltsberatungen im Herbst und nicht erst im nächsten Jahr. Die Einstellung “wenn schon eine Wahl, dann aber bald” ist gut nachvollziehbar, denn während die Partei im Februar 2016 bei den Erstpräferenzen nur um 1,1 Prozentpunkte vor der Fianna Fáil lag, hat sie diesen knappen Vorsprung unter ihrem neuen Vorsitzenden Leo Varadkar in den aktuellen Umfragen auf rund 10 % vergrößert. Und hier liegt das Dilemma für den FF-
Absolute Priorität, so der Vorsitzende der Labour Party Brendan Howlin, müsse die Bewältigung der aus dem Brexit resultierenden Probleme haben. In dieser Situation auch noch ein Referendum zur Wiedervereinigung in den nächsten fünf Jahren zu fordern, werde von der Hälfte der Bevölkerung Nordirlands als neue Bedrohung empfunden, erzeuge zusätzliche Spannungen und sei daher “absolut kontraproduktiv und gegen die Interessen aller gerichtet, die sich eines Tages ein vereintes Irland wünschen”.
Siehe auch: 08.09.17, 01.10.17, 09.11.17, 12.11.17, 16.11.17, 09.12.17, 16.12.17, 18.12.17, 31.12.17, 28.02.18, 21.03.18
In kaum einem anderen Land Europas ist die mündliche Märchenüberlieferung so lange lebendig geblieben wie in Irland. Etwa eineinhalb Millionen Manuskriptseiten mit Aufzeichnungen und Notizen zu Märchen und Mythen hat die Irish Folklore Commission in Dublin gesammelt und archiviert, also genug Material für den Herausgeber dieses Bandes, aus denen er hier 23 Märchen und Feengeschichten ausgewählt, ins Deutsche übertragen und mit einem Vorwort versehen hat: Geschichten und Sagen von Königskindern, Helden und Barden, Mythengestalten, Tieren und Feen und aus dem Sagenkreis der Fianna, in denen keltische Tradition, Christentum, gälische Sprachkultur, Mythologie und die Folklore einer Insel am Rande Europas eine, wie es im Vorwort heißt, bizarre Bindung eingehen.
Das ursprünglich 1971 und in der hier vorliegenden Ausgabe 1976 im Herbig Verlag erschienene Buch geht frei Haus an die oder den erste(n) Interessentin/en, die oder der sich über mein Kontaktformular (auf den Briefumschlag links im Menü klicken) meldet und nicht vergisst, eine Versandadresse in Deutschland anzugeben.
Nachtrag: Das Buch ist vergeben und geht an eine Leserin aus 45731 Waltrop, die sich heute um 14.48 Uhr als Erste gemeldet hatte.
Angesprochen auf die in den letzten Wochen geäußerte Kritik der ehemaligen irischen Staatspräsidentin Mary McAleese bezüglich der Rolle der Frauen in der Kirche, meinte er, in einer ‘männlichen Kirche’ sei die Gefahr von Frauenfeindlichkeit immer präsent. “Die Frage bleibt, wie man das ändern kann”, fuhr er fort, “Frauenfeindlichkeit ist ein Zeichen der Unreife […] von Männern, die das Gefühl haben, sie seien für alles zuständig.” Für Frauen im Priesteramt sehe er zu seinen Lebzeiten keine Chance, doch hoffe er, dass ihre Präsenz in der Kirche stärker wird.