Zusammengefasst nach Berichten irischer Medien
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“Die Ereignisse dieser Woche haben bestätigt, was wir als Gewerkschaft von Beginn an erkannt haben, dass es [durch den Austausch der Besatzungen] Probleme mit der Sicherheit gibt. Deshalb haben wir beschlossen, die Blockaden durchzuführen”, heißt es in einer Stellungnahme der Gewerkschaft. (s.a. 18.03.22, 26.03.22)
“Die Entscheidung zur Umbenennung unserer Hochschule ist eine, über die wir viel nachgedacht haben. Sie wurde nach eingehender Prüfung der damit in Zusammenhang stehenden Fragen und umfassender interner Diskussion getroffen”, so der Präsident der Hochschule Professor Ciarán Ó hÓgartaigh. […] Die Universität befindet sich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts in Galway. Der Name Ollscoil na Gaillimhe bzw. University Galway macht uns deutlich, wer wir als Institution sind und wo wir hingehören. Galway ist ein Ort der Industrie und der Kreativität, ein Ort der Bürger und ein Ort, an dem diskutiert wird.
So ganz sicher war der Ausgang für die Regierung nicht, denn in den Reihen der Koalitionsparteien gibt es Abgeordnete aus ländlichen Regionen, die bei einem Verkaufsverbot für Torf um ihre Wählerstimmen fürchten. Und so versicherte der Regierungschef und Vorsitzende der Fianna Fáil Micheál Martin vor der Abstimmung den Mitgliedern seiner Parliamentary Party, dass das in Arbeit befindliche Gesetz den “traditionellen Umgang mit Torf und seine Weitergabe” nicht berühren und es “im verbleibenden Jahr” kein Verkaufsverbot geben wird. (s.a. 26.04.22)
Nach den Worten des Präsidenten der Universität Prof. Andrew Deeks war die ‘verbesserte finanzielle Performance’ für das Geschäftsjahr im wesentlichen auf eine Steigerung der Einnahmen aus Studiengebühren um € 20,6 Mio. auf € 260,6 Mio. zurückzuführen. Darüber hinaus erhöhten sich die staatlichen Zuschüsse sowie die Einnahmen aus Forschungsverträgen. Der Anteil der Studenten aus dem Ausland sank aufgrund der Pandemie von 29 auf 24 %
Die Regelungen, so der Minister, werden entgegen kursierenden Behauptungen keine Auswirkung auf bestehende historische Rechte haben, Torf in den Mooren zu stechen und als Brennstoff im eigenen Haus zu verwenden. Darüber hinaus, sagte er dem Irish Independent, sollen kleine ländliche Gemeinden mit weniger als 500 Einwohner vom Verbot des Verkaufs und der Weitergabe ausgenommen werden. “Behauptungen, wie ich sie in der letzten Woche hörte, dass wir Ihre Großmutter verhaften werden, weil sie einen verbotenen Brennstoff verwendet hat, sind Ammenmärchen”, fügte er hinzu, “wir werden weder mit dem Finger auf Leute zeigen noch Polizeirazzien durchführen.”
Zum Inhalt Ausschnitte vom Klappentext: “The celebrated Irish writer Bernard Mac Laverty brings us into the life of Catherine McKenna – estranged daughter, vexed lover, new mother and a woman composer making her mark in a male-
Der Roman geht frei Haus an die oder den erste(n) Interessentin/en, die oder der sich heute per E-Mail (auf den Briefumschlag links im Menü klicken) meldet und eine Versandadresse in Deutschland angibt. Die Daten werden nicht weitergegeben und die Mails nach dem Versand gelöscht.
Nachtrag: Für das Buch, in dessen Mittelpunkt eine couragierte Frau steht, haben sich heute bis kurz nach 20 Uhr zwei cailíní interessiert, eine Susanne aus München und eine Martina. Susanne war ein klein wenig schneller, so dass das Buch nun an sie geht.
“Seit Jahrzehnten leben Unionisten in der Angst vor einem Anschluss an die Republik. Darum ging es schon bei der Terrorkampagne der IRA, und zu Recht haben Unionisten diesen gewalttätigen und antidemokratischen Bemühungen Widerstand geleistet”, sagte er. “Doch mit dem Nordirlandprotokoll wird eine Verfassungsänderung nun real, denn wie das jüngste Urteil eines Berufungsgericht gezeigt hat, steht das Protokoll über dem Union Act (Grundgesetz für das Vereinigte Königreich), und Gesetze, die nicht in London oder Belfast sondern in Brüssel gemacht werden, werden wirksam. Im Vorfeld der Wahl sollte das alle Demokraten zum Nachdenken veranlassen.”
“Wir fordern, dass der Notfallplan für das Krankenhaus unverzüglich aktiviert und dies öffentlich bekannt gemacht wird. Das Management muss sofort damit aufhören, Patienten für verschiebbare Behandlungen aufzunehmen, da es keine freien Betten im Krankenhaus mehr gibt und das System komplett überlastet ist. […] Unsere Mitglieder sind völlig erschöpft und ausgebrannt, und wir haben ernsthafte Bedenken bezüglich der Patientensicherheit”, heißt es in dem Hilferuf der Gewerkschaft. (s.a. 12.01.20)
“Allen, die eine unionistische Tradition haben, sage ich aufrichtig: Wir suchen eine Partnerschaft mit euch. Eine Zukunft mit Gleichheit und Freiheit erwartet euch! Eine Zukunft des Fortschritts und des Wandels erwartet euch! Eine Zukunft des Wohlstands und neuer Chancen wartet auf euch! Es steht niemandem zu, euch dazu einzuladen, denn diese Zukunft gehört euch bereits. Es geht um euch, es ist für euch. Die britische Regierung, eine nach der anderen, hat euch missachtet und enttäuscht, immer wieder. Stellt euch stattdessen die befreiende Möglichkeit vor, alle Entscheidungen für die Menschen, die hier leben, in einem Parlament hier auf der Insel zu treffen. Vergesst eine Regierung in London, die euch den Rücken zukehrt, stellt euch stattdessen ein Irland vor, wo euer Platz gesichert ist und eure Rechte gesetzlich verankert sind.”
Dass sie auf ihre Rede aus unionistischen Kreisen viel Zustimmung erhalten wird, darf allerdings angezweifelt werden.
Im Mittelpunkt der Zermonie stand eine Kranzniederlegung vor dem General Post Office durch Staatspräsident Michael D. Higgins und die Verlesung der Proklamation von 1916; zu den weiteren Teilnehmern gehörten Taoiseach Micheál Martin von der Fianna Fáil und Außen- und Verteidigungsminister Simon Coveney von der Fine Gael.
Im Jahr 2015 hatte der damalige, inzwischen verstorbene stellv. Erste Minister und Chefstratege der Sinn Féin Martin McGuinness die Bereitschaft angedeutet, im Fall eines Wahlsiegs seiner Partei die Bezeichnung Office of the First Minister and Deputy First Minister in Joint Office of First Ministers zu ändern, um den Unionisten das ‘deputy’ für ihren ersten Mann bzw. erste Frau zu ersparen und es ihnen mit zwei ‘gemeinsamen Ersten Ministern’ leichter zu machen, einen der Sinn Féin zu akzeptieren. “Solche Überlegungen stehen nicht mehr auf der Tagesordnung”, sagte die Sinn-
Folgt man allerdings den Umfragen, so möchte zwei Drittel der Bevölkerung an der militärischen Neutralität Irlands nicht rütteln und weniger als ein Viertel wünscht sich diesbezüglich eine Änderung. (s.a. 14.03.22, 01.04.22)
Seit Ausbruch der Pandemie vor etwas mehr als zwei Jahren waren von den knapp fünf Millionen Einwohnern der Republik Irland knapp 1,5 Mio. mit dem Virus infiziert, wobei knapp 7.000 (0,46 % der Erkrankten) an oder mit dem Virus starben.
Das sieht die UUP als derzeit zweitstärkste Partei der Unionisten deutlich gelassener. Die DUP, so der UUP-
Zugleich blieb er bei seiner Ende März gemachten Ankündigung, im Gegensatz zur DUP mit seiner Partei nicht an den loyalistischen Demonstrationen gegen das auch von ihm abgelehnte Nordirland-
Für den Flughafen liegen die Gründe in einer durch die Corona-
“Es gibt viele Gründe, warum wir derzeit eine Inflation auf der ganzen Welt erleben, es ist nicht nur die Ukraine, warum wir die Lebenshaltungskosten steigen sehen”, sagte er gestern. “Das hat mit der Geldpolitik zu tun, es hat mit der Pandemie und den Lieferketten zu tun und natürlich auch mit dem Krieg in der Ukraine. Wir müssen zwar auf die Symptome reagieren, nämlich auf Preiserhöhungen, aber das ist nicht die Lösung des Problems. Ich glaube nicht, dass wir jetzt alle paar Wochen mit einer neuen Maßnahme zum Ausgleich eines bestimmten Preisanstieg hervorpreschen können. Wir müssen es als das sehen, was es ist, nämlich eine internationale Krise, ein Anstieg der Inflation, der uns eher für Jahre als für Monate begleiten wird.”
Zur Zeit, so die Chefin der nordirischen Sinn Féin Michelle O’Neill, stehe die Frage der irischen Wiedervereinigung nicht ganz oben auf der Sorgenliste der Menschen. Zwar werde der Tag kommen, an dem sie über die “konstitutionelle Zukunft des Nordens” abstimmen werden, doch zunächst einmal ständen die Lebenshaltungskosten, für deren Senkung ihre Partei sorgen werde, ganz im Fokus.
Doch wenn die Zahl der Geburten im vergangenen Jahr auch zunahm, lag sie immer noch deutlich unter dem bisherigen Spitzenwert im Jahr 2009, als 75.554 Kinder geboren wurden.
Damit stände der Sinn Féin nach dem Karfreitagsabkommen als stärkster Partei des Landes das Recht zur Nominierung des First Minister zu, und es gilt als ausgemacht, dass sie in dem Fall ihre nordirische Vorsitzende Michelle O’Neill (zugleich stellv. Vorsitzende der Gesamtpartei) für das Amt vorschlagen wird. Antreten könnte sie das Amt aber nur dann, wenn die stärkste unionistische Partei (voraussichtlich die DUP) bereit wäre, einen Stellvertreter zu nominieren. Danach sieht es gegenwärtig aber nicht aus, denn sowohl die DUP als auch die UUP verlangen vor einer Regierungsbildung grundlegende Änderungen am sogenannten Nordirlandprotokoll.
Nachdem die Regierung am Donnerstag ein Hilfsprogramm in Höhe von € 12 Mio. für den Ackerbau beschlossen hatte, wurde nun zur Förderung des Getreideanbaus ein weiteres Programm im Umfang von zehn Millionen Euro aufgelegt.
Außenminister Simon Coveney lehnt dies ab, nicht weil er die Neutralität aufgeben will, sagt er, sondern weil ihre Aufnahme in die Verfassung zur Folge haben könne, dass Irland vieles von dem, was es bisher täte, künftig lassen müsse. So könnte Irland Länder, die in militärische Konflikte verwickelt sind, seiner Einschätzung nach dann nicht mehr finanziell unterstützen. “Eine Aufnahme der Neutralität in die Verfassung” fuhr er fort, “könnte eine gegenwärtige oder künftige irische Regierung daran hindern, die Instrumente und Werkzeuge zu nutzen, die uns entweder bilateral oder über die EU zur Verfügung stehen, um unsere Außenpolitik in die Praxis umzusetzen. Um es deutlich zu sagen, sie würde uns daran hindern, unser Geld dort einzusetzen, wo wir es für sinnvoll halten.”
Laut einer Meinungsumfrage vom Wochenanfang wünscht sich knapp die Hälfte der Befragten, dass Irland sich an einer künftigen Europäischen Armee beteiligt und der NATO betritt, gleichzeitig aber wollen im Widerspruch dazu nur 30 % die Neutralität aufgeben und 57 % sie beibehalten. (s.a. 14.03.22)