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ie Straße ist wieder frei. Gestern Abend sah das noch anders aus, da kamen wir kaum hinters Haus. Es begann gegen sieben: Autos rollen an, Fahrer und Mitfahrer steigen aus, blicken in der Dunkelheit schweigend die Straße nach Letterfrack hinunter. Stehen in Gruppen vor Brians Shop, den Pubs, der Kirche, unserem Cottage – der Blick in die gleiche Richtung. Düster und bedrückend die Szene, mittendrin ein Wagen der Garda mit gelb blinkendem das Dachlicht.
Nach einer halben Stunde kommt schwarz glänzend und mit Blumen geschmückt Noels fünfzehn Jahre alter Leichenwagen die Straße hoch, dahinter ein Autokorso. Das am Sonnabend im Galway gestorbene Mädchen wird heimgebracht. Der Sarg wird in die Kirche getragen, ein Teil der schweigenden Menge folgt, der andere bleiben vor den Pubs stehen. Weitere Fahrzeuge folgen, werden abgestellt, wen kümmert’s wo.
Eine Viertelstunde vergeht, dann strömt die Menge aus der Kirche und wandert fröhlich plaudernd ins Paddy Coyne’s und Angler’s Rest. Und wäre die Polizei nicht abgezogen, hätte sie nach Mitternacht manch einen Führerschein kassieren können.
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In der Kirche waren wir gestern Abend nicht, dafür ‘pilgern’ wir heute zum Bett und zur Quelle des Heiligen Patricks auf dem Scheitel des Maumeen-
Der Pfad erweist sich als arg feucht, eine Folge des Regens der vergangenen Tage. Mitunter meint man auf einem Bach zu wandern, balanciert dabei über die aus dem Wasser ragenden Steine und rutscht alle paar Meter mit einem Fuß ins Nass. ‘To walk on a stream’, beschrieb dies einmal ein Wanderführer. Dann sind wir auf dem Scheitel des Passes: ein Kreuzweg, eine kleine, verschlossene Kapelle, daneben ein überdachter Altar und davor die Statue des Heiligen. Die Quelle, aus der er auf seiner Wanderung nach Norden trank, liegt hundert Meter abseits in einer Niederung.
Wir sitzen auf dem Steinsims vor dem Altar, vor uns die Berge und ein kleiner See, links das Maum- und rechts das Inagh-
Auf dem Heimweg treffen wir dann doch einen. “A nice day, isn’t it?” “It is!”
loch na Rón, den meisten eher als Roundstone bekannt, an einem sanften Oktobertag. Da juckt es mich, etwas zum Ortsnamen zu sagen. ‘Cloch’ heißt auf Englisch zwar ‘stone’, aber ‘rón’ keineswegs ‘round’ – es klingt nur so ähnlich. ‘Rón’, das ist der Seehund und Cloch na Rón der Felsen des Seehundes und kein runder Stein
Der Seehund hat sich verdrückt und davon abgesehen: welch Unterschied zu dem quirligen Städtchen im Juni. Der Café Shop, in dem wir damals saßen, hat geschlossen, manch andere Lokalität desgleichen. Zwei Craftshops verkaufen das, was übriggeblieben ist, an die wenigen Touristen, die noch nicht abgereist sind: Selected items for half price. Neue Ware gibt es erst im Frühjahr, doch Malachy, der Bodhrán Maker, nimmt immer noch Wucherpreise für seine CDs. Was hier für IR£ 16.95 im Regal steht, bekommt man ein paar Meilen weiter in Clifden für IR£ 13.95. Der Dusselige-
Roundstone hat am Tidy Town Award teilgenommen und 135 von 300 möglichen Punkten erreicht. Dies sind zwar gerade einmal 45 %, aber man ist stolz genug darauf, um das Ergebnis in einem Schaukasten zu veröffentlichen. In der Detailbewertung werden größere Anstrengungen in der Landschaftspflege und die Beseitigung von Schmutzecken gefordert sowie der schmutzige – und stinkende, sollte man hinzufügen – Hauptkai bemängelt. Doch der Ort sei auf dem richtigen Weg, meinen die Juroren.
Wir sitzen auf einer Mauer am kleinen Kai rechts der Hafeneinfahrt, mit dem Rücken zum Meer und dem Blick aufs Dorf. Links eine Häuserzeile, die sich bis zur Straße hochzieht. Viel Schnick & Schnack auf einer Fensterbank, dahinter ein Wohnraum mit einem Esstisch, an dem zwei Fahrräder lehnen. An der Scheibe ein Schild mit dem wichtigen Hinweis:
THIS IS NO SHOP !
Jenseits des Hafenbeckens die Straße, eine Häuserzeile am Hang mit immer noch ein paar Baustellen. Weiter oben am Berg gibt es einen Weg, von dem aus man ganze Bucht überblicken kann. Wir werden ihn uns heute noch vornehmen.
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Am Abend treffen wir die Lübecker im Renvyle Inn. In den Pubs von Tully Cross hatten wir zuvor keine Hand an die Theke bekommen, denn morgen folgt die nächste Beerdigung.
A Big Daddy’s Funeral
ie Woche der Pubkeeper, des Clifdener Blumenladens und des Bestatters geht zu Ende. ‘A Big Daddy’s Funeral’, Johnnies Bruder Paddy wird nach fast achtzig Lebensjahren zu Grabe getragen. Es ist die Beerdigung des Jahres. Parkende Autos bis hinunter nach Letterfrack, und die Kirche ist zu klein, um alle fassen zu können. Drinnen sechs Musiker und flotte Jigs und Reels dringen nach draußen. Paddys Seele tanzt in den Himmel.
Dann wird der mit der irischen Flagge bedeckte Sarg anderthalb Kilometer weit durch den Regen zum Friedhof von Mullaghgloss getragen, die Träger wechseln alle paar hundert Meter. Ein Vertreter der Sinn Féin hält die Grabrede, zurückhaltend und unpolitisch, und Danny Brouder von den Dúchas spielt auf Paddys altem Melodeon eine getragene Weise. Der Redner erzählt, was es damit auf sich hat: Jungverheiratet zog Paddy vor 60 Jahren los, um ein Stück Land für seine Familie zu erwerben, und kam statt dessen mit diesem Melodeon aus der Stadt zurück. Seine Frau nahm es ihm nicht krumm, sie fand die Sache schon in Ordnung. Wen wundert es, dass kein Auge trocken bleibt.
Die Fahne wird vom Sarg genommen, der Witwe überreicht und Paddy zu Grab gelassen. Ein violettes Tuch kommt über den Sarg, darüber eine Schicht Holz – einem Toten wirft man keine Erde auf den Kopf. Erst dann wird das Grab aufgefüllt und von einem Blumenberg bedeckt mit einem Fischernetz bespannt.
Die Trauergemeinde zieht ins Dorf zurück, es beginnt die Party des Jahres. Guinness und Whiskey fließen in Strömen; man trinkt und singt auf das Seelenheil von Paddy Coyne – in den Pubs und vor den Pubs, in die man kein Bein mehr bekommt. Ich erinnere mich, wie Paddy hier im Angler’s Rest vor einem Vierteljahr sein letztes Lied gesungen hat:
Come over the hill
My bonnie Irish lass,
Come over the hill
To your darling.
Red is the Rose
That in yonder garden grows
And fair is the lily of the valley.
We first took the Low Road
And then took the High Road,
So we and my true love
Were walking the Sky Road.
Frei nach Loch Lomond
ast spiegelglatt zeigt sich die Streamstown Bay, als wir uns ‘von hinten’ der Sky Road nähern. Weiße Häuschen und Boote spiegeln sich im Wasser. Ein Foto? Ehe der Verstand die erforderlichen Aktionen einleiten kann, hat sich das Bild aufgelöst – motorisiert ist man zu langsam.
Wir fahren um die Landzunge, parken auf dem dafür vorgesehenen Platz am höchsten Punkt der Straße und blicken auf die Clifden Bay hinunter. Um diese Zeit sind wir die einzigen hier oben. Das Hemd, in dem ich mich vor zehn Jahren auf der Mauer habe ablichten lassen, existiert noch; wie der Bart ist es arg verblichen. Mein Mädchen mag es nicht mehr, gegen den Bart und seinen Inhaber scheint sie keine Einwände zu haben.
Wir gehen ein Stück zurück und wandern dann links die Lower Sky Road hinunter, dem Wasser näher zu sein. Viele der Häuser gab es vor zehn Jahren noch nicht; die hinzugekommenen sind nicht die stilvollsten und stehen oft deplaziert in der Landschaft. Dazu scheinen nach rund tausend Jahren die Wikinger erneut in Irland eingefallen zu sein, denn etwas versteckt am Hang machen wir ein weißes, kreisrundes Haus mit Reetdach aus, der Rauchabzug genau in der Mitte. Ein Loch im Dach und darunter das Feuer?
Der Himmel zieht sich zu und ein schattenloses Licht legt sich über die Bucht. Jetzt noch etwas Nebel, und die Szene ist bereit für einen Schmugglerfilm. Denn wir passieren die alte Küstenwache, auch wenn sie nicht länger nach Schmugglern Ausschau hält, sondern Ferienwohnungen offeriert. So haben wir es gelesen, auch wenn kein Schild darauf hinweist. Die Saison ist gelaufen. Vor zehn Jahren machte das Gebäude den Eindruck einer Ruine, doch nun zeigt es sich respektabel wie vor einem Jahrhundert. Schade, dass Clifden Castle – wir können es bereits sehen – keinen Investor gefunden hat.
Doch zum zerfallenen Wohnsitz von Clifdens Stadtgründer, rechts eine Aufnahme aus dem Jahr 1997, wollen wir heute nicht. Die Lower Sky Road macht einen Schwenk den Hang hoch und trifft wieder auf die Upper Sky Road, über die wir im Bogen zurückwandern. Die alte Küstenwache liegt nun unter uns. Die wintergartenähnlichen Anbauten der Neuzeit auf ihrer Rückseite sind ein Zugeständnis an die dort im Sommer residierenden Touristen; dass sie die Zöllner ersetzt haben, ist den Locals wohl nicht unsympathisch. Vielleicht gibt noch ein paar Schwarzbrenner unter ihnen. Schließlich sind wir nach einem Rundweg von gut 10 Kilometern und zweieinhalb Stunden Fußmarsch wieder beim Auto auf dem Parkplatz an der höchsten Stelle der Himmelsstraße.
* * *
Zwei Stunden später auf einer Bank am Market Square in Clifden. Wir haben ein bisschen eingekauft und im Derryclare geluncht. Der Himmel ist wieder blau, und ebenso blau strahlt Destry’s Restaurant auf der anderen Seite der Main Street. Woraus man folgern mag, dass wir vor E. J. King’s Bar sitzen, dem auf der Ecke zwischen Main und Market Street gelegenen, meist fotografierten Pub des Ortes. Die Holztische stehen noch draußen vor den Fenstern, an einem sitzt ein Fisch-&-
Plötzlich ein Hupen, Tuten und Scheppern. Ein Hochzeitskorso fährt um den Block, bis Braut und Bräutigam nach der dritten Runde vor dem Alcock-
Nun dürfen auch die anderen über den roten Teppich. Die Gesellschaft taucht im Hotel unter und wir fahren nach Renvyle zurück.
In Mountjoy Jail, one Monday morning,
High upon the gallows tree,
Kevin Barry gave his young life
For the cause of liberty ...
(gesungen zur Melodie von ‘Rolling Home’)
ies ist das allbeherrschende Thema in den Nachrichten des Tages. Denn heute werden Kevin Barry, am 1. November 1920 im Mountjoy Gefängnis hingerichtet, und seine neun Mitstreiter vom Gefängnishof nach Glasnevin umgebettet. Ein großer Staatsakt, auch Taoiseach Bertie zeigt sich gerührt. Die so Geehrten hätten nichts mit der heutigen IRA gemein, fühlt er sich verpflichtet festzustellen, und die heutige IRA nichts mit der Zeremonie.
Es ist Viertel vor zehn, p.m versteht sich. Mein Mädchen kommt über die Straße, hatte bei Sammon durch die Tür geschielt. Ihre Augen leuchten, denn Frank und Kieran stehen an der Bar ... und das bedeutet:
MUSIC TO-NITE
Wir setzen uns zu den Musikanten, das Programm ist dem Hauptereignis des Tages angepasst: ‘The Night of the Rebels’, verkündet Kieran, und stimmt, während er sonst eher zurückhaltend bei Rebel Songs ist, Kevin Barry an. Die Geister der Rebellen vergangener Tage erfüllen den Raum: James Connolly wird von den Briten hingerichtet, der Gaelty Mountain Boy von den Freistaatlern, am Bana Strand versucht man Waffen anzulanden, dann besetzen wir im Foggy Dew am Ostermontag des Jahres 1916 das General Post Office bis schließlich Frank zum großen Finale ansetzt: Molly McGuires – On the One Road – A Nations Once Again – Amhrán na bhFiann. Dann wollen wir uns mal erheben!
Hildegard Vogt-Kullmann
Cottage 1, Tully Cross
Renvyle, Co. Galway
“Liebe Gisela –
... Es war ein, wenn nicht gar das Highlight des Urlaubs! Der Pub fast leer und ruhig, nur ein paar stille Trinker und vorne in der Fensterecke ausgeruht und ausgeschlafen Frank und Kieran. In der ‘ersten Reihe’, das heißt an einem Tisch mit den beiden, Jürgen und ich. Etwas später kommen die Lübecker hinzu.
Ein Abend, prädestiniert für Live-
Gruß aus dem Rebellenland,
Hildegard ”
m Vormittag wandern wir noch einmal zum Friedhof von Mullaghgloss, einen irischen Rebellen besuchen, der gestern Abend nicht mehr kommen konnte. Gleich rechts vom Eingang unter einem Blumenberg sein Grab, das Grab von Paddy (Mark) Coyne. ‘A Big Daddy’, ein Schriftzug aus Blumen an der Frontseite und daneben ein Gesteck mit einem Gruß von der ‘Republican Movement’. Derweil sind weiter hinten auf dem Friedhof sechzehn Männer damit beschäftigt, ein neues Grab auszuheben. Auf irische Weise: Zwei graben und vierzehn stehen um die Grube und geben Ratschläge.
* * *
Die Herbststürme nahen. Die Flut erreicht ihrem Höhepunkt, wir sind allein am Renvylestrand. Langsam rollen die Wellen auf das Ufer zu, werden schneller und schneller, überschlagen sich und gehen auf im weißen Schaum der Brandung. Grau-
Wir fahren nach Hause, mein Mädchen versucht sich erstmals mit Acrylfarben. Wolken über dem Meer sollten es werden, doch beim Malen verselbständigt sich das Bild. Sie ist unzufrieden. Ich stelle es auf den Kopf, erkläre die Erde zum Himmel und den Himmel zur Erde. Ist es so nicht besser:
Hildegard Vogt-Kullmann: Luftgeister
‘Luftgeister’ nenne ich es. Überzeugt ist die Künstlerin von ihrem Werk nicht, aber ich rette es vor der Vernichtung. Wer sich für die ursprüngliche Version interessiert, mag es ausdrucken und umgekehrt betrachten.
s ist früher Nachmittag und fast dunkel. Ein heftiger Donnerschlag. Das Licht der Deckenlampe flackert, flackert immer noch und beruhigt sich. Dann flutet Wasser vom Himmel. Wir schaffen es gerade noch über die Straße ins Paddy Coyne’s. Ein Irish Coffee, und mag er auch noch so touristisch sein, täte jetzt gut. “Sorry, no cream available – keine Sahne da.” Der junge Mann hinter dem Tresen gibt sich alle Mühe und sprintet durch den Regen zu Brian hinüber, doch auch dem ist die Sahne ausgegangen.
Was soll’s, dann tun es auch zwei Whiskey pur und ohne Sahne, aber auch ohne Kaffee. ‘Kredit nur an Kunden über 80 in Begleitung beider Elternteile’, steht über dem Tresen. Keine Chance diese Bedingung zu erfüllen, also zahle ich bar. Zwei Punt kostet ein Whiskey in diesem Herbst, zehn Wochen, ehe die alte Währung das Zeitliche segnen wird. Was den meisten Iren nicht weh tut, war doch das Punt von je her ein Abkömmling des britischen Pound. So entdeckte ich gestern im Irish Independent den folgenden Leserbrief:
Sir – Viele Jahre ist es her, da wurde das Irische Pfund mit Freudenfeiern im Herzland der gälischen Wiederbelebung in Punt umbenannt. Ob es einem passte oder nicht, von nun an war es das Punt und nichts als das Punt.
Seit jener Zeit waren die Nachrichtensprecher die einzigen Menschen, die ich je den Begriff Punt habe verwenden hören, sehr oft im britischen Radio und Fernsehen, abgesehen von jenen komischen Sprachenthusiasten bei uns daheim.
So mag der Januar kommen, und das Punt, das niemals eines war, wird zum Euro. Endlich sind wir’s los.
Derweil sitzen wir mit unseren Whiskeys neben dem brennenden Kamin, über uns die mit alten Büchern vollgepackte Fensterbank, darunter das zerfleddertes Kreditbuch des seligen Paddy Coyne aus den 50/60-er Jahren. Eine immer wieder interessante Lektüre, denn nun wissen wir, wie viel Milch und Mehl unser Freund Johnnie an einem Mittwoch vor 40 Jahren hat anschreiben lassen. Damals gehörten der Pub und der Laden noch zusammen. Einer der beiden Durchgänge ist nun die Nische, in der Briketts und Brennholz gestapelt sind, der andere ein Alkoven mit Sitzbank. Ich schreibe ein paar Zeilen ins Tagebuch, das Feuer wärmt von außen, der Whiskey von innen.
Eine Frau schaut von der Bar zu uns herüber, fragt, woher wir kommen. Aus Deutschland. Ob wir die Zeit hier genießen? Das tun wir! Sie sei von hier und würde die Zeit auch genießen, informiert sie uns. Bald würde das Dorf jeder kennen, denn ein großer Film sei hier gedreht worden. Sie wendet sich ab und macht Platz für Brian, der aus seinem Laden kommt um sich mit seinem Bruder hinter der Theke zu unterhalten. Dann sieht er uns: “Hello folks, your last evening? Enjoy it.” Wir geben uns Mühe.
Es ist nach sechs. Ein zweiter Whiskey ist dem ersten gefolgt, doch nun müssen wir gehen. Für halb sieben sind wir bei den Lübeckern in ihrem Rainbow House eingeladen. Deutsche Rouladen erwarten uns – und the parting glass.
Reiseberichte Irland: Connemara, Herbst 2001
© 2003 Jürgen Kullmann – Letzte Bearbeitung: 25.10.2006