Neues aus Irland, zusammengefasst nach Berichten von RTÉ, der
Irish Times, des Irish Independent und anderen Quellen
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Damit blieb das Jahr 1954 das der letzten Hinrichtung in Irland. 1990 wurde die Todesstrafe per Gesetz abgeschafft, die Möglichkeit ihrer Wiedereinführung im Juni 2001 mit einem Referendum aus der Verfassung gestrichen.
Und in Dublin? An den Bushaltestellen in Dublin hängen auch Fahrpläne und darauf sind auch Abfahrtszeiten angegeben – allerdings die des jeweiligen Busses am Anfangspunkt seiner Route. Es werden dann grob die Stadtteile aufgelistet, die der Bus durchfährt, und muss man nur noch schätzen, welche Strecke das wohl sein mag und wie lange der Bus bis zu der Haltestelle, an der man steht, braucht.
Von ihrer Mutter allein gelassen, lernt Maud mit sechs Jahren ihren Vater Hugh O’Donnell, einen notorischen Einzelgänger, kennen und bleibt bei ihm auf Achill Island. [...] Dann stirbt Mauds Vater überraschend, und das Mädchen wird Waise. Kein Geringerer als Heinrich Böll regt an, Maud von allen Dorfbewohnern adoptieren zu lassen. So wird sie Tochter einer ungewöhnlichen und großen ‘Familie’ ...
Wer das neuwertige und gebundene Buch aus dem Jahr 1995 geschenkt haben möchte, mag sich über mein Kontaktformular (auf den Briefumschlag in der Menüleiste klicken) melden und als Betreff Maud angeben. Es wird unter allen Einsendungen verlost, die bis zum 31. Dezember um 24 Uhr eingehen. Und bitte die Postadresse für den Versand nicht vergessen!
Siehe auch: 5./6.10.06, 11.10.06, 17.10.06, 22.10.06, 22.11.06, 30.11.06
Die Sache ist in gewisser Weise paradox: protestantische Unionisten bestehen auf dem von einem Stuartkönig (dessen Enkel von ihrem Wilhelm von Oranien geputscht und in Irland militärisch geschlagen wurde) verliehenen Namen. Katholische Nationalisten und Republikaner hingegen, die stolz die ‘glorreichen Niederlagen’ ihrer Vorfahren im Verein mit den Stuarts besingen, wollen von dieser Auszeichnung nichts wissen.
Nun zu den weniger Glücklichen der Republik Irland. 6 % der Befragten gab an, in den vergangenen zwölf Monaten mit Psychopharmaka behandelt worden zu sein, 3 % hatten sich einer Psychotherapie unterzogen und ein Prozent war wegen gegen psychischer oder emotionaler Probleme in stationärer Behandlung gewesen.